Seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway teilte am Dienstag mit, nun 40,5 Millionen Hinterlegungsscheine (ADRs) des israelischen Generikaherstellers im Wert von 693 Millionen Dollar zu halten. Ein Großteil der Investitionen von 14,8 Milliarden Dollar im ersten Quartal sei aber in Apple geflossen. 240 Millionen Apple-Aktien im Wert von mehr als 40 Milliarden Dollar hat Berkshire nun und ist damit Reuters-Daten zufolge zum zweitgrößten Anteilseigner des iPhone- und iPad-Herstellers nach der Vanguard Group geworden.

Den Anteil an dem Verlagshaus Graham Holdings, zu dem früher die Washington Post gehörte, verkaufte Berkshire vollständig. Buffett war dort in den 1970er Jahren eingestiegen. Mit der 2001 verstorbenen Herausgeberin Katharine Graham war er jahrelang befreundet. Die Zeitung wurde 2013 an Amazon-Gründer Jeff Bezos verkauft. Zu Berkshire gehören weiterhin 32 Tageszeitungen.

Berkshire erhöhte zudem seine Anteile an Delta, Monsanto, Bank of New York Mellon und US Bancorp. Die Beteiligungen unter anderem an United Continental oder Wells Fargo reduzierte Buffett.