"Der bisherige Verlauf des Geschäftsjahres 2018/19 war für FACC durchaus positiv und ereignisreich", sagte FACC-Chef Robert Machtlinger am Donnerstag. Der Konzern mit Sitz im oberösterreichischen Ried, hinter dem mehrheitlich der staatliche chinesische Rüstungs- und Flugzeugkonzern AVIC steht, ist vorwiegend in der Kunststoffverarbeitung tätig und entwickelt und produziert Flugzeuginnenausstattungen für die großen Produzenten wie Boeing, Airbus oder Embraer.

In den ersten neun Monaten (per Ende November) stieg das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 42,2 Millionen nach 40,1 Millionen Euro. Der Umsatz legte auf 589,2 (564,0) Millionen Euro zu. Nach wie vor würden alle wesentlichen Flugzeugprogramme der Kunden und der dazugehörenden Triebwerksfamilien zum Wachstum beitragen, erklärte FACC. Erstmals habe es auch nennenswerte Lieferungen im zweistelligen Millionenbereich für die chinesischen Regionalverkehrsflugzeuge ARJ 21 und C919 gegeben. Hier erwartet FACC künftig überdurchschnittliche Umsatzsteigerungen.

Für das Gesamtjahr geht der FACC unverändert von einem Umsatzwachstum von 760 bis 770 Millionen Euro aus. Das operative Ergebnis wird zwischen 52 und 55 Millionen Euro erwartet.