(Vorname des Konzernchefs ergänzt)

JENA (dpa-AFX) - Gute Geschäfte in seinen Kernmärkten Deutschland, Frankreich und Südeuropa haben das Wachstum des Medizintechnik-Unternehmens Carl Zeiss Meditec zum Start ins neue Geschäftsjahr 2018/19 angetrieben. Dabei konnte die auf die Diagnose und Behandlung von Augenkrankheiten spezialisierte Firma in beiden Geschäftsbereichen zulegen, wie Carl Zeiss Meditec am Montag zur Vorlage seiner endgültigen Zahlen mitteilte.

In den drei Monaten bis Ende Dezember hatte das Unternehmen wie bereits bekannt seinen Umsatz um gut 10 Prozent auf rund 324 Millionen Euro steigern können. Leichte Erlöseinbußen mussten die Thüringer in Amerika hinnehmen, nachdem sie dort bereits im Vorquartal durch Produktneueinführungen einen kräftigen Anstieg verbucht hatten. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg auch dank weniger Forschungs- und Entwicklungskosten um knapp ein Fünftel auf 48,1 Millionen Euro. Unter dem Strich bremsten jedoch negative Währungseffekte: Das auf die Aktionäre der Muttergesellschaft entfallende Konzernergebnis stagnierte nahezu bei 28,7 (Vorjahr: 28,5) Millionen Euro.

Unternehmenschef Ludwin Monz hält weiter an seinen Jahreszielen fest. So soll Carl Zeiss Jena mindestens so schnell "wie unsere Märkte wachsen". Zudem geht das unternehmen in diesem Jahr sowie mittelfristig von einer Ebit-Marge von 14 bis 16 Prozent aus.tav/nas