SAN FRANCISCO/NEW YORK (dpa-AFX) - Der Fahrdienstvermittler Lyft hat in den USA erste vertrauliche Unterlagen für einen Börsengang eingereicht. Die Anzahl der anzubietenden Aktien und die Preisspanne für die Titel stünden noch nicht fest, teilte der Konkurrent des umstrittenen Fahrdienstes Uber am Donnerstag in San Francisco mit. Die US-Börsenaufsicht SEC müsse die Dokumente zunächst prüfen, bevor ein Börsengang abhängig vom Marktumfeld stattfinden könne.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte unter Berufung auf eingeweihte Kreise bereits im Oktober berichtet, beteiligte Banken hätten bei Investoren für eine Gesamtbewertung von 18 bis 30 Milliarden US-Dollar geworben. Ein Börsengang könnte demnach im März oder April stattfinden. Das "Wall Street Journal" sprach zu der Zeit von mehr als 15,1 Milliarden Bewertung (13,3 Mrd Euro). Der Rivale Uber werde auf mehr als 120 Milliarden Dollar taxiert, hieß es im "Wall Street Journal"./men/nas/fba