NEW YORK (awp international) - Der Kreditkartenanbieter American Express ist aufgrund hoher Ausgaben mit deutlich weniger Gewinn ins Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal fiel der Überschuss im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro), wie der Finanzkonzern am Donnerstag in New York mitteilte.

Die Erlöse legten zwar um sieben Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar zu, blieben damit aber unter den Erwartungen der Analysten. Zudem verbuchte der Rivale von Visa und Mastercard einen kräftigen Kostenanstieg um elf Prozent, weil viel Geld in Werbe- und Bonusprogramme zur Kundengewinnung gesteckt wurde. Bei Anlegern kamen die Zahlen nicht gut an - die Aktie geriet vorbörslich zunächst mit mehr als zwei Prozent ins Minus.

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