Bram Schot, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG:

1. Jahresabschluss 2018 und Handlungsbedarf

Keine Frage, wir sind mit diesen Zahlen alles andere als zufrieden. Gleichzeitig fordern Zukunftsthemen wie E-Mobilität, Digitalisierung oder automatisiertes Fahren hohe Investitionen. Audi ist sehr schnell gewachsen. Aber manche Prozesse im Unternehmen sind nicht schnell genug mitgewachsen. Wir wissen, was wir zu tun haben und tun genau das.

2. Neue Strategie setzt auf Nachhaltigkeit, E-Mobilität und Vernetzung

'Konsequent Audi'. Konsequent - das ist hier der Schlüsselbegriff. Mit dieser Haltung wollen wir uns künftig allen Themen im Unternehmen widmen. Egal was - wir wollen alles konsequent tun. Konsequent elektrisch, vernetzt, nachhaltig und alles vom Kunden aus gedacht. Dazu werden wir den Audi-Spirit wieder groß machen. Unserem Team einen gemeinsamen Traum geben. Eine gemeinsame Vision. Ein Ziel. Eine gemeinsame Ambition.

3. Audi e-tronfährt Skiabfahrt mit 85 % Steigung hinauf

Wir wollten den steilsten Abschnitt der legendären 'Streif' hinauf, die berühmte Ski-Abfahrt in Kitzbühel. Und wir haben mit Mattias Ekström einen der Besten aus unserem Team ans Steuer gesetzt. Natürlich an das Steuer eines Audi e-tron*. Denn dieses Auto ist ein Symbol für unseren Start in eine neue Zeit. Und diese Aktion zeigt unsere Haltung: ehrgeizig, fokussiert und konsequent.

Alexander Seitz, Finanzvorstand der AUDI AG:

4. Absatzrückgang wegen Umstellung auf neuen Abgasprüftest WLTP

Ich sage das nicht gern: Aber das war ein Stresstest, den wir trotz intensiver Vorbereitungen nicht bestanden haben. Deutliche organisatorische Defizite haben uns Volumen gekostet und die Finanzkennzahlen belastet. Am Ende des Jahres haben wir unsere selbstgesteckten Ziele nicht erreicht. Um es klar zu sagen: Das hat uns und mich persönlich enttäuscht.

5. Audi Transformation / Verhandlungen mit Sozialpartner

Im Dialog mit den Sozialpartnern hinterfragen wir selbstkritisch: Wo verringern wir die Fertigungs- oder Dienstleistungstiefe? Wie steigern wir die Produktivität? Welche Werkbelegung und Aufgabenverteilung zwischen den Werken ist am wirtschaftlichsten? Um den Ressourcenaufwand und die Auslastung zu verbessern, bündeln wir Plattformen und flexibilisieren die Fertigung. Wenn wir das richtig tun, erzeugen wir Zukunftsfähigkeit an jedem Standort von Audi.

Peter Kössler, Produktionsvorstand der AUDI AG:

6. Nachhaltige Produktion: Audi stellt Werke CO2-neutral

Audi hat eine klare Agenda. Bis 2030 stellen wir alle Werke CO2-neutral. Dieses Ziel weiten wir aus: noch weniger Energie verbrauchen, noch weniger Rohstoffe verbrauchen, noch weniger Transporte veranlassen. Das Werk Brüssel ist bereits seit 2018 CO2-neutral. Wir sind der erste Großserien-Hersteller, der das im Premium-Segment geschafft hat. Damit hat die Produktion unseres e-tron* echten Vorbildcharakter.

7. Erfolge beim Recycling von Hochvoltbatterien aus Elektroautos

Für die Elektromobilität entwickeln wir schon heute Recycling-Konzepte - selbst wenn wir sie erst in einigen Jahren brauchen. Bestandteile einer Hochvolt-Batterie wie Kobalt, Kupfer oder Nickel sind sehr wertvoll. Wir wollen sie wiedergewinnen und für neue Batterien nutzen. Die trägt Früchte. Im Labortest konnten wir 95 Prozent dieser Bestandteile recyceln.

8. Zehn Jahre Audi Stiftung für Umwelt

Fantastische Ideen werden so Wirklichkeit. Zum Beispiel, wie wir Plastikmüll aus den Flüssen holen, bevor er ins Meer gelangt. Oder wie Eichenwälder Kohlenstoff aus der Luft binden. Wir haben zahlreiche Bäume mit Sensoren vernetzt, um mehr darüber zu lernen. Die Audi Stiftung für Umwelt vernetzt Know-how. Daraus werden Projekte für eine bessere Welt.

Audi AG veröffentlichte diesen Inhalt am 14 März 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 14 März 2019 11:53:05 UTC.

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