Der Umsatz sank im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 leicht auf 4,565 (Vorjahr: 4,586) Milliarden Euro, teilte Ceconomy am Dienstag mit. Der bereinigte operative Verlust (bereinigtes Ebit) legte auf 45 (30) Millionen Euro zu. Das laufende Sparprogramm sorgte für Kosten in einer Höhe von 80 Millionen Euro. Ihre Jahresprognose bekräftigten die Düsseldorfer und erwarten weiter ein leichtes Umsatzwachstum bei einem leichten Rückgang des operativen Ertrags.

Der seit März amtierende Konzernchef Werner tritt auf die Kostenbremse. Rund 600 Stellen in der Verwaltung sollen wegfallen. Ab dem Geschäftsjahr 2020/21 sollen 110 bis 130 Millionen Euro gespart werden. Ceconomy leidet unter hausgemachten Problemen sowie der erbitterten Konkurrenz von Online-Händlern wie Amazon.