Genf (awp) - Der Luxusgüterkonzern Richemont startet sein vor kurzem angekündigtes Aktienrückkaufprogramm am kommenden Montag 22. Mai, dauern wird es drei Jahre bis zum 20. Mai 2020. Dies teilte die federführende UBS in Form des Rückkaufinserates am Freitagabend mit.

Zurückgekauft werden sollen mit dem Programm bekanntlich bis zu 10 Mio Aktien "A" oder 1,74% des Kapitals resp. 0,96% der Stimmrechte. Die im Rahmen des neuen Rückkaufprogramms zurückgekauften Aktien werden nicht vernichtet, sondern als eigene Aktien gehalten, um Verpflichtungen gemäss Optionsplan zu Gunsten von bestimmten Kadermitarbeitern der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften abzudecken. Eine zweite Handelslinie wird es nicht geben.

Am 18. Mai 2017 hielt Richemont gemäss dem Inserat indirekt 9,36 Mio Aktien "A", entsprechend 1,63% des Aktienkapitals und 0,90% der Stimmrechte als eigene Aktien.

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