Zürich (awp) - Die Ankeraktionäre des Energiekonzerns Alpiq haben das provisorische Zwischenergebnis des Kaufangebots für die Aktien im Streubesitz bestätigt. Demnach halten CSA Energie-Infrastruktur Schweiz (CSA), das Konsortium Schweizer Minderheitsaktionäre (KSM) und EOS Holding SA (EOS), auch gemäss dem definitiven Zwischenergebnis 89,22 Prozent an Alpiq.

CSA bietet den Publikumsaktionären 70 Franken je Aktie an. Die Nachfrist läuft vom 16. bis 27. September 2019, und der Vollzug des Kaufangebots ist für den 9. Oktober vorgesehen.

Unabhängig von der letztendlichen Beteiligung streben die Hauptaktionäre die Dekotierung an und die vollständige Kontrolle über Alpiq. Je nach Ausgang des Übernahmeangebots könnte es also zu einer Barabfindung kommen oder zu einer Kraftloserklärung der im Publikum verbliebenen Alpiq-Aktien.

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