Zürich (awp) - Der Technologiekonzern ABB hat in der südöstlichen Küstenstadt Xiamen einen neuen Standort eröffnet. Damit will das Unternehmen einen auf fortschrittliche Technologien spezialisierten Forschungscampus in China etablieren. Insgesamt investierte ABB rund 300 Millionen Dollar in den Innovations- und Produktionshub, wo 3'500 Mitarbeitende beschäftigt werden.

Der neue Standort integriere die gesamte Wertschöpfungskette von ABB, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Darunter fielen Forschung und Entwicklung, Engineering, Fertigung, Vertrieb und Service sowie Supply Chain Management und Konzernfunktionen. Neben umweltverträglichen Materialien und Systemen installierte der Technologiekonzern die laut eigenen Angaben weltweit schnellsten und leistungsstärksten Elektrofahrzeug-Schnellladestationen.

Der Hub in Xiamen soll sich laut Mitteilung hauptsächlich auf die Entwicklung und Herstellung von Produkten und Lösungen für die ABB-Divisionen Elektrifizierungsprodukte und Stromnetze konzentrieren.

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