KOPENHAGEN (awp international) - Der dänische Brauereikonzern Carlsberg hat nach einer Reihe von Enttäuschungen in Osteuropa wieder bessere Geschäfte gemacht. Im ersten Quartal konnte der Brauer mit Marken wie Tuborg, Holsten und Kronenbourg vor allem in dieser für ihn wichtigen Region Boden gutmachen, während es in Westeuropa weiter schwächer lief. Insgesamt legte der Umsatz um Zu- und Verkäufe sowie Wechselkurseffekte bereinigt dank Preissteigerungen rund zwei Prozent zu, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das war etwas mehr als von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten im Schnitt erwartet hatten. Inklusive der Effekte aus der Währungsumrechnung gingen die Erlöse jedoch um 3 Prozent auf 13,01 Milliarden dänische Kronen (1,8 Mrd Euro) zurück.

Die Finanzziele bestätigte das Unternehmen. Allerdings rechnet Vorstandschef Cees t'Hart im Gesamtjahr mit nicht mehr ganz so viel Gegenwind von Währungsseite wie bisher./men/she/stb