HOUSTON (dpa-AFX) - Der US-Ölkonzern ConocoPhillips ist dank seiner Anteilsverkäufe an Förderprojekten in Kanada wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im ersten Quartal habe das Unternehmen einen Überschuss in Höhe von 777 Millionen US-Dollar erwirtschaftet, wie ConocoPhillips am Dienstag in Houston mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte hier noch ein Verlust von knapp 1,5 Milliarden Dollar gestanden. Bereinigt um Sondereffekte blieb ConocoPhillips mit 19 Millionen Dollar oder 0,02 Dollar je Aktie zwar in der Verlustzone. Damit schnitt das Unternehmen aber etwas besser ab als von Analysten erwartet. Im laufenden Jahr will sich der texanische Ölkonzern von Geschäften mit einem Wert von insgesamt mehr als 16 Milliarden Dollar trennen./mne/jha/stb