Nach einem eher unaufgeregten Handelsauftakt rutschte der DAX am heutigen Dienstagnachmittag deutlich in die Verlustzone. Dazu hatten schwache Vorgaben aus den USA und die Sorge vor einem Handelsstreit zwischen den USA und der EU beigetragen. 

Das war heute los. Den USA sind die Beihilfen für den Flugzeugbauer Airbus (WKN: 938914 / ISIN: NL0000235190) seit langem ein Dorn im Auge. Nun drohte US-Präsident Donald Trump mit Strafzöllen auf EU-Produkte im Volumen von 11 Mrd. US-Dollar, um den mutmaßlichen Schaden für die US-Wirtschaft abzufedern. Die EU würde ihrerseits auf solche Strafzölle mit entsprechenden Vergeltungsmaßnahmen antworten, was für eine Eskalation des Handelsstreits sorgen könnte. Von dieser Aussicht zeigten sich auch Anleger an der Wall Street heute wenig begeistert.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte unter anderem Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000) ein positives Bild abgeben. Die Aktie des Nivea-Herstellers kletterte zeitweise um rund 1 Prozent nach oben. Das Papier profitierte dabei von einem positiven Analystenkommentar.

Deutlich schlechter lief es am Indexende dagegen für SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600). Die Aktie des größten Softwarekonzerns Europas büßte zwischenzeitlich etwas mehr als 3 Prozent an Wert ein, nachdem sich gleich zwei Analysten wenig optimistisch zu den Kursaussichten der SAP-Aktie geäußert hatten.

Dies ist jedoch nichts verglichen mit dem Kurssturz der Senvion-Aktie (WKN: A2AFKW / ISIN: LU1377527517) von etwas mehr als 50 Prozent, nachdem der Windanlagenbauer beim Amtsgericht Hamburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt hatte.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwoch werden einige wichtige Entscheidungen getroffen. Hierzulande gilt der Anlegerblick neben dem EZB-Zinsentscheid vor allem dem EU-Sondergipfel zum Brexit. Darüber hinaus wird das Protokoll der Fed-Sitzung vom 19. und 20. März 2019 veröffentlicht. Außerdem werden die US-Inflationsdaten für den Monat März bekannt gegeben. Diese Daten dürften neben dem jüngsten Fed-Sitzungsprotokoll weitere Hinweise darauf liefern, ob die US-Notenbank die Leitzinsen weiter anheben oder sogar erstmals nach langer Zeit wieder senken wird.

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