"Wir bewegen uns im beihilferechtlichen Rahmen der Europäischen Union", sagte der SPD-Politiker in einem am Mittwoch vom Rundfunksender RBB verbreiteten Interview. "Wir werden natürlich das Unsere tun, um da entsprechend dieser Möglichkeiten gute Bedingungen für Tesla zu schaffen." Eine Summe wollte Woidke nicht nennen.

Den am Vortag von Tesla-Chef Elon Musk angekündigten Bau der Autofabrik im Berliner Umland nannte Woidke einen Riesenerfolg. Er sei seit drei bis vier Monaten in die Gespräche involviert. Brandenburg sei wahrscheinlich das einzige Land in Deutschland, das garantieren könne, dass die Produktion mit erneuerbaren Energien stattfinden könne. "Wir hoffen, dass es sehr schnell gehen kann. Ob die Produktion dann in 2021 aufgenommen werden kann, das wird sich zeigen. Aber wir sind da gut unterwegs."

Es wäre die erste Autofabrik des E-Auto-Pioniers aus dem Silicon Valley in Europa. Geplant ist laut Musk der Bau von Autos, Batterien und Antriebssträngen.