Quartals- und Jahresmitteilung 2019

Allianz erzielt 2019 ein operatives Ergebnis von 11,9 Milliarden Euro - der fünfte Anstieg in Folge

  • Internes Umsatzwachstum 2019 von 5,9 Prozent
  • Operatives Ergebnis 2019 von 11,9 Milliarden Euro in der oberen Hälfte des Zielkor- ridors für 2019
  • Auf Anteilseigner entfallender Jahresüberschuss steigt 2019 um 6,1 Prozent auf
    7,9 Milliarden Euro, das Ergebnis je Aktie steigt um 8,4 Prozent auf einen Rekord- wert von 18,90 Euro; sehr starke Eigenkapitalrendite von 13,6 Prozent
  • Solvency-II-Kapitalquoteerreicht 212 Prozent Ende 2019, was einer Erhöhung von 10 Prozentpunkten im Vergleich zum dritten Quartal 2019 entspricht
  • Der Vorstand schlägt eine Dividendenerhöhung von 6,7 Prozent auf 9,60 Euro je Ak- tie vor, siebte Erhöhung in Folge
  • Neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Euro angekündigt
  • Internes Umsatzwachstum in 4Q 2019 beträgt 5,5 Prozent, operatives Ergebnis in 4Q 2019 ist stabil und liegt bei 2,8 Milliarden Euro; auf Anteilseigner entfallender Quartalsüberschuss in 4Q 2019 steigt um 9,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro
  • Für 2020 wird ein um 4,3 Prozent höheres operatives Ergebnis von 12,0 Milliarden im Vergleich zum Vorjahresziel anvisiert, plus oder minus 500 Millionen Euro - vor- behaltlich unvorhergesehener Ereignisse, Krisen oder Naturkatastrophen
  • Allianz ist auf gutem Weg, die Ziele der Renewal Agenda 2.0 zu erreichen

Zusammenfassung: Operatives Ergebnis auf höchstem Niveau in der Allianz Geschichte

Die Allianz Gruppe erzielte 2019 trotz eines weiteren Rückgangs der Zinssätze beim Gesamtumsatz, opera- tiven Ergebnis und beim auf Anteilseigner entfallenden Jahresüberschuss hervorragende Ergebnisse.

Das interne Umsatzwachstum, das um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigt ist, betrug 5,9 Pro- zent. Alle Geschäftsbereiche trugen zu dem Wachstum positiv bei.

Allianz SE Koeniginstr. 28

80802 Munich; Germany Phone: +49 89 3800 18475 Fax: +49 89 3800 2114 www.allianz.com/news

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Michael Diekmann.

Vorstand: Oliver Bäte, Vorsitzender;

Sergio Balbinot, Jacqueline Hunt, Dr. Christof Mascher, Niran Peiris, Iván de la Sota, Giulio Terzariol, Dr. Günther Thallinger, Dr. Axel Theis, Renate Wagner (Release / Stand 01.2020). Für Umsatzsteuerzwecke: USt-IdNr.: DE 129 274 114;

Versicherungsbeiträge sind umsatzsteuerfrei.

Sitz der Gesellschaft: München, Registergericht: München HRB 164232

Der Gesamtumsatz stieg um 7,6 Prozent auf 142,4 (2018: 132,3) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis wuchs um 3,0 Prozent auf 11,9 (11,5) Milliarden Euro und lag damit in der oberen Hälfte des angekündigten Zielkorridors von 11,0 bis 12,0 Milliarden Euro. Zum Wachstum des operativen Ergebnisses trug hauptsäch- lich unser Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung bei. Dies ist auf eine höhere Marge aus den Kapitalanlagen, einen positiven Einmalgewinn in den Vereinigten Staaten und ein Volumenwachstum zu- rückzuführen. Unser Geschäftsbereich Asset Management verzeichnete aufgrund des höheren durchschnitt- lichen für Dritte verwalteten Vermögens (AuM) und positiver Wechselkurseffekte ebenfalls einen starken An- stieg des operativen Ergebnisses. Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung wurde durch ein geringeres Abwicklungsergebnis aufgrund einer Stärkung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS und durch ein geringeres operatives Kapitalanlageergebnis beeinflusst. Dies wurde teilweise durch die verbesserte Kostenquote ausgeglichen. Der auf Anteilseigner entfallende Jahresüberschuss wuchs um 6,1 Prozent auf 7,9 (7,5) Milliarden Euro, was hauptsächlich auf ein gestiegenes operatives Ergebnis und ein verbessertes nichtoperatives Ergebnis als auch auf einen niedrigeren Steuersatz zurückzuführen ist.

Das Ergebnis je Aktie (Basic Earnings per Share, EPS) stieg 2019 um 8,4 Prozent auf einen Rekordwert von 18,90 (17,43) Euro. Die Eigenkapitalrendite (Return on Equity, RoE) stieg auf 13,6 Prozent (13,2 Prozent) und erreichte damit den höchsten Stand der letzten zehn Jahre. Die Solvency-II-Kapitalquotebelief sich Ende 2019 auf 212 Prozent, verglichen mit 229 Prozent zum Ende 2018. Der Vorstand wird für 2019 eine Dividende von 9,60 Euro je Aktie vorschlagen; dies entspricht einem Anstieg von 6,7 Prozent gegenüber 2018 und ist die siebte Erhöhung in Folge.

Die Allianz hat am 30. Juli 2019 ihr viertes Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Mil- liarden Euro und 7,3 Millionen Aktien abgeschlossen. Alle zurückgekauften Aktien wurden eingezogen. Am

20. Februar 2020 hat die Allianz ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Euro, das bis Ende des Jahres abgeschlossen werden soll, angekündigt.

70 Prozent der Gesellschaften weltweit erreichten einen Net Promoter Score (NPS) über dem Marktdurch- schnitt, verglichen mit 74 Prozent im Vorjahr. Der Inclusive Meritocracy Index (IMIX), eine Kennzahl, die Füh- rungs- und Leistungskultur misst, lag 2019 bei einem Allzeithoch von 73 Prozent.

"2019 war ein weiteres erfolgreiches Jahr mit Rekordergebnissen für die Allianz Gruppe. Dies spiegelt das Vertrauen der Kunden und Aktionäre sowie das Engagement unserer exzellenten Mitarbeiter wider. Die Alli- anz hat auch 2019 weiterhin strategische Fortschritte gemacht, wie unsere Akquisitionen in Großbritannien und Brasilien sowie die erste vollständig in ausländischem Besitz befindliche Versicherungsholding in China zeigen. Wir leisten auch einen Beitrag zur Gesellschaft: Als einer der Initiatoren der neu gegründeten, von den Vereinten Nationen einberufenen Asset Owner Alliance haben wir uns verpflichtet, unsere eigenen Anla- geportfolios bis 2050 klimaneutral zu stellen", sagte Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.

Im vierten Quartal 2019 belief sich das operative Ergebnis auf 2,8 (2,8) Milliarden Euro. Die Stärkung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS führte zu einem niedrigeren operativen Ergebnis in un- serem Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung, das zum größten Teil durch einen Anstieg des ope- rativen Ergebnisses in unseren Geschäftsbereichen Lebens- und Krankenversicherung und Asset Management ausgeglichen wurde. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Lebens- und Krankenversicherung stieg vor allem aufgrund einer verbesserten Marge aus den Kapitalanlagen. Der starke Anstieg des operati- ven Ergebnisses im Geschäftsbereich Asset Management war hauptsächlich auf einen Anstieg der Erträge aus dem verwalteten Vermögen sowie der erfolgsabhängigen Provisionen zurückzuführen. Der auf Anteils- eigner entfallende Quartalsüberschuss stieg im vierten Quartal 2019 um 9,5 Prozent auf 1,9 (1,7) Milliarden Euro, was auf ein verbessertes nicht-operatives Ergebnis zurückzuführen ist.

"Die Allianz hatte ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 mit einem operativen Ergebnis von 11,9 Milliarden Euro in der oberen Hälfte des angekündigten Zielkorridors", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Das aktive Risikomanagement führte zu einer starken Solvency-II-Kapitalquote von 212 Prozent. Dies zeigt die Widerstandsfähigkeit der Gruppe im heutigen negativen Zinsumfeld und bietet unseren Kunden

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und Aktionären einen sicheren Hafen. Wir wollen 2020 ein operatives Ergebnis von 12 Milliarden Euro, plus oder minus 500 Millionen Euro, erwirtschaften, vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse, Krisen oder Na- turkatastrophen."

Schaden- und Unfallversicherung: Starkes internes Wachstum, kontinuierliche Produktivitätssteigerungen, Stärkung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS

  • Der Gesamtumsatz stieg 2019 auf 59,2 (55,4) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsoli- dierungseffekte betrug das interne Wachstum 4,7 Prozent. Preis- und Volumeneffekte trugen jeweils 2,6 Prozent und 2,0 Prozent hierzu bei.
  • Das operative Ergebnis ging im Vergleich zum Vorjahr um 11,9 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro im Jahr 2019 zurück. Diese Entwicklung war vor allem durch unser versicherungstechnisches Ergebnis bedingt, das auf eine Stärkung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS zurückzuführen ist, die teilweise durch eine verbesserte Kostenquote ausgeglichen wurde. Auch die operativen Kapitalerträge gingen zurück.
  • Infolgedessen verschlechterte sich die Schaden-Kosten-Quote um 1,5 Prozentpunkte auf 95,5 Prozent.

"Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung entwickelte sich 2019 unter den Erwartungen, nachdem die enttäuschende Stärkung der versicherungstechnischen Rückstellungen bei AGCS ein solides Schadenanfalljahr und Produktivitätssteigerungen mehr als ausglich", sagte Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE. "Die meisten unserer Geschäfte hatten einen sehr guten Geschäftsverlauf. Wir halten an un- serem Ziel fest, die Schaden-Kosten-Quote bis Ende 2021 auf 93 Prozent zu verbessern."

Im vierten Quartal 2019 stieg der gesamte Umsatz auf 13,1 (12,1) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechsel- kurs- und Konsolidierungseffekte betrug das interne Wachstum 5,6 Prozent. Zum internen Wachstum trugen Preis- und Volumeneffekte 2,9 Prozent bzw. 2,8 Prozent bei. Das operative Ergebnis ging im Vergleich zu 2018 um 42,3 Prozent auf 861 Millionen Euro zurück, was auf ein niedrigeres versicherungstechnisches Ergebnis zurückzuführen ist, das hauptsächlich auf die oben erwähnte Stärkung der versicherungstechnischen Rück- stellungen bei AGCS zurückzuführen ist. Die Schaden-Kosten-Quote für das vierte Quartal 2019 verschlech- terte sich um 5,5 Prozentpunkte auf 99,6 Prozent.

Lebens- und Krankenversicherung: Operatives Ergebnis steigt 2019 um 13,4 Prozent

  • Der PVNBP1, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, stieg im Jahr 2019 auf 67,0 (58,5) Milliarden Euro. Dies ist vor allem auf den höheren Absatz unserer kapitaleffizienten Produkte im deutschen Lebensver- sicherungsgeschäft und im Geschäft mit nicht-traditionellen fondsgebundenen Rentenversicherungen in den Vereinigten Staaten zurückzuführen.
  • Die Neugeschäftsmarge (NBM) ging 2019 auf 3,2 (3,6) Prozent zurück, was auf die Auswirkungen der niedrigeren Zinssätze zurückzuführen ist. Dies wurde teilweise durch Managementmaßnahmen und ei- nen besseren Geschäftsmix ausgeglichen. Der Wert des Neugeschäfts (VNB) stieg 2019 auf 2,2 (2,1) Milliarden Euro. Dieser Anstieg war auf die Umsatzsteigerung und die anhaltende Verlagerung auf bevorzugte Geschäftszweige zurückzuführen. Diese überwogen die negativen Auswirkungen des verschlechterten Zinsumfeldes.

1 Der Barwert der Neugeschäftsbeiträge wird, sofern nicht anders angegeben, nach den Anteilen anderer Gesellschafter ausgewie- sen.

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  • Das operative Ergebnis stieg auf 4,7 (4,2) Milliarden Euro, hauptsächlich aufgrund einer verbesserten Marge aus den Kapitalanlagen, die durch geringere Wertberichtigungen und höhere Realisierungen vor allem in Frankreich und Deutschland erzielt wurde. Zu den weiteren Auswirkungen gehörten eine Änderung der Abschreibungsdauer der aktivierten Abschlusskosten für indexgebundene Rentenversi- cherungen in den Vereinigten Staaten sowie ein höheres Volumenwachstum im deutschen und ameri- kanischen Lebensversicherungsgeschäft und in der Region Asien-Pazifik.

"Während das Zinsumfeld herausfordernd blieb, konnten wir den Wert des Neugeschäfts 2019 um 3,8 Pro- zent steigern. Ich bin hinsichtlich unserer Geschäftsaussichten optimistisch. Wir werden weiterhin Manage- mentmaßnahmen ergreifen und unser Produktangebot zum Nutzen unserer Kunden und Aktionäre an die aktuellen Marktbedingungen anpassen. Ein Beweis dafür ist das starke operative Ergebnis", sagte Giulio Terz- ariol.

Im vierten Quartal 2019 wuchs der Barwert der Neugeschäftsbeiträge aufgrund des Umsatzwachstums un- serer kapitaleffizienten Produkte im deutschen Lebensversicherungsgeschäft auf 18,1 (16,1) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg vor allem aufgrund einer verbesserten Marge aus den Kapitalanlagen in Frank- reich und in den Vereinigten Staaten auf 1,3 (1,0) Milliarden Euro. Die Neugeschäftsmarge ging auf 2,9 (3,9) Prozent zurück. Dadurch verringerte sich der Neugeschäftswert auf 519 (631) Millionen Euro.

Asset Management: Für Dritte verwaltetes Vermögen Ende 2019 auf einem historischen Höchststand

  • Das für Dritte verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im Vergleich zu Ende 2018 um 250 Milliarden Euro auf 1.686 Milliarden Euro und markiert damit ein Allzeithoch. Alle Einflussfaktoren waren positiv: Wir verzeichneten positive Markteffekte in Höhe von 138,6 Milliarden Euro und Nettomittelzuflüsse von 75,8 Milliarden Euro; positive Wechselkurseffekte beliefen sich auf 24,6 Milliarden Euro, und Konsolidie- rungseffekte trugen mit weiteren 11,0 Milliarden Euro zum Anstieg bei. Das gesamte verwaltete Vermö- gen stieg auf 2.268 Milliarden Euro.
  • Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis(CIR) ging 2019 aufgrund des höheren Wachstums der operativen Er- träge im Vergleich zu einem geringeren Anstieg der operativen Aufwendungen um 0,2 Prozentpunkte auf 62,3 Prozent leicht zurück.
  • Das operative Ergebnis stieg um 6,9 Prozent auf 2,7 (2,5) Milliarden Euro. Diese Entwicklung wurde im Wesentlichen durch ein höheres durchschnittliches für Dritte verwaltetes Vermögen, hauptsächlich bei PIMCO, aufgrund starker Markteffekte und Nettomittelzuflüsse vorangetrieben und durch positive Wechselkurseffekte unterstützt.

"Unser Geschäftsbereich Asset Management schloss ein sehr gutes Jahr mit einem hervorragenden Wachs- tum des für Dritte verwalteten Vermögens ab", sagte Giulio Terzariol. "Starke Nettomittelzuflüsse zeugen von dem attraktiven Werteversprechen für unsere Kunden und machen unseren Geschäftsbereich Asset Management zu einem starken Pfeiler zur Erreichung unserer Erfolgsziele."

Im vierten Quartal 2019 stieg das operative Ergebnis um 18,5 Prozent auf 750 Millionen Euro, was haupt- sächlich auf ein höheres durchschnittlich für Dritte verwaltetes Vermögen und erfolgsabhängige Provisionen zurückzuführen ist. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis ging um 1,0 Prozentpunkte auf 62,7 Prozent zurück. Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg um 5 Milliarden Euro: Nettomittelzuflüsse Dritter in Höhe von 19,7 Mil- liarden Euro und positive Markteffekte von 17,2 Milliarden Euro wurden durch negative Wechselkurseffekte in Höhe von 32,1 Milliarden Euro belastet.

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Allianz Gruppe - vorläufige Eckdaten für das 4. Quartal und das Geschäftsjahr 2019

4Q 2019

4Q 2018

Delta

12M 2019

12M 2018

Delta

Gesamter Umsatz

Mrd €

35,5

33,2

7,0%

142,4

132,3

7,6%

- Schaden-Unfall1

Mrd €

13,1

12,1

7,5%

59,2

55,4

6,8%

-

Leben/Kranken

Mrd €

20,5

19,4

5,9%

76,4

70,4

8,5%

-

Asset Management

Mrd €

2,0

1,7

15,4%

7,2

6,7

6,4%

-

Corporate und Sonstiges

Mrd €

0,0

0,1

-22,4%

0,2

0,3

-12,9%

-

Konsolidierung

Mrd €

-0,2

-0,2

-6,9%

-0,6

-0,6

7,3%

Operatives Ergebnis

Mio €

2.751

2.770

-0,7%

11.855

11.512

3,0%

-

Schaden-Unfall

Mio €

861

1.493

-42,3%

5.045

5.725

-11,9%

-

Leben/Kranken

Mio €

1.298

955

35,8%

4.708

4.152

13,4%

-

Asset Management

Mio €

750

633

18,5%

2.704

2.530

6,9%

-

Corporate und Sonstiges

Mio €

-158

-243

-35,0%

-602

-831

-27,6%

-

Konsolidierung

Mio €

0

-68

-99,8%

0

-64

n.m.

Periodenergebnis

Mio €

1.954

1.758

11,2%

8.302

7.703

7,8%

- auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend

Mio €

96

61

58,1%

387

241

60,7%

- auf Anteilseigner entfallend

Mio €

1.858

1.697

9,5%

7.914

7.462

6,1%

Ergebnis je Aktie

4,46

4,01

11,3%

18,90

17,43

8,4%

Verwässertes Ergebnis je Aktie

4,44

3,93

13,2%

18,83

17,30

8,9%

Dividende je Aktie

-

-

-

9,60 2

9,00

6,7%

Weitere Kennzahlen

-

Gruppe

Eigenkapitalrendite3,4

%

-

-

-

13,6%

13,2%

0,4%

-p

-

Schaden-Unfall

Schaden-Kosten-Quote

%

99,6%

94,1%

5,5%

-p

95,5%

94,0%

1,5%

-p

-

Leben/Kranken

Neugeschäftsmarge

%

2,9%

3,9%

-1,0%-p

3,2%

3,6%

-0,3%-p

-

Leben/Kranken

Neugeschäftswert

Mio €

519

631

-17,6%

2.167

2.087

3,8%

-

Asset Management

Aufwand-Ertrag-Verhältnis

%

62,7%

63,6%

-1,0%-p

62,3%

62,4%

-0,2%-p

31.12.2019

31.12.2018

Eigenkapital4

Mrd €

74,0

61,2

20,9%

Solvency-II-Kapitalquote5

%

212%

229%

-17%-p

Für Dritte verwaltetes Vermögen

Mrd €

1.686

1.436

17,4%

Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.

1_ Gesamter Umsatz beinhaltet die Bruttoprämien und die Provisions- und Dienstleistungserträge.

2_ Vorschlag.

3_ Stellt den Quotienten aus dem auf die Anteilseigner entfallenden Jahresüberschuss und dem durchschnittlichen Eigenkapital ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting, zu Beginn und zum Ende des Jahres dar.

4_ Ohne Anteile anderer Gesellschafter.

5_ Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines Konfidenzniveaus von 99,5%.

München, 21. Februar 2020

Ansprechpartner für Rückfragen:

Holger Klotz

Tel. +49

89 3800 90921

Daniela Markovic

Tel. +49

89 3800 2063

5

Über die Allianz

Die Allianz Gruppe zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut mehr als 100 Millionen Privat - und Unternehmenskunden in mehr als 70 Ländern. Versicherungskunden der Allianz nutzen ein breites Angebot von der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung über Assistance-Dienstleistungen und Kreditversicherung bis hin zur Industrieversiche- rung. Die Allianz ist einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden ein Investmentport- folio von über 754 Milliarden Euro. Zudem verwalten unsere Asset Manager Allianz Global Investors und PIMCO fast 1,7 Billio- nen Euro für Dritte. Mit unserer systematischen Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in unsere Geschäftsprozesse und Investitionsentscheidungen sind wir der führende Versicherer im Dow Jones Sustainability Index. 2019 erwirtschafteten über 147.000 Mitarbeiter für die Gruppe einen Umsatz von 142 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 11,9 Milli- arden Euro.

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen. Die tat- sächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen aus- gedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, ein- schließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten des Allianz Konzerns, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) Häufigkeit und Schwere der versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (iv) Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (v) Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankgeschäft die Ausfallrate von Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsni- veaus, (viii) Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen ein- schließlich steuerlicher Regelungen, (x) die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender Integrations - und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xi) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden.

Keine Pflicht zur Aktualisierung

Der Allianz Konzern übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.

Sonstiges

Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die Angaben basieren auf vorläufigen Zahlen. Die endgültigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2019 werden am 6. März 2020 (Veröffentlichung des Geschäftsberichts) bekannt gegeben.

Privatsphäre und Datenschutz

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Allianz SE veröffentlichte diesen Inhalt am 21 Februar 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 21 Februar 2020 07:51:05 UTC.

Originaldokumenthttps://www.allianz.com/de/presse/news/finanzen/geschaeftsergebnisse/200221_Allianz-4Q-und-Jahresmitteilung-2019.html

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