AKASOL AG: Umsatzwachstum um 45,1% in den ersten neun Monaten 2018

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AKASOL AG: Umsatzwachstum um 45,1% in den ersten neun Monaten 2018

26.11.2018 / 07:30
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AKASOL AG: Umsatzwachstum um 45,1% in den ersten neun Monaten 2018

  * Umsatzwachstum um 45,1% auf 13,6 Mio. EUR in den ersten neun Monaten
    2018 (9M 2017: 9,4 Mio. EUR)

  * Auftragsbestand bis 2024 auf konstant hohem Niveau von 1,47 Mrd. EUR

  * Bereinigtes EBIT in Höhe von 1,2 Mio. EUR für die ersten neun Monate
    2018

  * Bestätigung der Gesamtjahresprognose eines Umsatzes von 22 Mio. EUR bis
    24 Mio. EUR sowie einer bereinigten EBIT-Marge von rund 7%

Darmstadt, 26. November 2018 - Die AKASOL AG ("AKASOL"), ein führender
deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für
Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und
stationäre Anwendungen, hat ihren Wachstumskurs über das dritte Quartal 2018
erfolgreich fortgesetzt.

Die Umsatzerlöse lagen für die ersten neun Monate des laufenden
Geschäftsjahres mit 13,6 Mio. EUR um 45,1% über dem Wert des
Vorjahreszeitraums (9M 2017: 9,4 Mio. EUR). Der Auftragsbestand bis zum Jahr
2024 lag zum Stichtag 30. September 2018 auf einem konstant hohen Niveau von
1,47 Mrd. EUR.

Sven Schulz, CEO der AKASOL AG: "Unser Unternehmen hat den angekündigten
Wachstumskurs über das dritte Quartal weiter fortsetzen können. Außerdem
wurde die Serienproduktion für unsere beiden Großkundenprojekte in unserem
Werk in Langen planmäßig in Betrieb genommen. Auf wichtigen Branchenmessen
wie der IAA Nutzfahrzeuge und der InnoTrans haben wir für den
On-Highway-Bereich sowie für den Off-Highway-Bereich sehr gute Gespräche mit
bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden geführt. Dabei konnten wir ein
großes Interesse an unseren Batteriesystemen verzeichnen. Zudem konnten wir
von einem großen deutschen Automobilhersteller unseren ersten Auftrag für
Schnellladestationen in Verbindung mit Batteriesystemtechnik gewinnen. Der
Einstieg in diesen Geschäftsbereich kann eine sehr vielversprechende
Entwicklung nehmen. Wir gehen davon aus, dass unser organisches Wachstum
auch weiterhin durch die Vertiefung der Zusammenarbeit mit unseren
Bestandskunden und durch die Akquise von Neukundenprojekten nachhaltig
ausgebaut werden kann."

Vor IPO-bezogenen Einmalaufwendungen erreichte AKASOL in den ersten neun
Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein positives bereinigtes EBITDA
(Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 1,6 Mio. EUR (9M 2017:
2,3 Mio. EUR) und ein positives bereinigtes EBIT (Ergebnis vor Zinsen und
Steuern) von 1,2 Mio. EUR. Die bereinigte EBIT-Marge (in Prozent des
Umsatzes) lag damit bei 9,0%.

Der Materialaufwand stieg im Zuge des Umsatzwachstums auf 6,9 Mio. EUR in
den ersten neun Monaten des Jahres 2018 (9M 2017: 3,8 Mio. EUR). Das
bereinigte EBITDA und das bereinigte EBIT sind im laufenden Jahr zudem vom
planmäßigen Personalaufbau im Zuge der anlaufenden Serienfertigung im Werk
Langen geprägt. Zum Stichtag 30. September 2018 beschäftigte AKASOL 137
festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (30. September 2017: 84).
Der Personalaufwand stieg von 3,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum auf 4,6 Mio.
EUR in den ersten drei Quartalen des Jahres 2018. Aufgrund des im Vergleich
zur Umsatzentwicklung unterproportionalen Anstiegs des Personalaufwands sank
die Personalaufwandsquote von im Vorjahr 37,2% auf jetzt 34,2%.

Infolge der Kapitalerhöhung im Rahmen des IPO erhöhte sich die
Eigenkapitalquote auf 88,4% zum 30. September 2018 (31. März 2018: 11,6%).

Dr. Curt Philipp Lorber, CFO der AKASOL AG: "Mit den Mitteln aus dem
erfolgreichen IPO hatten wir im Juni unsere Basis für die Expansion in
Langen und in den USA gelegt. In beiden Projekten sind wir seitdem gut
vorangekommen. Die Fertigungsanlagen für die Kapazitätsverdopplung in Langen
werden wir in Kürze bei unseren Lieferanten beauftragen. Wir planen momentan
damit, dass bis Ende 2019 alle Voraussetzungen geschaffen sind, um die
Produktion in Langen von einer derzeitigen jährlichen Kapazität von bis zu
300 MWh auf bis zu 600 MWh hochfahren zu können - mehr als neun Monate
früher als geplant. In den USA haben wir im Oktober den erfahrenen
Automotivemanager Roy Schulde als Geschäftsführer unserer
Tochtergesellschaft AKASOL Inc. bestellt. Auch hier gehen wir davon aus,
dass der Produktionsstandort der AKASOL Inc. mit einer jährlichen Kapazität
von bis zu 300 MWh ab Ende 2019 in Betrieb genommen wird, sodass Anfang 2020
auch hier mit der Produktion begonnen werden kann."

Für das Gesamtjahr 2018 bestätigt der Vorstand der AKASOL AG die Prognose
des Umsatzes im Bereich zwischen 22 Mio. EUR und 24 Mio. EUR und der
bereinigten EBIT-Marge von rund 7%.

Der vollständige Bericht über die ersten neun Monate 2018 wird im Laufe des
heutigen Tages auf der Internetseite
https://www.akasol.com/de/finanzberichte zum Download zur Verfügung
gestellt.


Kontakt:
AKASOL AG

Isabel Heinen

Telefon: +49 (0) 6103 48567-26

E-Mail: isabel.heinen@akasol.com


Über AKASOL:

AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge,
Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen.
Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung,
Prüfung und Herstellung von zertifizierten Batteriesystemen für den
kommerziellen Transportsektor. Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29.
Juni 2018 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen, Deutschland,
eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im
Jahr, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll. Nach Kenntnis
von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsanlage für
Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je
nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse
oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL
werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden
gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen Daimler, ein skandinavischer Bus-
und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU
Friedrichshafen) und Medatech. AKASOL verfügt über ein
technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem
Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten
Batteriezellen und die beste Batteriechemie auszuwählen.

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Hierin enthaltene Aussagen könnten sogenannte "zukunftsgerichtete Aussagen"
darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind durch Wörter wie "könnte",
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als hier enthalten oder impliziert. Es sollte kein unangemessenes Vertrauen
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   Internet:       www.akasol.com
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   WKN:            A2JNWZ
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