Hamburg, 04. April 2018 - Bis 2020 will Beiersdorf den Strom an allen globalen Produktions- und Bürostandorten zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen beziehen. In 2017 wurden die Rahmenbedingungen für alle Produktionsstandorte geschaffen: Bis auf Mexiko und Nigeria werden alle Werke schon 2018 umgestellt. Zu den Produktionszentren in Deutschland und Spanien, die bereits direkt Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen, kommen noch Chile und Polen hinzu. Die übrigen Produktionsstätten werden für ihren eingekauften Strom sogenannte 'International Renewable Energy Certificates' (I-RECs) erwerben, da in diesen Ländern noch keine direkte Belieferung mit Strom aus regenerativen Energiequellen möglich ist oder die Rahmenbedingungen für Direktbelieferung ungünstig sind. Das Werk in Mexiko beabsichtigt, seinen Strombedarf durch eine eigene Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlage selbst herzustellen. Der Strombezug aus erneuerbaren Energien soll so von aktuell 45 Prozent auf circa 75 Prozent in 2018 ansteigen.

'Die weltweite Umstellung auf erneuerbare Energien ist ein wesentlicher Hebel, um unser Klimaziel für 2025 zu erreichen. Wir planen zudem, messbare Zielgrößen für unsere CO2-Emissionen aus Verpackungen, Rohstoffen, Geschäftsreisen, Produkttransport und Fertigwarenlieferanten zu entwickeln. Damit wollen wir auch die indirekten Emissionen deutlich reduzieren' so Zhengrong Liu, Vorstandsmitglied Personal und Nachhaltigkeit.

Beiersdorf AG veröffentlichte diesen Inhalt am 04 April 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 04 April 2018 08:20:04 UTC.

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