Leibstadt (awp) - Der Energiekonzern BKW darf Alpiq fünf Prozent am Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) abnehmen. Der Verwaltungsrat des KKL hat der Übertragung am Donnerstag zugestimmt. Diese war bereits im Februar angekündigt worden und unterstand dem Vorkaufsrecht der übrigen Aktionäre.

Das Aktienpaket der BKW erhöhe sich auf 14,5 Prozent, der Anteil von Alpiq sinke auf 27,4 Prozent, teilte das Kernkraftwerk am Donnerstagabend mit. Beide Energiekonzerne würden künftig je zwei Personen in den Verwaltungsrat entsenden.

An einer ausserordentlichen Generalversammlung, die ebenfalls am Donnerstag stattfand, wurde Martin Saxer, Kraftwerksleiter des Kernkraftwerks Mühleberg, neu in den Verwaltungsrat gewählt. Er folgt auf den Alpiq-Vertreter Thomas Bucher.

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