Der Umsatz im digitalen Mediengeschäft stieg auf 1,21 Milliarden Dollar nach zuvor 943 Millionen Dollar. Analysten hatten mit 1,17 Milliarden Dollar weniger erwartet. Zum digitalen Mediengeschäft gehören auch der Bereich Creative Cloud und die Webvideo-Anwendung Flash.

Das im kalifornischen San Jose ansässige Unternehmen profitiert von Wechsel vieler Anwender zum Cloud-basierten Abo-Service. Dieser bringt einen mehr berechenbaren Umsatz als der Verkauf von Software-Lizenzen. Der Abo-Umsatz stieg in den drei Monaten bis zum 2. Juni um fast 37 Prozent auf 1,48 Milliarden Dollar.

Adobes Nettogewinn stieg im zweiten Quartal den Angaben zufolge auf 374,4 Millionen Dollar oder 75 Cents je Aktie nach 244,1 Millionen Dollar oder 48 Cent pro Aktien vor einem Jahr. Der Gesamtumsatz stieg um 26,7 Prozent auf 1,77 Milliarden Dollar. Adobe-Aktien legten im nachbörslichen Handel um 3,5 Prozent zu.