Wie sieht es auf nationaler Ebene aus? Werden die verschiedenen Länder in Europa in Bezug auf das Einkommen gleicher? Es scheint so.

Länder mit einem niedrigeren BIP pro Kopf - vor allem die mittel- und osteuropäischen Länder - weisen ein deutlich höheres jährliches Wachstum auf. Das Ergebnis ist, dass alle neuen Mitgliedsländer, mit Ausnahme von Zypern, ihre Position gemessen am EU-Durchschnitt verbessert haben.

Besonders hervorzuheben sind Rumänien und die Slowakei, wo sich insbesondere die städtischen Zentren positiv entwickelt haben.

Für die meisten alten EU-Mitglieder hat sich hingegen die Lage relativ verschlechtert, wobei Griechenland und Italien am schlechtesten abschnitten. Italien, das Land, das uns gastronomische Genüsse und High Fashion bescherte, rutschte sogar unter den EU-Durchschnitt.

Seit der Einführung des Euro konnte sich nur Irland stark verbessern, Deutschland und Dänemark schafften eine leichte Verbesserung.

Die Takeaways? Erstens, die neuen EU-Mitglieder gewinnen an Boden, während die alten Mitglieder meist nachlassen.

Zweitens, der Preis für den Aufholprozess der mittel- und osteuropäischen Länder ist eine höhere Einkommensdifferenz zwischen städtischen und ländlichen Gebieten.

Möchten Sie weitere Details erfahren? Den vollständigen Bericht finden Sie hier (auf Englisch).

Allianz SE veröffentlichte diesen Inhalt am 12 August 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 12 August 2019 14:24:03 UTC.

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