New York (awp/sda/reu) - Der weltgrösste Vermögensverwalter Blackrock hat trotz der Börsenturbulenzen mehr verdient. Der Nettogewinn kletterte im ersten Quartal um 27 Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.

Blackrock verwaltete Ende März 6,3 Billionen Dollar - 17 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Dem Vermögensverwalter flossen im ersten Quartal 56,9 (Vorjahresquartal: 64,6) Milliarden Dollar an neuem Geld zu.

Davon entfielen 35 Milliarden Dollar auf börsengehandelte ETFs, die Blackrock unter der Marke iShares vertreibt. Der Anstieg der verwalteten Vermögen schlägt sich in höheren Gebühreneinnahmen nieder. Die Einnahmen legten um 16 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu, die Ausgaben kletterten dagegen nur um zehn Prozent.