Unterpremstätten (awp) - Schlappe für das Management des Chipherstellers AMS: An der ordentlichen Generalversammlung haben die Aktionäre die vorgeschlagene Vergütungspolitik abgelehnt. Der unter dem Tagesordnungspunkt 7 traktandierte Vorschlag fand keine Mehrheit der abgegebenen Stimmen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwochabend hiess.

Weitere Angaben zu der Ablehnung wurden in dem Communiqué keine gemacht. Es seien jedoch sämtliche anderen Traktanden "mit überaus hoher Zustimmung beschlossen" worden, hiess es weiter.

Der Chiphersteller hielt den Anlass wegen der Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus ohne Aktionäre ab. Er wurde als "virtuelle Hauptversammlung" nach österreichischem Recht durchgeführt. Die Aktionäre konnten ihre Rechte ausschliesslich durch einen Stimmrechtsvertreter ausüben.

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