Basel (awp) - Basilea Pharmaceutica hat die Patientenrekrutierung für ihre Phase-1-Studie mit der oralen Darreichungsform des Tumor-Checkpoint-Controllers BAL101553 bei Patienten mit Hirntumor abgeschlossen.

Die Studie umfasste laut Mitteilung vom Dienstag 28 Patienten mit fortschreitendem oder rezidivierendem Glioblastom (GBM) beziehungsweise hochgradig malignem Gliom. Dabei handelt es sich um die häufigste und aggressivste Form primärer Hirntumore.

Die in der Studie behandelten Patienten erhielten den Angaben zufolge einmal täglich orales BAL101553, die maximal verträgliche Dosis wurde mit 30 mg pro Tag ermittelt. Dosislimitierende Nebenwirkungen wie unsicherer Gang, Halluzinationen und Verwirrtheit seien dabei alle reversibel gewesen, heisst es. Dosierungen bis einschliesslich 25 mg pro Tag hätten die Patienten gut vertragen. Zudem sei auch eine klinische Antitumor-Wirksamkeit gezeigt worden.

Marc Engelhardt, Chief Medical Officer von Basilea, bezeichnet die Ergebnisse denn auch als "vielversprechend".

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