FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Aumann-Aktien haben am Donnerstag mit 25,45 Euro so wenig gekostet wie noch nie. Die Papiere des Maschinenbauers verloren dabei 7,5 Prozent und weiteten ihre Verluste im noch jungen Jahr auf gut 13 Prozent aus. Seit der Erstnotiz im März 2017 sanken sie um rund 40 Prozent.

Politische und wirtschaftliche Unwägbarkeiten, insbesondere in der Automobilindustrie, erschweren dem Unternehmen zufolge eine präzise Prognose für das neue Geschäftsjahr. Das Management rechnet daher beim Umsatz und dem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im laufenden Jahr erst einmal nur mit leichten Zuwächsen.

Die Commerzbank hatte Mitte des Monats in Erwartung sinkender Markterwartungen im Anschluss an einen konservativen Ausblick bereits ihre Kaufempfehlung gestrichen./ag/mis