Der größte Kunde des europäischen Flugzeugbauers in Asien wandelte einen Teil seiner Bestellung von A330-Maschinen in die neue Langstrecken-Variante des A321 um, wie AirAisa am Freitag bekanntgab. Der Ankündigung ging ein Jahr harter Verhandlungen voraus. Nun soll die ursprüngliche Bestellung von 34 A330neo um etwa zwei Drittel auf zwölf Maschinen gestutzt werden. Stattdessen werden 30 Maschinen der kleineren A321XLR geordert. Der Jet könne bis zu neun Stunden ohne Auftanken fliegen, weshalb die Gesellschaft längere Strecken mit geringerer Nachfrage bedienen könne, erläuterte AirAsia-Chef Tony Fernandes.

Die neuen Flugzeuge sollen an die Langstrecken-Tochter der AirAsia Group, AirAsia X, gehen. Diese erwartet aus einer früheren Bestellung bereits 66 A330neo, von denen noch keiner übergeben wurde. Ein Liefertermin für die Airbus A321XLR wurde nicht genannt.