'Diese Strecke ist echt Hardcore', sagte Audi-Pilot Lucas di Grassi nach dem offiziellen Trackwalk am Freitagmorgen. 'Es gibt kaum Auslaufzonen und keinen Raum für Fehler. Der Kurs wirkt wie eine Art Mini-Macau.' Auch Daniel Abt bekam beim Trackwalk leuchtende Augen: 'Die Strecke ist genau mein Ding.'

Ein anderes Extrem erlebte Lucas di Grassi am Donnerstag. Bei einem TV-Dreh für die CNN-Sendung 'Supercharged' durfte der Tabellenzweite der Formel E mit dem größten Elektrofahrzeug der Welt mitfahren. Der 110-Tonnen-E-Dumper transportiert Kalk- und Mergelgestein und erzeugt bei der Talfahrt mehr Energie, als er für die Bergfahrt benötigt. Die überschüssige Energie wird in das Stromnetz eingespeist.

Normalerweise unterstützt Test- und Entwicklungsfahrer Nico Müller das Team Audi Sport ABT Schaeffler bei der Vorbereitung im Simulator. Den E-Prix in seiner Heimatstadt Bern wollte sich der Schweizer aber auf keinen Fall entgehen lassen und verzichtete dafür sogar auf einen möglichen Start beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Müller unterstützt das Team in Bern vor Ort und fungierte am Donnerstag bei einer Tour durch Bern als Fremdenführer für Daniel Abt und Lucas di Grassi.

In einem Kino in der Berner Innenstadt stimmte sich das Team Audi Sport ABT Schaeffler am Donnerstagabend auf den Endspurt in der Formel E ein. Für viel Gelächter sorgten dabei einige Werbespotparodien, in denen auch mehrere Teammitglieder auftraten.

Daniel Abt bekommt in Bern Besuch von seiner Mutter Margit. Lucas di Grassi wird in der Schweiz von seiner Frau Bianca und Sohn Leonardo begleitet.

Audi AG veröffentlichte diesen Inhalt am 21 Juni 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 21 Juni 2019 13:13:05 UTC.

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