Das Nettoergebnis legte im ersten Quartal um sechs Prozent auf 6,87 Milliarden Dollar zu, wie die nach JP Morgan zweitgrößte US-Bank am Dienstag mitteilte. Dabei profitierte das Geldhaus vom florierenden Geschäft mit Privatkunden, die mehr Kredite nachfragten und auch ihre Kontoeinlagen erhöhten. Ein steigender Zinsüberschuss half der Bank of America über die Schwäche im Handel mit Aktien und Anleihen hinweg, das wie bei der Konkurrenz kräftig zurückging. "Das Wirtschaftswachstum und die Aktivitäten der Verbraucher in den USA bleiben solide", sagte Konzernchef Brian Moynihan. "Unternehmen jedweder Größe nehmen Kredite auf und kurbeln die Wirtschaft an, die Kreditqualität ist stark."

Die Erträge stagnierten bei 23 Milliarden Dollar, während Analysten mit einem Anstieg auf 23,3 Milliarden gerechnet hatten. Dagegen lag der Gewinn je Aktie mit 70 Cent über den Analystenschätzungen von 62 Cent.