Mit rund 2.500 Quadratmetern Fläche gehört die BayWa zu den größten Ausstellern auf der diesjährigen agra in Leipzig. Gemeinsam mit den Tochterunternehmen BayWa r.e. und FarmFacts sowie den Handelspartnern in der Landtechnik stellt der Münchner Konzern noch bis zum Sonntag sein Leistungsportfolio speziell für den Profi-Landwirt vor. Schwerpunkte am BayWa Messestand F013 sind unter anderem der offizielle Verkaufsstart des neuen Fendt Ideal Mähdreschers in der Spartenregion Sachsen/Südbrandenburg, die digitale Stallbauplanung, sichere Erträge für Landwirte aus Wind- und Solarenergie sowie Angebote speziell für den ökologisch bewirtschafteten Betrieb.

Laut Statistik steht jeder zehnte deutsche Öko-Betrieb in den neuen Bundesländern. Mit 465.000 Hektar bewirtschaften die Betriebe in Nord-Ostdeutschland ein Drittel aller Ökoflächen hierzulande. 'Für die BayWa, die grundsätzlich Partner aller Landwirte ist, ist auch Bio sehr interessant', sagt Jörg Migende, Leiter Agrar Vertrieb und Leiter Digital Farming. 'Wir wollen in diesem Bereich sukzessiv wachsen und zum Beispiel die Öko-Getreideerfassung in unseren Vertriebsgebieten weiter ausbauen.' Zudem seien die Testflächen am BayWa Versuchsstandort Gründl in Bayern im Herbst 2018 auf Sorten-, Dünger und Pflanzenschutzversuche speziell für den Öko-Landbau ausgeweitet worden.

130 BayWa Agrar Standorte sind aktuell für den Handel mit Öko-Betriebsmitteln zertifiziert, 15 davon in der Spartenregion Sachsen/Südbrandenburg. Mit der Eigenmarke InnoFert Öko N bietet die BayWa ab diesem Frühjahr einen neuen ökologischen Stickstoffdünger an. Öko-Schmierstoffe von TECTROL, sowie speziell auf Öko abgestimmte Tierhygieneprodukte wie Bonimal H Hydrocare für sauberes, von Antibiotika-Rückständen befreites Tränkewasser sind sowohl für den konventionellen als auch Bio-Betrieb geeignet. Mit den NEXT Farming-Produkten von FarmFacts, den nährstoffreduzierten Fütterungskonzepten sowie präziser Ausbringtechnik bietet die BayWa jedem Betrieb unabhängig von seiner Bewirtschaftungsform ganzheitliche Lösungen im Umgang mit der Düngeverordnung an.

Die Kotte Landtechnik GmbH & Co. KG ist zur agra erstmals auf dem Messestand der Münchner vertreten. Am 1. Juli startet die neue Vertriebspartnerschaft in Sachsen dann offiziell. 'Mit Kotte stellen wir uns bei der Gülletechnik noch breiter auf, speziell in Hinblick auf die Anforderungen von Großbetrieben', so Oliver Hofmeister, Leiter Technik bei der BayWa. Auch für den neuen Fendt Ideal Mähdrescher herrschten in der Spartenregion hervorragende Voraussetzungen: 'Der Ideal zeichnet sich zum Beispiel durch eine hohe Korn- und Strohqualität aus. Das ist besonders für Mischbetriebe interessant. Das Stroh wird beim Drusch nicht zerstört und kann somit für die Tierhaltung verwendet werden.' Mit drei eigenen Maschinen der Baugrößen 7, 8 und 9 wird die BayWa in diesem Jahr in der Spartenregion Sachsen/Südbrandenburg eine Vorführtour auf den Flächen interessierter Kunden starten.

Mit der agra feiert auch der BayWa Stalldesigner Premiere auf einer mitteldeutschen Messe. Interessierte Bauwillige können mit diesem Werkzeug ihren Wunsch-Stall inklusive Inneneinrichtung zwei- und dreidimensional vorkonfigurieren - das ist bisher einzigartig am Markt. Die Ställe sind digital begehbar und können mit Dritten, zum Beispiel dem Architekten oder Berufskollegen, geteilt werden. Die Nutzung des Stalldesigners ist kostenfrei, seit dem Start im November 2018 haben sich bereits rund 1.000 Bauwillige registriert. Wer will, kann seinen Wunsch-Stall zur Messe direkt vor Ort planen.

Für sichere Erträge aus Wind und Solar wirbt die BayWa r.e. renewable energy GmbH. Seit 2009 eine BayWa-Tochter, entwickelt und realisiert diese seit fast 30 Jahren international erfolgreich Projekte im Wind-, Solar- und Bioenergiebereich. 'Für die Errichtung unserer Wind- und Solarparks sind wir immer auf der Suche nach geeigneten Standorten und Flächen in Deutschland. Auch die ostdeutschen Bundesländer bergen sehr große Potenziale für die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien', sagt Marie-Luise Pörtner, Geschäftsführerin der BayWa r.e. Wind GmbH. Bei der Verpachtung eigener Flächen profitiere der Landwirt mindestens 20 Jahre lang von einem fixen Nutzungsentgelt. Darüber hinaus seien zusätzliche Einnahmen möglich, zum Beispiel wenn der Landwirt in diesem Zeitraum die Grünpflege in Dienstleistung übernimmt. Interessant für Solarparks sind bereits Flächengrößen ab sieben Hektar, für Windenergieanlagen sollten die Grundstücke in einem Abstand von mindestens 800 Metern zur nächsten Wohnbebauung liegen.

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BayWa AG veröffentlichte diesen Inhalt am 25 April 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 25 April 2019 14:43:10 UTC.

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