Das sei gut ein Fünftel weniger gewesen als das langjährige Mittel (2000 bis 2018: 94 Milliarden Dollar), teilte das britische Unternehmen am Dienstag mit. Die Versicherer müssen nach den vorläufigen Daten mit 20 Milliarden Dollar dafür einstehen. Der versicherte Schaden liegt ebenfalls deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 27 Milliarden Dollar. Die Hurrikan-Saison in den USA, die regelmäßig für die teuersten Schäden sorgt, beginnt allerdings erst im September.

Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück hatte vergangene Woche einen Gewinn von rund einer Milliarde Euro für das zweite Quartal gemeldet - deutlich mehr als die Analysten geschätzt hatten.