Basel (awp) - Das Biopharmaunternehmen Basilea wird an der diesjährigen Branchenkonferenz von JPMorgan teilnehmen und nutzt diese Ankündigung für ein Update über die Umsatzentwicklung seines Mittels Cresemba. So haben die kommerziellen Partner von Basilea die Zahl der Märkte, auf denen das Mittel zur Behandlung von Schimmelpilzinfektionen erhältlich ist, auf 40 verdoppelt. Die weltweiten "In-Market"-Umsätze beziffert Basilea einer Mitteilung von Mittwoch auf rund 190 Millionen US-Dollar.

Basilea wiederum hat am kommerziellen Erfolg seiner Produkte durch umsatzabhängige Lizenzgebühren, Transferpreise sowie Meilensteinzahlungen Anteil. So ergaben sich aus diesen Vereinbarungen bei den Cresemba-Verkäufen im Jahr 2019 zwei kommerzielle Meilensteinzahlungen von Pfizer in Höhe von insgesamt 12 Millionen US-Dollar. Der US-Konzern Pfizer vertreibt das Mittel vornehmlich in Europa, in den USA ist es der Partner Astellas Pharma. Weitere Partner sind noch Avir Pharma für Kanada oder Grupo Biotoscana S.L. für Lateinamerika.

Bis 2021 rechnet Basilea den Angaben zufolge damit, dass die Partner Cresemba bis Ende 2021 in rund 60 Ländern eingeführt haben werden.

An der JPMorgan Healthcare Conference zwischen dem 13. und 16. Januar wird laut Mitteilung Basileas CEO David Veitch teilnehmen. In der Mitteilung stellt er heraus, dass Basilea 2019 Fortschritte in Bezug auf die beiden Hauptpfeiler der Unternehmens-Strategie erzielt habe. Neben der Generierung von Umsätzen mit den kommerzialisierten Produkten Cresemba und Zevtera zählt der Aufbau eines F&E-Portfolios in den Bereichen Onkologie und Infektionskrankheiten dazu.

hr/uh