Audi Konzern: Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2019
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Audi Konzern: Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2019
03.05.2019 / 10:00
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AUDI KONZERN VON JANUAR BIS MÄRZ 2019 - KERNBOTSCHAFTEN
Die Werte für Kraftstoff- / Stromverbräuche und CO2-Emissionen sowie die
Effizienzklassen finden Sie am Ende des Dokuments.
- Auftakt des anspruchsvollen Geschäftsjahres 2019 weiterhin von Belastungen
geprägt:
- Auswirkungen der WLTP-Umstellung auch im 1. Quartal 2019 noch spürbar -
mittlerweile nahezu gesamtes Modellportfolio neu homologiert
- Weiterführung Modelloffensive und hohe Zukunftsinvestitionen mit negativen
Auswirkungen auf finanzielle Performance in den ersten drei Monaten
- Audi e-tron erfolgreich gestartet, weitere elektrische und elektrifizierte
Modelle folgen im Jahresverlauf
- Umsatzerlöse sowie davon beeinflusste Spitzenkennzahlen durch
Entkonsolidierung von Mehrmarken-Vertriebsgesellschaften wesentlich
beeinflusst
- positive Mixeffekte durch neue Modelle (u.a. Audi e-tron, Q8, Lamborghini
Urus)
- Auslieferungen an Kunden verringern sich um -3,6 Prozent auf 447.247
(463.750) Fahrzeuge; Rückgänge in Europa und den USA, erneutes Wachstum in
China
- Umsatzerlöse mit 13,8 (15,3) Mrd. EUR vor allem durch Änderungen im
Konsolidierungs-kreis unter Vorjahresperiode
- Operatives Ergebnis mit 1,1 (1,3) Mrd. EUR aufgrund von Volumenrückgang im
Zuge WLTP und hoher Vorleistungen rückläufig; Operative Umsatzrendite,
begünstigt durch Änderung Konsolidierungskreis, bei 8,0 (8,5) Prozent
- Netto-Cashflow reduziert sich auf 1,2 (1,9) Mrd. EUR
- Ausblick auf Gesamtjahr 2019 bleibt bestehen:
- Auslieferungen Marke Audi moderat über Vorjahresniveau
- Umsatzerlöse, adjustiert um Änderungen im Konsolidierungskreis, steigen
leicht
- Operative Umsatzrendite bei 7,0 - 8,5 Prozent erwartet
- Netto-Cashflow trotz unterjähriger Schwankungen zwischen 2,5 und 3,0 Mrd.
EUR
- Herausforderung durch zweite Stufe der WLTP-Umstellung
- auch für 2019 hohe positive Effekte aus Audi Transformationsplan durch
Verbesserung der Kostenstrukturen und Erlösoptimierungen eingeplant
WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
In den ersten drei Monaten des Jahres 2019 wuchs die Weltwirtschaft robust -
jedoch mit einer nachlassenden Dynamik. So lag die durchschnittliche
Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sowohl in den
fortgeschrittenen Volkswirtschaften als auch in den Schwellenländern unter
dem Wert der Vorjahresperiode. Die weltweit zunehmenden Handelskonflikte
führten zu erheblich gestiegenen Unsicherheiten auf den Märkten.
In Westeuropa expandierte das BIP von Januar bis März 2019 noch moderat,
wobei die Wachstumsdynamik im Vergleich zum Vorjahr abnahm. Unter anderem
beeinflussten gestiegene globale Spannungen und eine schwächere weltweite
Nachfrage diese Entwicklung. Die Region Zentral- und Osteuropa erzielte im
Berichtszeitraum insgesamt ein solides Wirtschaftswachstum. Im Zuge der
guten Konsumdynamik zeigte sich das Wachstum der US-Wirtschaft gegenüber dem
Vorjahresquartal stabil. Auch das brasilianische BIP konnte, ausgehend von
einer niedrigen Basis, weiter zulegen. Ein im internationalen Vergleich sehr
hohes BIP-Wachstum wies erneut die Volksrepublik China auf, auch aufgrund
konjunkturstützender Maßnahmen der chinesischen Regierung sowie der
Notenbank.
Von Januar bis März 2019 ist die weltweite Automobilnachfrage um -5,6
Prozent auf 19,9 (21,1) Mio. Fahrzeuge zurückgegangen. Während die Regionen
Westeuropa, Nordamerika, Südamerika sowie Asien-Pazifik einen Rückgang der
Neuzulassungen verzeichneten, stiegen die Verkaufszahlen in Zentral- und
Osteuropa leicht an.
Der westeuropäische Automobilmarkt verzeichnete unter anderem aufgrund
gestiegener wirtschaftlicher Unsicherheiten sowie Effekte im Zuge der
Umstellung auf den neuen WLTP-Prüfzyklus in einigen großen Märkten insgesamt
einen Neuzulassungsrückgang von -3,6 Prozent. In Deutschland bzw. in
Frankreich bewegte sich der Automobilmarkt mit Veränderungsraten von 0,2
Prozent bzw. -0,6 Prozent annähernd auf dem Niveau des Vorjahres. Das
Pkw-Marktvolumen in Großbritannien lag mit -2,4 Prozent erneut unter dem
Vorjahreswert - nachfragebelastend wirkte unter anderem der ungewisse
Ausgang der Austrittsverhandlungen Großbritanniens mit der Europäischen
Union (EU). Ebenfalls rückläufig entwickelten sich die Pkw-Märkte in Spanien
und Italien mit -6,9 Prozent bzw. -6,8 Prozent. Zulegen konnten die
Neuzulassungen in Zentral- und Osteuropa. Hier erreichte der russische
Automobilmarkt trotz einer Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2019 ein
marginales Wachstum der neu zugelassenen Fahrzeuge von 0,3 Prozent. Der
US-amerikanische Markt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge entwickelte sich
mit -2,5 Prozent rückläufig. Dabei hielt der Nachfragetrend hin zu SUV- und
Pick-up-Modellen bei einem gleichzeitigen Rückgang der klassischen
Pkw-Segmente an. Entgegen dem südamerikanischen Gesamtmarkttrend erholte
sich der brasilianische Markt für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge weiter und
konnte einen Anstieg der Neuzulassungen um 10,1 Prozent erzielen. In China
wies der Pkw-Markt einen Rückgang von -9,8 Prozent auf. Neben dem
anhaltenden Handelskonflikt zwischen China und den USA sorgte auch die für
April 2019 angekündigte und mittlerweile gültige Umsatzsteuersenkung für
eine Kaufzurückhaltung chinesischer Kunden in den ersten drei Monaten des
Jahres.
Im ersten Quartal 2019 verzeichneten die etablierten Motorradmärkte im
Hubraumsegment über 500 ccm einen Nachfrageanstieg von 5,8 Prozent. Die
westeuropäischen Märkte und hier insbesondere der italienische Markt
verzeichneten sogar deutliche Neuzulassungssteigerungen.
PRODUKTION
Die Werte für Kraftstoff- / Stromverbräuche und CO2-Emissionen sowie die
Effizienzklassen finden Sie am Ende des Dokuments.
Im ersten Quartal 2019 produzierte der Audi Konzern insgesamt 442.831
(484.111) Automobile, was einem Rückgang von -8,5 Prozent gegenüber dem
hohen Vorjahreswert entspricht. Dabei war das Produktionsprogramm in den
ersten drei Monaten 2019 auch auf eine Lagerreduzierung ausgerichtet. Zudem
beeinflusste der Streik an unserem ungarischen Standort in Gyr das
Produktionsvolumen.
Von den weltweit gefertigten Fahrzeugen des Audi Konzerns entfallen 440.546
(482.972) Automobile auf die Premiummarke Audi und 2.285 (1.139) Fahrzeuge
auf die Marke Lamborghini. Die Verdopplung des Produktionsvolumens unserer
italienischen Tochtermarke ist vor allem auf den neuen Lamborghini Urus
zurückzuführen. Vom assoziierten Unternehmen FAW-Volkswagen Automotive
Company, Ltd., Changchun (China), wurden 122.168 (141.690) Audi Fahrzeuge
hergestellt. Zudem produzierte die Marke Ducati im gleichen Zeitraum 16.183
(17.972) Motorräder.
Am Konzernsitz in Ingolstadt fuhren in den ersten drei Monaten des Jahres
2019 insgesamt 105.628 (139.942) Automobile der Marke Audi vom Band. Der
Rückgang ist vor allem auf die geplante Lageroptimierung sowie die temporär
eingeschränkte Versorgung aufgrund des Streiks im Werk Gyr zurückzuführen.
Im gleichen Zeitraum fertigten wir am Standort Neckarsulm 47.125 (48.197)
Audi Fahrzeuge.
An unserem Produktionsstandort im mexikanischen San José Chiapa wurden im
Berichtszeitraum 50.057 (45.923) Audi Q5 bei der Audi México S.A. de C.V.
hergestellt.
Im ungarischen Gyr produzierte die Audi Hungaria Zrt. insgesamt 42.309
(26.332) Automobile, darunter auch der neue Audi Q3, der seit September 2018
dort gefertigt wird.
Bei der Audi Brussels S.A./N.V., Brüssel (Belgien), haben wir im Zeitraum
Januar bis März 5.811 (24.229) Fahrzeuge produziert. Hier ist im dritten
Quartal 2018 die Serienproduktion des Audi e-tron - unseres ersten
vollelektrischen SUV - gestartet, die sukzessive hochgefahren wird. Im
Vorjahreszeitraum wurde die Audi A1 Baureihe in Brüssel gefertigt.
Die Audi do Brasil Indústria e Comércio de Veiculos Ltda., São Paulo,
produzierte im brasilianischen São José dos Pinhais nahe Curitiba aufgrund
von Modellausläufen und des Lagerabbaus im aktuellen Berichtszeitraum
insgesamt 260 (1.540) Automobile.
An den beiden Volkswagen Konzernstandorten in Bratislava (Slowakei) und in
Martorell (Spanien) fuhren im gleichen Zeitraum 38.358 (22.835) bzw. 27.299
(30.324) Audi Fahrzeuge vom Band. In Bratislava hat im Vorjahresquartal die
Serienproduktion des Audi Q8 begonnen, der neben dem Q7 als weiteres Modell
am Standort gefertigt wird. In Martorell wird nun der Audi A1 hergestellt.
Der noch im ersten Quartal des Vorjahres hier produzierte Audi Q3 fährt
mittlerweile in Gyr vom Band.
Darüber hinaus wurden am Volkswagen Konzernstandort im indischen Aurangabad
1.531 (1.960) Fahrzeuge der Marke mit den Vier Ringen hergestellt.
Das assoziierte Unternehmen FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd.,
Changchun (China), fertigte im ersten Quartal 2019 vor dem Hintergrund von
Modellwechseln und der aktuellen Marktsituation insgesamt 106.175 (121.824)
Automobile der Marke Audi am Unternehmenssitz in Changchun und 15.585
(19.866) Audi Fahrzeuge im südchinesischen Foshan. Zudem wurden 408 (-) Audi
Q3 am Standort in Tianjin hergestellt, wo zum Ende des Berichtszeitraums die
lokale Serienproduktion begonnen hat.
Automobilproduktion nach Modellen 1)
1-3/2019 1-3/2018
Audi A1 - 3.436
Audi A1 Sportback 27.286 20.781
Audi Q2 27.220 25.634
Audi A3 Sportback 27.526 41.633
Audi A3 Limousine 18.710 29.727
Audi A3 Cabriolet 3.344 3.732
Audi Q3 42.868 52.354
Audi Q3 Sportback 96 -
Audi TT Coupé 4.175 4.081
Audi TT Roadster 1.244 1.132
Audi A4 Limousine 57.836 65.214
Audi A4 Avant 19.556 27.583
Audi A4 allroad quattro 645 5.302
Audi A5 Sportback 18.126 21.943
Audi A5 Coupé 4.224 6.089
Audi A5 Cabriolet 4.653 4.368
Audi Q5 74.812 74.872
Audi A6 Limousine 37.224 40.992
Audi A6 Avant 14.803 13.463
Audi A6 allroad quattro 11 2.696
Audi A7 Sportback 4.531 6.540
Audi e-tron 5.769 120
Audi e-tron Sportback 42 -
Audi Q7 26.196 22.896
Audi Q8 12.403 164
Audi A8 6.601 7.550
Audi R8 Coupé 536 453
Audi R8 Spyder 109 217
Marke Audi 440.546 482.972
Lamborghini Urus 1.528 52
Lamborghini Huracán 489 753
Lamborghini Aventador 268 334
Marke Lamborghini 2.285 1.139
Segment Automobile 442.831 484.111
1) Die Tabelle enthält 122.168 (141.690) Audi Modelle, die vom assoziierten
Unternehmen FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd., Changchun (China),
hergestellt wurden.
Motorenproduktion Automobile
1-3/2019 1-3/2018
Audi Hungaria Zrt. 498.530 555.263
Automobili Lamborghini S.p.A. 258 339
Motorenproduktion Automobile 498.788 555.602
Motorradproduktion
1-3/2019 1-3/2018
Scrambler 3.005 4.826
Naked/Sport Cruiser (Diavel, Monster) 4.389 3.707
Dual/Hyper (Hypermotard, Multistrada) 5.380 4.475
Sport (SuperSport, Superbike) 3.409 4.964
Marke Ducati 16.183 17.972
Segment Motorräder 16.183 17.972
Die Marke Ducati produzierte im ersten Quartal 2019 vor dem Hintergrund
einer geplanten Lageroptimierung weltweit 16.183 (17.972) Motorräder. Dabei
fertigte Ducati 14.067 (15.427) Zweiräder am Unternehmenssitz in Bologna
(Italien). Im thailändischen Amphur Pluakdaeng rollten im gleichen Zeitraum
2.006 (2.260) Motorräder vom Band. Zudem wurden im Rahmen einer
Auftragsfertigung in Manaus (Brasilien) 110 (285) Einheiten produziert.
/ Lesen Sie mehr zu den Produktionsstandorten der jeweiligen Modelle
im Audi Geschäftsbericht 2018 auf der Seite 91.
VERTRIEB UND AUSLIEFERUNGEN 1)
Die Werte für Kraftstoff- / Stromverbräuche und CO2-Emissionen sowie die
Effizienzklassen finden Sie am Ende des Dokuments.
1) Die Vorjahresperiodenwerte wurden geringfügig angepasst.
Im ersten Quartal 2019 lieferte der Audi Konzern weltweit 449.252 (536.199)
Automobile an Kunden aus. Davon wurden 144.754 (142.055) ausgelieferte Audi
Modelle von der FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd., Changchun (China),
lokal gefertigt. Bei unserer Kernmarke Audi verringerten sich die
Auslieferungen von Januar bis März um -3,6 Prozent auf 447.247 (463.759)
Fahrzeuge - im Monat März lag das Volumen nur noch -0,5 Prozent unter dem
Vorjahresvergleichswert. Die Marke Lamborghini übergab in den ersten drei
Monaten des Jahres 1.992 (1.124) Fahrzeuge an Kunden. Positiv machte sich
dabei insbesondere der neue Lamborghini Urus bemerkbar, der seit Sommer 2018
in die Märkte eingeführt wurde. Die Marke Ducati händigte 12.541 (11.948)
Motorräder an Kunden aus.
In Westeuropa verringerten sich unsere Auslieferungen an Kunden auf 192.831
(203.482) Audi Fahrzeuge. Dabei wirkte sich die noch eingeschränkte
Verfügbarkeit von Modellvarianten aufgrund der Umstellung auf den Prüfzyklus
WLTP zu Beginn des Jahres negativ auf unsere Verkaufszahlen aus. Gegen Ende
des ersten Quartals waren jedoch nahezu alle Motor-Getriebe-Varianten neu
homologiert. Mit 76.763 (77.218) Audi Modellen wurden auf unserem deutschen
Heimatmarkt annähernd so viele Automobile an Kunden übergeben wie im
Vorjahreszeitraum. In Großbritannien, unserem größten europäischen
Auslandsmarkt, verringerte sich die Nachfrage im Zuge der weiter bestehenden
Brexit-Unsicherheiten auf 41.884 (47.934) Audi Fahrzeuge. In Italien
verzeichneten wir mit 16.025 (16.454) ausgelieferten Fahrzeugen einen
Rückgang von -2,6 Prozent. Während die Auslieferungen in Frankreich auf
Vorjahresniveau lagen, ging die Nachfrage nach den Automobilen mit den Vier
Ringen in Spanien um -9,3 Prozent zurück.
In der Region Zentral- und Osteuropa lieferten wir in den ersten drei
Monaten 2019 insgesamt 11.345 (12.473) Audi Fahrzeuge an Kunden aus. So war
unser Fahrzeugvolumen in mehreren Ländern Zentraleuropas rückläufig. Auf dem
russischen Automobilmarkt entwickelte sich die Nachfrage nach unseren
Modellen indes positiv.
Die Region Nordamerika verzeichnete im Berichtszeitraum mit 57.433 (61.403)
ausgelieferten Automobilen der Marke mit den Vier Ringen eine rückläufige
Tendenz. Neben dem schwachen Marktumfeld ist dies auf den Modellwechsel bei
unserem beliebten SUV-Modell Audi Q3 zurückzuführen. In den USA wurden
48.115 (50.052) Audi Fahrzeuge ausgeliefert - ein Rückgang von -3,9 Prozent.
Einen deutlicheren Rückgang der Auslieferungen verzeichneten wir mit -19,3
Prozent in Kanada.
In der Region Südamerika ging unser Volumen auf 3.355 (4.654) Automobile
zurück - unter anderem beeinflusst durch die rückläufige
Auslieferungsentwicklung in Brasilien.
Einen erneuten Volumenzuwachs konnten wir im Zeitraum von Januar bis März
2019 in der Region Asien-Pazifik vorweisen. Hier wurden 174.094 (172.113)
Fahrzeuge der Marke Audi an Kunden übergeben. Unser größter Einzelmarkt
China verzeichnete mit einem Zuwachs von 3,3 Prozent auf 159.334 (154.270)
Automobile der Marke mit den Vier Ringen einen neuen Bestwert für die ersten
drei Monate.
Auslieferungen Automobile an Kunden nach Modellen 1), 2)
1-3/2019 1-3/2018
Audi A1 122 3.374
Audi A1 Sportback 22.650 18.688
Audi Q2 33.056 27.155
Audi A3 12 691
Audi A3 Sportback 42.132 41.700
Audi A3 Limousine 25.930 29.255
Audi A3 Cabriolet 2.770 2.867
Audi Q3 39.200 45.279
Audi TT Coupé 1.889 4.437
Audi TT Roadster 1.058 1.236
Audi A4 Limousine 58.921 56.728
Audi A4 Avant 21.164 26.450
Audi A4 allroad quattro 1.057 4.649
Audi A5 Sportback 18.456 19.013
Audi A5 Coupé 3.538 5.555
Audi A5 Cabriolet 2.820 4.094
Audi Q5 64.500 75.931
Audi A6 Limousine 46.795 46.256
Audi A6 Avant 16.434 15.148
Audi A6 allroad quattro 739 2.544
Audi A7 Sportback 5.098 5.133
Audi e-tron 3.403 -
Audi Q7 19.333 23.113
Audi Q8 10.204 220
Audi A8 5.479 3.601
Audi R8 Coupé 353 414
Audi R8 Spyder 134 228
Marke Audi 447.247 463.759
Lamborghini Urus 1.179 -
Lamborghini Huracán 526 759
Lamborghini Aventador 287 365
Marke Lamborghini 1.992 1.124
Sonstige Marken des Volkswagen Konzerns 13 71.316
Segment Automobile 449.252 536.199
1) Die Tabelle enthält 144.754 (142.055) ausgelieferte Modelle, die vom
assoziierten Unternehmen FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd., Changchun
(China), lokal gefertigt wurden.
2) Die Vorjahresperiodenwerte wurden geringfügig angepasst.
Auslieferungen Motorräder an Kunden 1)>
1-3/2019 1-3/2018
Scrambler 2.894 2.522
Naked/Sport Cruiser 3.054 3.089
(Diavel, Monster, Streetfighter)
Dual/Hyper 4.113 3.469
(Hypermotard, Multistrada)
Sport (SuperSport, Superbike) 2.480 2.868
Marke Ducati 12.541 11.948
Segment Motorräder 12.541 11.948
1) Die Vorjahresperiodenwerte wurden geringfügig angepasst.
Die Marke Ducati übergab im Zeitraum Januar bis März 2019 insgesamt 12.541
(11.948) Motorräder an Kunden, was einen Anstieg von 5,0 Prozent gegenüber
dem Vorjahr bedeutet. Dabei konnte Ducati neben steigenden Verkaufszahlen
auf dem US-amerikanischen Motorradmarkt auch Zuwächse auf den großen
europäischen Märkten verzeichnen.
Im Berichtszeitraum vorgestellte bzw. eingeführte Audi Modelle
Modelle Wesentliche Merkmale und Neuerungen
Audi TTS sportlich-geschärftes Exterieurdesign mit
Coupé dreidimensionalem Kühlerschutzgitter und neuen
(Produktaufw- Stoßfängern leistungsstärkere Motoren mit
ertung) Otto-Partikelfilter, fahrdynamisches und präzises
Handling mit Progressivlenkung erweiterte
Serienausstattung (z. B. Audi drive select und
Bluetooth) digitale Vernetzung durch Audi connect
(optional) über schnellen LTE-Standard und Audi
smartphone interface Vorstellung im Juli 2018,
Markteinführung seit dem ersten Quartal 2019 zunächst
in Europa
Audi TTS sportlich-geschärftes Exterieurdesign mit
Roadster dreidimensionalem Kühlerschutzgitter und neuen
(Produktaufw- Stoßfängern leistungsstärkere Motoren mit
ertung) Otto-Partikelfilter, fahrdynamisches und präzises
Handling mit Progressivlenkung erweiterte
Serienausstattung (z. B. Audi drive select und
Bluetooth) digitale Vernetzung durch Audi connect
(optional) über schnellen LTE-Standard und Audi
smartphone interface Vorstellung im Juli 2018,
Markteinführung seit dem ersten Quartal 2019 zunächst
in Europa
Audi e-tron Oberklasse-SUV als erstes rein elektrisch angetriebenes
(neues Serienmodell von Audi mit elektrischem Allradantrieb
Modell ohne Reichweite von bis zu 417 km (nach WLTP),
Vorgänger) Premiumladeservice mit rund 95.000 Ladepunkten in
Europa und Schnelllademöglichkeit mit bis zu 150 kW
sorgen für hohe Alltagstauglichkeit virtuelle
Außenspiegel als High-End-Option erstmalig in einem
Serienautomobil von Audi Vorstellung im September 2018,
Markteinführung seit März 2019 zunächst in Europa
Audi R8 schnellstes Serienmodell von Audi mit sportlicherem
Coupé Design und mehr Performance optimierte Saugmotoren mit
(Produktaufw- einzigartigem Sound, Partikelfilter sowie mehr Leistung
ertung) und Drehmoment Verbesserungen am Fahrwerk sorgen für
noch mehr Stabilität und Präzision Vorstellung im
Oktober 2018, schrittweise Markteinführung seit dem
ersten Quartal 2019
Audi R8 schnellstes Cabrio von Audi mit sportlicherem Design
Spyder und mehr Performance optimierte Saugmotoren mit
(Produktaufw- einzigartigem Sound, Partikelfilter sowie mehr Leistung
ertung) und Drehmoment Verbesserungen am Fahrwerk sorgen für
noch mehr Stabilität und Präzision Vorstellung im
Oktober 2018, schrittweise Markteinführung seit dem
ersten Quartal 2019
Audi TT RS Kompaktsportler erhält vollkommen neu gezeichnete
Coupé Front, vergrößerte seitliche Lufteinlässe und
markanten
(Produktaufw- Heckabschluss mit seitlichen Winglets am Heckflügel für
ertung) dynamischen Auftritt Fünfzylinder-Motor mit
unverkennbarem Sound; zudem permanenter Allradantrieb
quattro optionales RS-Sportfahrwerk plus mit adaptiven
Dämpfern sorgt für hervorragendes Handling Vorstellung
im Februar 2019, Markteinführung im Frühjahr 2019
Audi TT RS Kompaktsportler erhält vollkommen neu gezeichnete
Roadster Front, vergrößerte seitliche Lufteinlässe und markanten
(Produktaufw- Heckabschluss mit seitlichen Winglets am Heckflügel für
ertung) dynamischen Auftritt Fünfzylinder-Motor mit
unverkennbarem Sound; zudem permanenter Allradantrieb
quattro optionales RS-Sportfahrwerk plus mit adaptiven
Dämpfern sorgt für hervorragendes Handling Vorstellung
im Februar 2019, Markteinführung im Frühjahr 2019
Audi SQ5 TDI sportliche Version der Q5 Baureihe mit markantem
(neues Exterieurdesign V6-Dieselmotor mit 700 Nm Drehmoment;
Modell) 48-V-Mildhybridtechnologie, klassischer Turbolader und
elektrisch angetriebener Verdichter vereinen spontane
und souveräne Kraft bei gesteigerter Effizienz
serienmäßiges Fahrwerk mit Dämpferregelung sowie
optionaler Luftfederung Vorstellung im Februar 2019,
Markteinführung ab Sommer 2019
Audi S6 TDI S6 Limousine erstmals als TDI vereint Sportlichkeit und
Limousine Effizienz V6 TDI-Motor mit elektrisch angetriebenem
(neues Verdichter und Mildhybridtechnologie mit
Modell) 48-Volt-Bordnetz liefert beeindruckende Fahrdynamik bei
geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Emissionen
permanenter Allradantrieb quattro sowie optional
Dynamik-Allradlenkung und Keramik-Bremsanlage
Vorstellung im April 2019, sukzessive Markteinführung
ab Sommer 2019
Audi S6 TDI Avant verbindet als S-Modell mit TDI-Motor
Avant (neues Vielseitigkeit mit Sportlichkeit und Effizienz V6
Modell) TDI-Motor mit elektrisch angetriebenem Verdichter und
Mildhybridtechnologie mit 48-Volt-Bordnetz liefert
beeindruckende Fahrdynamik bei geringem
Kraftstoffverbrauch und niedrigen Emissionen
permanenter Allradantrieb quattro sowie optional
Dynamik-Allradlenkung und Keramik-Bremsanlage
Vorstellung im April 2019, sukzessive Markteinführung
ab Sommer 2019
Audi S7 TDI viertüriges Coupé erhält als S-Modell erstmalig
Sportback TDI-Motor für Sportlichkeit und Effizienz V6 TDI-Motor
(neues mit elektrisch angetriebenem Verdichter und
Modell) Mildhybridtechnologie mit 48-Volt-Bordnetz liefert
beeindruckende Fahrdynamik bei geringem
Kraftstoffverbrauch und niedrigen Emissionen
permanenter Allradantrieb quattro sowie optional
Dynamik-Allradlenkung und Keramik-Bremsanlage
Vorstellung im April 2019, sukzessive Markteinführung
ab Sommer 2019
Audi Q2 L erstes vollelektrisches Audi Modell in China mit einer
e-tron Reichweite von bis zu 265 km (NEFZ) mit verlängerten
(neues Radstand speziell auf die Bedürfnisse chinesischer
Modell ohne Kunden zugeschnitten Elektromotor an der Vorderachse,
Vorgänger) der 100 KW Leistung und 290 Nm Drehmoment mobilisiert
Produktion ausschließlich lokal in China,
Markteinführung ab Sommer 2019
Im Berichtszeitraum vorgestellte bzw. eingeführte elektrische und
elektrifizierte Modelle
Elektrische Fahrzeuge Plug-in-Hybridfahrzeuge 1)
Audi e-tron Audi A6 TFSI e (Vorstellung im März 2019)
(Markteinführung seit Audi A7 Sportback TFSI e (Vorstellung im
März 2019) Audi Q2 L März 2019) Audi A8 L TFSI e (Vorstellung im
e-tron (Vorstellung im März 2019) Audi Q5 TFSI e (Vorstellung im
April 2019) 1) März 2019)
1) Diese Automobile werden noch nicht zum Kauf angeboten. Sie besitzen noch
keine Gesamtbetriebserlaubnis.
Im Berichtszeitraum vorgestellte bzw. eingeführte Lamborghini Modelle
Modelle Wesentliche Merkmale und Neuerungen
Lamborghini Limitierte Generation des V12-Topmodells von
Aventador SVJ Lamborghini Neue Designmerkmale mit Fokus auf
(neues Modell) aerodynamische Performance Allradantrieb,
Allradlenkung und Leichtbau für technische
Brillanz und optimiertes Handling Vorstellung im
August 2018, sukzessive Markteinführung seit
Anfang 2019
Lamborghini Huracán V10-Supersportwagen der nächsten Generation baut
EVO auf Leistung des Huracán Performante auf
(Produktaufwertung) Lamborghini Fahrdynamikkontrollsystem gepaart
mit permanentem Allradantrieb und Allradlenkung
sorgt für noch mehr Agilität und leichte
Fahrbarkeit neues Infotainment-System mit
modernsten Konnektivitätslösungen Vorstellung im
Januar 2019, sukzessive Markteinführung im
Frühjahr 2019
Lamborghini Huracán offene Version des Huracán EVO; leichtes,
EVO Spyder elektrohydraulisch betätigtes Verdeck für pures
(Produktaufwertung) Spyder Feeling Lamborghini
Fahrdynamikkontrollsystem gepaart mit
permanentem Allradantrieb und Allradlenkung
sorgt für noch mehr Agilität und leichte
Fahrbarkeit neues Infotainment-System mit
modernsten Konnektivitätslösungen Vorstellung im
Februar 2019, sukzessive Markteinführung ab
Frühjahr 2019
Lamborghini Kraft, Leistung und Technologie des Aventador
Aventador SVJ SVJ in einem Roadster in limitierter Stückzahl
Roadster (neues neue Designmerkmale mit Fokus auf aerodynamische
Modell) Performance Allradantrieb, Allradlenkung und
Leichtbau für technische Brillanz und
optimiertes Handling Vorstellung im März 2019,
sukzessive Markteinführung ab Sommer 2019
Im Berichtszeitraum vorgestellte bzw. eingeführte Ducati Modelle
Bei der Marke Ducati steht im Jahr 2019 eine Vielzahl neuer bzw.
überarbeiteter Modelle im Fokus. So kommt die Panigale V4 R in den Handel,
die das leistungsstärkste von Ducati jemals gebaute Serienmotorrad darstellt
und bereits Ende des Jahres 2018 vorgestellt wurde. Zudem bietet die
Modellvariante Ducati V4 S Corse einen exklusiven MotoGP-Anstrich. Neben der
neuen Ducati Multistrada 1260 Enduro bietet die vielseitige Multistrada 950
bzw. 950 S als jüngstes Mitglied der Multistrada Baureihe modernste
Technologie zur Steigerung von Sicherheit und Fahrkomfort. Ebenfalls neu
sind im Modelljahr 2019 die zweite Generation der Diavel 1260 bzw. 1260 S
sowie die Ducati Hypermotard 950 bzw. 950 SP, die komplett überarbeitet
wurden und neben einem verbesserten Fahrwerk ein hochmodernes
Elektronikpaket bieten. Auch innerhalb der Ducati Monster Baureihe gibt es
neben überarbeiteten Varianten der 797 bzw. 797+ mit der Monster 821 Stealth
eine neue Variante. Zudem steht im Modelljahr 2019 für die Scrambler Modelle
Icon, Café Racer, Full-Throttle und Desert Sled die umfassendste Erneuerung
seit Gründung der Baureihe an.
FINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN
ERSTANWENDUNG NEUER BILANZIERUNGSSTANDARDS
Der Audi Konzern bilanziert seit dem 1. Januar 2019 Leasingverhältnisse nach
den Vorgaben des IFRS 16. Aufgrund der erstmaligen Erfassung der
Nutzungsrechte und der dazu korrespondierenden Leasingverbindlichkeiten hat
sich die Bilanzsumme
geringfügig erhöht. Zudem ergeben sich auch überschaubare Auswirkungen auf
einzelne Positionen der Gewinn-und-Verlust-Rechnung sowie auf unsere
finanziellen Kennzahlen.
/ Lesen Sie mehr zu den Auswirkungen der Erstanwendung des IFRS 16 im
Audi Geschäftsbericht 2018 auf den Seiten 190 f.
ÄNDERUNGEN IM KONSOLIDIERUNGSKREIS
Zum 1. Januar 2019 wurde die Managementverantwortung der
Mehrmarken-Vertriebsgesellschaften Volkswagen Group Italia S.p.A., Verona
(Italien), Audi Volkswagen Korea Ltd., Seoul (Südkorea), Audi Volkswagen
Middle East FZE, Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), und Audi Volkswagen
Taiwan Co., Taipeh, durch ein Control Agreement auf die Volkswagen AG
übertragen und infolge dessen wurden die betroffenen Gesellschaften
entkonsolidiert. Daraufhin werden die Gesellschaften seit dem Geschäftsjahr
2019 im Rahmen der At-Equity-Bilanzierung im Audi Konzernabschluss erfasst -
die rechtlichen Eigentumsverhältnisse bleiben unverändert. Darüber hinaus
gab es im ersten Quartal 2019 keine wesentlichen Änderungen im
Konsolidierungskreis.
ERTRAGSLAGE
Im Zeitraum von Januar bis März 2019 erwirtschaftete der Audi Konzern
Umsatzerlöse in Höhe von 13.812 (15.320) Mio. EUR. Der Rückgang ist dabei im
Wesentlichen auf den Entfall des Umsatzes mit sonstigen Marken des
Volkswagen Konzerns in Höhe von 1,2 Mrd. EUR zurückzuführen. Entsprechend
haben sich auch unsere Herstellungskosten reduziert.
So sank auch der Umsatz im Segment Automobile auf 13.631 (15.136) Mio. EUR.
Dabei verringerten sich im ersten Quartal die Erlöse aus dem sonstigen
Automobilgeschäft, das im Wesentlichen die Teilesatzlieferungen für die
lokale Fertigung in China, unser Originalteilegeschäft sowie das
Motorengeschäft umfasst. Gleichzeitig belastete das zu Beginn des Jahres
noch eingeschränkte Verkaufsangebot aufgrund des neuen Prüfzyklus WLTP die
Entwicklung der Umsatzerlöse. Positive Effekte resultierten insbesondere aus
einem verbesserten Modellmix im Fahrzeuggeschäft der Marke Audi, unter
anderem durch den Audi Q8 sowie im Zuge des Marktstarts unseres neuen Audi
e-tron. So verbesserten sich die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Fahrzeugen
der Marke Audi auf 9.915 (9.798) Mio. EUR. Darüber hinaus haben sich die
Umsatzerlöse der Marke Lamborghini aus dem Fahrzeuggeschäft im Zuge der
neuen Baureihe Urus gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 491 (281) Mio. EUR
nahezu verdoppelt.
Im Segment Motorräder erwirtschafteten wir mit dem Geschäft rund um die
Motorradmarke Ducati Umsatzerlöse in Höhe von 181 (183) Mio. EUR.
Operative Ergebniskennzahlen Audi Konzern
in Mio. EUR 1-3/2019 1-3/2018
Operatives Ergebnis 1.100 1.300
Segment Automobile 1.090 1.293
Segment Motorräder 10 7
bereinigt um PPA-Effekte 1) 16 12
Ergebnis vor Steuern 1.196 1.426
in % 1-3/2019 1-3/2018
Operative Umsatzrendite 8,0 8,5
Segment Automobile 8,0 8,5
Segment Motorräder 5,4 3,6
bereinigt um PPA-Effekte 1) 8,6 6,8
Umsatzrendite vor Steuern 8,7 9,3
1) Effekte in Verbindung mit der Kaufpreisallokation
Das laufende Geschäft des Audi Konzerns spiegelt sich im Operativen Ergebnis
in Höhe von 1.100 (1.300) Mio. EUR wider. Dies entspricht einer Operativen
Umsatzrendite von 8,0 (8,5) Prozent. Die umsatzmindernden Effekte aus der
Entkonsolidierung der Mehrmarken-Vertriebsgesellschaften hatten dabei einen
positiven Einfluss auf die Renditekennzahl und dämpften ihren Rückgang ab.
Im Segment Automobile erwirtschafteten wir ein Operatives Ergebnis in Höhe
von 1.090 (1.293) Mio. EUR und eine Operative Umsatzrendite von 8,0 (8,5)
Prozent. Die Fortsetzung unserer Produktoffensive und die damit verbundene
Aus- und Anlaufsituation bei zahlreichen Modellen belasteten zunächst die
Entwicklung des Operativen Ergebnisses. Zudem haben wir höhere finanzielle
Vorleistungen in die Mobilität der Zukunft und in neue Technologien
getätigt. Des Weiteren beeinflussten auch die Angebotsschwankungen im Zuge
der Einführung des Prüfzyklus WLTP das Operative Ergebnis im ersten Quartal.
Währungseffekte wirkten demgegenüber positiv.
Im Segment Motorräder erhöhte sich das Operative Ergebnis in den ersten drei
Monaten 2019 vor allem aufgrund eines verbesserten Produktmixes auf 10 (7)
Mio. EUR. Dies entspricht einer Operativen Umsatzrendite von 5,4 (3,6)
Prozent. Bereinigt um die mit der Kaufpreisallokation verbundenen Effekte
erzielten wir ein Operatives Ergebnis in Höhe von 16 (12) Mio. EUR und eine
Operative Umsatzrendite von 8,6 (6,8) Prozent.
Finanzergebnis Audi Konzern
in Mio. EUR 1-3/20- 1-3/20-
19 18
Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Anteilen 1) 2 76
davon FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd. 45 48
davon Volkswagen Automatic Transmission (Tianjin) 45 48
Company Ltd.
davon SAIC Volkswagen Automotive Company Ltd. 6 -
davon There Holding B.V. - 43 - 20
Zinsergebnis - 46 - 56
Übriges Finanzergebnis 140 106
davon Markenausgleich / leistungsbezogene Erträge 98 86
Chinageschäft 2)
Finanzergebnis 96 127
davon Chinageschäft 3) 193 183
1) beeinflusst durch Effekt aus Erstkonsolidierung
Mehrmarken-Vertriebsgesellschaften
2) zwischen der AUDI AG und der Volkswagen AG, Wolfsburg, vereinbarter
finanzieller Markenausgleich bzw. leistungsbezogene Erträge für das
Chinageschäft im Zusammenhang mit assoziierten Unternehmen
3) beinhaltet die Positionen FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd.,
Volkswagen Automatic Transmission (Tianjin) Company Limited, SAIC Volkswagen
Automotive Company Ltd., Markenausgleich / leistungsbezogene Erträge
Chinageschäft
Das Finanzergebnis des Audi Konzerns verringerte sich im Zeitraum von Januar
bis März 2019 auf 96 (127) Mio. EUR.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 erreichte das Ergebnis vor
Steuern des Audi Konzerns 1.196 (1.426) Mio. EUR, was einer Umsatzrendite
vor Steuern in Höhe von 8,7 (9,3) Prozent entspricht.
Das Ergebnis nach Steuern lag bei 929 (1.060) Mio. EUR.
VERMÖGENSLAGE
Die Bilanzsumme des Audi Konzerns erhöhte sich zum 31. März 2019 gegenüber
dem 31. Dezember 2018 auf 66.585 (65.598) Mio. EUR. Hier wirkte sich auch
die Erstanwendung des IFRS 16 aus.
Die langfristigen Vermögenswerte stiegen im Vergleich zum 31. Dezember 2018
auf 33.602 (32.393) Mio. EUR. Die kurzfristigen Vermögenswerte verringerten
sich auf 32.983 Mio. EUR gegenüber 33.205 Mio. EUR zum Jahresende 2018.
Zum 31. März 2019 verringerte sich das Eigenkapital des Audi Konzerns auf
28.965 Mio. EUR gegenüber 29.698 Mio. EUR zum 31. Dezember 2018. Die
Eigenkapitalquote erreichte, beeinflusst durch Bewertungseffekte bei
Pensionsrückstellungen und Sicherungsgeschäften, 43,5 (45,3) Prozent.
Zum Stichtag erhöhten sich die langfristigen Schulden auf 16.039 (14.549)
Mio. EUR. Zum gleichen Zeitpunkt stiegen die kurzfristigen Schulden auf
21.581 Mio. EUR gegenüber 21.351 Mio. EUR zum 31. Dezember 2018.
FINANZLAGE
In den ersten drei Monaten des Jahres 2019 erwirtschaftete der Audi Konzern
einen Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von 2.113
(2.449) Mio. EUR. Der Rückgang ist unter anderem auf das geringere Ergebnis
nach Abzug von Ertragsteuerzahlungen zurückzuführen.
Der Netto-Cashflow lag, vor allem belastet durch Einmaleffekte aus der
Entkonsolidierung von Mehrmarken-Vertriebsgesellschaften, bei 1.207 (1.919)
Mio. EUR. Zudem beinhaltete der hohe Vorjahreswert noch
Zahlungsmittelzuflüsse aus dem Verkauf von Anteilen an assoziierten
Unternehmen. Positiv wurde der Netto-Cashflow im aktuellen Berichtszeitraum
durch die weiter verbesserte Investitionsdisziplin beeinflusst.
Die Netto-Liquidität lag zum 31. März 2019, unter anderem beeinflusst durch
die Erstanwendung des IFRS 16, bei 20.058 Mio. EUR gegenüber 20.210 Mio. EUR
zum 31. März 2018.
BELEGSCHAFT
Wir wollen Audi im Umfeld der Transformation zukunftssicher aufstellen.
Dieser Wandel erfordert Flexibilität, um wirtschaftlich zu bleiben. Daher
überprüfen wir aktuell unsere Prozesse und Strukturen und entwickeln
gleichzeitig neue Arbeitsformen und Zusammenarbeitsmodelle. Um die
Transformation zusammen mit der Belegschaft effizient zu gestalten, sprechen
wir mit der Arbeitnehmervertretung über den gemeinsamen Pakt "Audi.Zukunft".
Im Fokus steht dabei unter anderem die Qualifizierung unserer Mitarbeiter,
um sie maßgeschneidert für künftige Aufgaben zu schulen.
Als Basis für unsere Zusammenarbeit gelten die Volkswagen Konzerngrundsätze.
Ziel ist eine Unternehmenskultur im Sinne dieser Grundsätze und unseres
Kodex der Zusammenarbeit.
PERSONELLE VERÄNDERUNGEN
Im Berichtszeitraum gab es keine personellen Veränderungen im Aufsichtsrat
oder im Vorstand der AUDI AG.
PROGNOSE-, RISIKO- UND CHANCENBERICHT
PROGNOSEBERICHT
Für das Gesamtjahr 2019 rechnet der Audi Konzern unverändert mit einer etwas
geringeren Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft als im Vorjahr. Sowohl für
die fortgeschrittenen Volkswirtschaften als auch für die Schwellenländer
gehen wir von einer schwächeren wirtschaftlichen Dynamik als im Jahr 2018
aus. Der Audi Konzern rechnet damit, dass die höchsten Zuwächse des
Bruttoinlandsprodukts nach wie vor in der Region Asien-Pazifik erreicht
werden. Allerdings könnten politische Unsicherheiten, eine stärker als
erwartet anziehende Inflation und ein beschleunigter Ausstieg aus der
insgesamt expansiven Geldpolitik die weltweiten Wachstumsaussichten
zusätzlich belasten. Zudem stellen geopolitische Spannungen und Konflikte,
strukturelle Defizite einzelner Länder sowie Turbulenzen auf den
Finanzmärkten und protektionistische Tendenzen weiterhin mögliche
Störfaktoren dar.
Der Audi Konzern erwartet für das Jahr 2019 eine uneinheitliche Entwicklung
der Automobilnachfrage in den einzelnen Regionen. Insgesamt wird die
weltweite Nachfrage nach Neufahrzeugen voraussichtlich auf dem Niveau des
Jahres 2018 liegen. Für Westeuropa rechnen wir mit Neuzulassungen auf dem
Niveau des Berichtsjahres 2018. In der Region Zentral- und Osteuropa gehen
wir von steigenden Neuzulassungszahlen aus. Die Verkäufe von Pkw und
leichten Nutzfahrzeugen in Nordamerika dürften unter dem Vorjahreswert
liegen. Im Gegensatz dazu sollte sich der Markt für Pkw und leichte
Nutzfahrzeuge in Südamerika erneut positiv entwickeln. Auch in der Region
Asien-Pazifik rechnen wir im Jahresverlauf mit einer Erholung und insgesamt
mit leicht steigenden Neuzulassungen im Jahr 2019.
In den für die Marke Ducati relevanten Motorradmärkten im Hubraumsegment
über 500 ccm gehen wir nunmehr von einem Neuzulassungsvolumen auf dem Niveau
des Gesamtjahres 2018 aus.
Die Prognose der Spitzenkennzahlen für das Gesamtjahr 2019, die im
Geschäftsbericht 2018 auf den Seiten 137 f. ausführlich erläutert ist, hat -
bei erfolgreicher Umsetzung der nächsten Stufe des Audi Transformationsplans
- weiterhin Bestand. Dabei sind die Auswirkungen aus der Entkonsolidierung
von Mehrmarken-Vertriebsgesellschaften bereits berücksichtigt. Zudem
erwarten wir im Umfeld der zweiten Phase der WLTP-Umstellung für den
Netto-Cashflow unterjährige Schwankungen, die sich gegen Jahresende jedoch
normalisieren dürften.
RISIKO- UND CHANCENBERICHT
Zentrale Aufgabe des Risiko- und Chancenmanagements ist es, Risiken
systematisch transparent zu machen, deren Beherrschbarkeit zu verbessern,
aber auch Impulse zur Chancengenerierung oder -nutzung zu erzeugen. Dabei
steht die Wertsteigerung des Unternehmens im Vordergrund.
Die Funktion des Risiko- und Chancenmanagementsystems sowie die Chancen und
Risiken, denen der Audi Konzern unterliegt, sind im Geschäftsbericht 2018
auf den Seiten 140 bis 152 ausführlich dargestellt. Darin enthalten sind die
auch grundsätzlich weiterhin gültigen Aussagen bezüglich der bedeutendsten
Risiken im Zusammenhang mit unserem Volumenziel aufgrund weltweit
verschärfter Abgas-, Emissions- und Homologationsvorschriften, möglichen
Abweichungen hinsichtlich geplanter Projektziele im Rahmen der
Produktentstehung sowie dem möglicherweise zukünftig verpflichtenden
Managementsystem im Zusammenhang mit Cyber-Security und Software-Updates.
Aktuell laufen beispielsweise hinsichtlich unseres Volumenziels bereits die
Vorbereitungen auf die zweite WLTP-Stufe, die ab September in Kraft treten
wird.
Die Produkte der AUDI AG unterliegen einem permanenten Überwachungsprozess.
Sowohl bereits in Serie befindliche Produkte als auch neu und
weiterentwickelte Software- und Hardware-Umfänge werden permanent auf
gesetzliche und technische Konformität geprüft. Hierbei besteht das mögliche
Risiko, dass die Produkte nicht durchgängig den gesetzlichen oder
technischen Anforderungen entsprechen. Wird eine Nonkonformität
festgestellt, werden umgehend interne Meldeprozesse, unter anderem über den
Ausschuss für Produktsicherheit, angestoßen und zusammen mit den zuständigen
Fachbereichen die Themen analysiert und, wo notwendig, Lösungsmaßnahmen
entwickelt. Darüber hinaus werden direkt, bei entsprechender Relevanz, die
zuständigen Behörden informiert.
Im Rechtsstreit um verbraucherschutzrechtliche Ansprüche, die der Attorney
General des Bundesstaates New Mexico gegen die Volkswagen AG und bestimmte
verbundene Unternehmen, darunter die AUDI AG, geltend macht, hat ein Gericht
des Bundesstaates New Mexico im März 2019 den Antrag von Volkswagen auf
Klageabweisung zurückgewiesen und im April 2019 die von Volkswagen und Audi
beantragte Zulassung von Rechtsmitteln gegen diese Entscheidung abgelehnt.
Die Volkswagen AG, die Volkswagen Group of America, Inc., und bestimmte
verbundene Unternehmen, darunter die AUDI AG, verteidigen sich weiterhin
gegen die Klagen der Attorneys General bestimmter US-Bundesstaaten und
Kommunen wegen angeblicher Verletzungen lokaler umweltrechtlicher
Vorschriften. Im März 2019 ist die Klage des Attorney General des
Bundesstaates Tennessee vom Berufungsgericht in Tennessee wegen Vorrangs des
Bundesrechts abgewiesen worden. Gegen diese Entscheidung kann der
Bundesstaat Tennessee die Zulassung von Rechtsmitteln beantragen. Ebenfalls
im März 2019 hat der Attorney General des Bundesstaates New Mexico seine
umweltrechtliche Klage freiwillig zurückgezogen.
Im April 2019 hat die Europäische Kommission im Rahmen der
kartellrechtlichen Untersuchungen in der Automobilindustrie der Volkswagen
AG sowie der AUDI AG und der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG die
Beschwerdepunkte übermittelt. Mit diesen informiert die Europäische
Kommission über ihre vorläufige Bewertung des Sachverhalts und gibt
Gelegenheit zur Stellungnahme. Volkswagen und Audi werden die
Beschwerdepunkte prüfen. Der Gegenstand des Verfahrens beschränkt sich auf
die Kooperation deutscher Automobilhersteller zu technischen Fragen im
Zusammenhang mit der Entwicklung und Einführung von SCR-Systemen und
Otto-Partikelfiltern für Pkw, die im Europäischen Wirtschaftsraum verkauft
worden sind. Andere Verhaltensweisen wie Preisabsprachen oder die Aufteilung
von Märkten und Kunden werden den Herstellern nicht vorgeworfen. Bisher
haben Volkswagen und Audi keine Einsicht in die Untersuchungsakte erhalten.
Zudem hat die chinesische Wettbewerbsbehörde im März 2019 ein
Auskunftsersuchen in dieser Angelegenheit an die Volkswagen AG sowie die
AUDI AG und die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG gerichtet.
Im Zusammenhang mit den genannten Sachverhalten besteht das Risiko, dass es
zu Auswirkungen auf unsere finanziellen Kennzahlen im Geschäftsjahr 2019
kommen kann.
Zu Beginn des Jahres hat sich zudem das Versorgungsrisiko von Batterien im
Anlaufjahr für unseren vollelektrischen Audi e-tron erhöht. Hieraus könnten
sich Volumenrisiken gegenüber unserer der Prognose zugrunde liegenden
Planung ergeben. Über ein kontinuierliches Monitoring sowie einen
Kapazitätsaufbau durch einen weiteren Lieferanten wird die Auswirkung dieses
Risikos bestmöglich gesteuert.
Darüber hinaus ergaben sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Kapitel
"Risiko- und Chancenbericht" - einschließlich der Abschnitte im Kapitel
"Dieselthematik" - des zusammengefassten Lageberichts im Geschäftsbericht
2018 keine wesentlichen Änderungen.
EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG
Nach dem 31. März 2019 ergaben sich - bis auf die Übermittlung der
Beschwerdepunkte zu kartellrechtlichen Untersuchungen durch die Europäische
Kommission - keine Ereignisse von besonderer Bedeutung.
VERBRAUCHS- UND EMISSIONSWERTE SOWIE EFFIZIENZKLASSEN
Nachfolgend werden die Verbrauchs- und Emissionswerte sowie die
Effizienzklassen der im Dokument genannten Personenkraftwagen dargestellt.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert): 18,4-3,8
Elektrofahrzeuge: Stromverbrauch in kWh/100 km (kombiniert): 24,6-23,7
Hybridgasfahrzeuge: Kraftstoffverbrauch (CNG) in kg/100 km (kombiniert):
4,1-3,5
CO2-Emissionen in g/km (kombiniert): 499-0
Effizienzklassen: G-A+
Die Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen sowie
Effizienzklassen bei Spannbreiten erfolgen in Abhängigkeit vom verwendeten
Reifen-/Rädersatz. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden
nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt.
Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem
weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte
Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP),
einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und
der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der
WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der
realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen
Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die
nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden
zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.audi.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es
sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die
NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der
WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen.
Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht
auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des
Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen
Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat
usw.) können relevante Fahrzeugparameter wie zum Beispiel Gewicht,
Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und
Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den
Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die
Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den
offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem
"Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den
Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen
Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de),
unentgeltlich erhältlich ist.
DISCLAIMER
Die Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen über erwartete
Entwicklungen. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Einschätzungen und sind
naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen
Ergebnisse können von den hier formulierten Aussagen abweichen. Die Zahlen
in Klammern stellen die Werte des entsprechenden Vorjahreszeitraums dar.
Alle Zahlen sind jeweils für sich gerundet, was bei der Addition zu
geringfügigen Abweichungen führen kann.
Kontakt:
anton.poll@audi.de
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03.05.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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(General Standard), Hamburg, München, Stuttgart;
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806627 03.05.2019
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