Zürich (awp) - Die an der Schweizer Börse kotierte Investmentgesellschaft Arundel hat im ersten Halbjahr 2019 wieder einen Gewinn geschrieben. Per Ende Juni resultierte unter dem Strich ein Plus von 7,47 Millionen US-Dollar nach einem Fehlbetrag von 13,3 Millionen im Vorjahr, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte.

Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 4,7 Millionen Dollar. Die Mieteinnahmen aus den Leipziger Büroliegenschaften beliefen sich dabei auf 3,5 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr war noch ein Umsatz von 5,0 Millionen erzielt worden sowie ein Mietertrag in Leipzig von 3,8 Millionen. Die Vergleichszahlen für das erste Halbjahr 2018 wurden in der Gewinnrechnung angepasst, wie die Gesellschaft mitteilte.

Die Verwaltungsaufwand sowie die Marketingkosten beliefen sich im ersten Semester auf insgesamt 3,2 Millionen Dollar. Dies sei im Vergleich zur Vorjahresperiode ein Rückgang um 0,4 Millionen, was unter anderem auf vorteilhafte Wechselkurse zurückzuführen gewesen sei, hiess es.

Mit Blick nach vorne gibt sich die Gruppe optimistisch. Während die wirtschaftliche Lage aufgrund globaler Handelsstreitigkeiten und politischer Unsicherheiten wie dem Brexit zwar nach wie vor schwierig sei, böten sich gerade in den USA, in Europa und Asien ein "einzigartiges Spektrum an vielfältigen Möglichkeiten". Dabei will sich das Unternehmen auf die Refinanzierung seiner Schulden sowie die Reduzierung der Verwaltungskosten konzentrieren.

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