DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Fußball-Bundesliga hat vor der neuen Saison bisher weniger Geld für Transfers ausgegeben als im vergangenen Sommer. Wie eine Berechnung der Deutschen Presse-Agentur ergab, investierten die 18 Clubs insgesamt rund 413 Millionen Euro für neue Spieler und damit deutlich weniger als im Rekordjahr 2017 mit 600 Millionen Euro. Dem stehen Verkaufserlöse in Höhe von gut 423 Millionen Euro (Vorjahr: 485 Millionen Euro) entgegen.

Mit 73 Millionen Euro führt Borussia Dortmund die Ausgaben-Rangliste an. Dahinter folgt RB Leipzig mit 42 Millionen Euro. Ungewohnt zurückhaltend verhielt sich Krösus FC Bayern München, der mit Blick auf künftige Transferausgaben bisher noch keinen Euro ausgab. Noch ist die Wechselperiode jedoch nicht abgeschlossen. Sie endet am 31. August./bue/DP/jha