Zürich (awp) - Die an der Schweizer Börse kotierte Investmentgesellschaft Arundel hat im ersten Halbjahr einen grossen Verlust geschrieben. Per Ende Juni resultierte unter dem Strich ein Fehlbetrag von 13,3 Millionen Franken. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum bei 1,17 Millionen. Mit dem Vorjahr lassen sich die Zahlen kaum vergleichen, da die Betriebsrechnung auf das Kalenderjahr umgestellt wurde. Davor ging das Geschäftsjahr jeweils im März und das Halbjahr im September zu Ende.

Der Auslöser für das tiefrote Ergebnis im ersten Halbjahr 2018 war nebst dem Umsatzrückgang vor allem die Umklassifizierung der Büroliegenschaften in Leipzig, die als eine zum Verkauf stehende Einheit weitergeführt wird. Der Verkauf dürfte noch vor Jahresende über die Bühne gehen, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresbericht hervor. Die damit verbundenen Kosten sowie Wertberichtigungen belasteten das Ergebnis mit rund 8 Millionen Franken, der Verlust der weiter laufenden Geschäft wird mit 5,29 Millionen angegeben.

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