Medienmitteilung

Zürich, 23. April 2020

Ergebnisse für das erste Quartal 2020

Solides Ergebnis trotz Marktturbulenzen

Wichtigste Ergebnisse:

  • Vorsteuergewinn von CHF 1,2 Mia., Steigerung um 13% im Vorjahresvergleich
  • Reingewinn von CHF 1,3 Mia., Steigerung um 75% im Vorjahresvergleich
  • Nettoertrag von CHF 5,8 Mia., Steigerung um 7% im Vorjahresvergleich
  • Rendite auf dem materiellen Eigenkapital (RoTE) von 13,1%, Anstieg im Vergleich zu 8,6% im Vorquartal
  • Quote des harten Kernkapitals (CET1) von 12,1%, Rückgang gegenüber 12,7% per Ende des Vorquartals, und Tier 1 Leverage Ratio von 5,8%1, Anstieg im Vergleich zu 5,5% per Ende des Vorquartals
  • Durchschnittliche Mindestliquiditätsquote (LCR) von 182% per Ende des Berichtsquartals

Thomas Gottstein, Chief Executive Officer der Credit Suisse Group AG, sagte:

«Das erste Quartal unter meiner Leitung als CEO der Gruppe war durch ein sehr schwieriges Umfeld mit einschneidenden Auswirkungen infolge der COVID-19-Pandemie geprägt. Obwohl wir eine in bedeutendem Umfang gebildete Reserve von über CHF 1 Mia. absorbierten, erzielten wir ein solides Ergebnis, zu dem die Divisionen SUB, IWM, APAC und GM massgeblich beigetragen haben. Unser auf die Vermögensverwaltung ausgerichtetes Geschäftsmodell erwies sich erneut als widerstandsfähigund ermöglichte uns, unsere Kunden in einer sehr volatilen Zeit auch durch unsere Investment- Banking-Kompetenzen zu unterstützen. Als global positionierte ‹Bank für Unternehmer› haben wir bei der Entwicklung der Überbrückungskredite für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweizdurch die Schweizer Regierung eine aktive Rolle gespielt und dadurch die Bedeutung unseres Heimmarktes unterstrichen. Wir haben unsere Mitarbeitenden weltweit unterstützt, indem wir unter anderem mehr als 90% von ihnen die Arbeit von zu Hause ermöglichen und eine bezahlte Absenz zur Betreuung von Familienmitgliedern bis zur Wiedereröffnung der Schulen bieten. Zudem engagieren wiruns weiterhin in den Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten. Dank unserer starken Kapital- und Liquiditätsbasis sind wir auch in den kommenden Quartalen, die weiterhin durch die Unsicherheit in Zusammenhang mit COVID-19 geprägt sein dürften, gut aufgestellt, um unsere Kunden, unsere Mitarbeitenden und unser Umfeld zu unterstützen.»

Credit Suisse Group (in Mio. CHF)

1Q20

4Q19

1Q19

∆1Q19

Nettoertrag

5'776

6'190

5'387

7%

Rückstellungen für Kreditrisiken

568

146

81

Geschäftsaufwand

4'007

4'830

4'244

(6)%

Vorsteuergewinn

1'201

1'214

1'062

13%

Den Aktionären zurechenbarer Reingewinn

1'314

852

749

75%

Rendite auf dem materiellen Eigenkapital

13,1%

8,6%

7,8%

6,3 Pp.

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Zürich, 23. April 2020

ZUSAMMENFASSUNG

Ungeachtet der COVID-19-Pandemie und des dadurch bedingten volatilen Marktumfelds konnte die Profitabilität im sehr anspruchsvollen ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert werden: Der Vorsteuergewinn stieg um 13% gegenüber dem Vorjahresquartal auf CHF 1,2 Mia., einschliesslich des Gewinns aus dem zweiten und finalen Abschluss der Übertragung der InvestLab- Fondsplattform an die Allfunds Group. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung und Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten* hätte der Vorsteuergewinn CHF 951 Mio. betragen, was einen Rückgang um 11% im Vorjahresvergleich darstellt. Der Reingewinn stieg um 75% gegenüber dem Vorjahresquartal auf CHF 1,3 Mia., das beste Quartalsergebnis der letzten fünf Jahre, und profitierte dabei von einem negativen Steuersatz2. Der Nettoertrag von CHF 5,8 Mia. stieg um 7% gegenüber dem ersten Quartal 2019. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* wäre der Nettoertrag um 2% gestiegen. Dank unserer anhaltenden Fokussierung auf die Kostendisziplin bei Personal- und Sachaufwand konnten wir den Geschäftsaufwand für das erste Quartal 2020 gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 6% auf CHF 4,0 Mia. senken, was eine weiterhin positive operative Effizienz (Operating Leverage) ermöglichte - das 14. Quartal in Folge. Die RoTE belief sich im Berichtsquartal auf 13,1%, wobei sich der Gewinn in Zusammenhang mit der Übertragung von InvestLab und ein negativer Steuersatz positiv auswirkten. Unter Annahme eines Steuersatzes unserer überarbeiteten Erwartungen von 20% bis 25% für das Gesamtjahr 2020 würde die RoTE bei rund 9% bis 9,5% liegen.

Die Ergebnisse für das erste Quartal 2020 waren durch einen grossen Beitrag unseres Private-Banking- Geschäfts geprägt, wobei der Nettoertrag ohne Berücksichtigung des Gewinns aus der InvestLab- Übertragung* gegenüber dem Vorjahresquartal um 9% zulegte. Trotz der Verkaufswelle am Markt verzeichnete unser Private-Banking-Geschäft höhere transaktionsabhängige Erträge (Steigerung um 31% gegenüber dem ersten Quartal 2019) und stabile wiederkehrende Kommissions- und Gebührenerträge, während der Zinserfolg um 6% stieg. Der Nettoertrag aus dem gesamten Investment- Banking-Geschäft3 verbesserte sich im ersten Quartal 2020 um 23% in USD im Vergleich zum Vorjahresquartal, unter anderem dank eines diversifizierten Portfolios. Der Nettoertrag aus dem Anleihenverkauf und -handel4 stieg um 26% und der Nettoertrag aus dem Aktienverkauf und -handel4 erhöhte sich um 24%. Im ersten Quartal 2020 absorbierten wir zudem eine gebildete Reserve in Höhe von über CHF 1 Mia., um das schwierige Wirtschaftsumfeld und den anhaltenden Druck auf die Ölpreise zu berücksichtigen.

Wir verzeichneten im ersten Quartal 2020 zwar Netto-Neugelder von CHF 5,8 Mia. in unseren Geschäftsbereichen - CHF 0,6 Mia. in SUB, CHF 3,8 Mia. in IWM und CHF 3,0 Mia. in APAC -, doch unsere verwalteten Vermögen sanken um CHF 0,1 Bio. im Vergleich zum Vorquartal auf CHF 1,4 Bio. per Ende des Berichtsquartals, insbesondere aufgrund von ungünstigen Marktbewegungen und negativen Fremdwährungseffekten.

Ungeachtet der Zunahme der risikogewichteten Aktiven, insbesondere infolge der Inanspruchnahme von Unternehmenskrediten sowie der höheren Marktvolatilität in der zweiten Hälfte des Berichtsquartals, war unsere Kapitalbasis per Ende des ersten Quartals 2020 weiterhin stark, mit einer Quote des harten Kernkapitals (CET1) von 12,1% im Vergleich zu 12,7% per Ende des Vorquartals. Unsere Tier 1 Leverage Ratio lag per Ende des Berichtsquartals bei 5,8%, was einer Steigerung gegenüber 5,5% per Ende des Vorquartals entspricht. Diese Entwicklung wurde durch den Entscheid der Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) begünstigt, demzufolge Schweizer Banken vorübergehend die Leverage Ratio ohne Berücksichtigung von Zentralbankreserven5 berechnen dürfen. Wir verfügten per Ende des ersten Quartals 2020 über eine durchschnittliche Mindestliquiditätsquote (LCR) von 182%, die im internationalen Branchenvergleich zu den höchsten zählt.

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Zürich, 23. April 2020

Im Rahmen unserer Strategie, ein weltweit führender Vermögensverwalter mit starken Kompetenzen im Investment Banking zu sein, gaben wir am 17. April 2020 bekannt, dass unser Antrag auf eine Mehrheitsbeteiligung an unserem Wertpapier-Joint-Venture Credit Suisse Founder Securities Limited von der China Securities Regulatory Commission genehmigt worden war, was einen bedeutenden Meilenstein für die Strategie der Bank in China darstellt.

Ungeachtet unserer Finanzstärke hat der Verwaltungsrat beschlossen, angesichts der COVID-19- Pandemie und als Reaktion auf ein Ersuchen der FINMA seinen Dividendenantrag für die Generalversammlung (GV) vom 30. April 2020 anzupassen. Gemäss dem angepassten Ansatz beantragt der Verwaltungsrat an der GV die Ausschüttung der Hälfte der ursprünglich vorgeschlagenen Dividende. Der Verwaltungsrat beabsichtigt, im Herbst dieses Jahres an einer ausserordentlichen GV die Ausschüttung der zweiten Hälfte der Dividende für das Jahr 2019 zu beantragen, entsprechende Markt- und Wirtschaftsbedingungen vorausgesetzt. Wir haben die ersten Aktienrückkäufe im Rahmen unseres diesjährigen Aktienrückkaufprogramms abgeschlossen; dabei haben wir Aktien im Wert von

CHF 325 Mio.6 zurückgekauft. Weitere Aktienrückkäufe werden mindestens bis zum dritten Quartal 2020 ausgesetzt, damit wir die Auswirkungen der anhaltenden Pandemie besser beurteilen können. Wir erachten dieses angepasste Vorgehen als einen umsichtigen und verantwortungsbewussten Schritt zum Kapitalschutz angesichts der Herausforderungen der COVID-19-Pandemie.

COVID-19

Wir sind auch in diesen schwierigen Zeiten für unsere Kunden da und stehen ihnen angesichts der beispiellosen Herausforderungen zur Seite. Wir konnten von Anfang an eine aktive Rolle bei der Entwicklung der Überbrückungskredite für Schweizer Unternehmen im Umfang von CHF 20 Mia. spielen, die am 25. März 2020 bekannt gegeben und später auf CHF 40 Mia. aufgestockt wurden. Dabei arbeiteten wir mit dem Eidgenössischen Finanzdepartement, der Schweizerischen Nationalbank, der FINMA und der Schweizerischen Bankiervereinigung zusammen. Bisher7 hat die Credit Suisse rund 14'000 Kredite im Umfang von insgesamt CHF 2,4 Mia. im Rahmen dieses Programms gewährt. Unsere wesentliche Mitwirkung seit Beginn des Programms belegt unser Engagement für unseren Heimmarkt und unsere wichtige Stellung als «Bank für Unternehmer».

Zudem führten wir frühzeitig reaktive Notfallmassnahmen an unseren Standorten weltweit ein, um die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen und gleichzeitig unsere Dienstleistungen aufrechtzuerhalten. Wir nutzten unsere robusten Fähigkeiten im Business Continuity Management und ergriffen die unserer Meinung nach erforderlichen Massnahmen, um unseren Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Sicherheit unserer Mitarbeitenden zu gewährleisten. Zudem trafen wir zahlreiche Massnahmen, um unsere Mitarbeitenden bei der Bewältigung von pandemiebedingten Herausforderungen zu unterstützen. Die Vorkehrungen umfassen zum Beispiel Massnahmen für Home- Office-Arbeit, die Einführung von Split-Operations-Regelungen sowie bezahlte Absenz zur Betreuung von Familienmitgliedern in allen von Schulschliessungen betroffenen Regionen für Mitarbeitende, die nicht von zu Hause aus arbeiten und gleichzeitig ihre Kinder oder andere Familienangehörige betreuen können.

Zur Unterstützung der Gemeinschaften, in denen wir leben und arbeiten, haben wir eine bankweite Spendenaktion lanciert, um Spenden von Mitarbeitenden zugunsten von wohltätigen Organisationen zu fördern. Im Rahmen dieser Hilfsaktion stockt die Credit Suisse die karitativen Spenden ihrer Mitarbeitenden in gleicher Höhe auf und verdoppelt sie somit. Die Spender können ihre bevorzugte Wohltätigkeitsorganisation selbst auswählen. Zudem haben sich die Mitglieder der Geschäftsleitung verpflichtet, im Rahmen dieses Programms mindestens 20% ihres Basissalärs der nächsten sechs Monate zu spenden. Der Verwaltungsratspräsident wird in ähnlichem Umfang spenden.

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Zürich, 23. April 2020

AUSBLICK

Die Ergebnisse für das erste Quartal 2020 zeigen die Stärke unserer Geschäftsbereiche auf, wobei wirinsgesamt ein solides Ergebnis erzielten, obwohl wir die gebildete Reserve in Höhe von über

CHF 1 Mia. absorbierten. Das Ausmass der nachteiligen wirtschaftlichen Auswirkungen in Zusammenhang mit der COVID-19-Krise ist jedoch nach wie vor schwierig zu beurteilen. In den kommenden Quartalen könnte es nötig sein, weitere Reserven zu bilden und Wertberichtigungen vorzunehmen, insbesondere im Corporate-Banking-Geschäft und bei sonstigen Darlehen ausserhalb der Schweiz und im Hinblick auf unsere Anlagen im Asset Management. Zudem weisen wir darauf hin,dass die Erholung bei Beratungs- und Emissionsgebühren verhalten sein könnte, wenigstens kurzfristig, bis die COVID-19-Pandemie nachlässt und die Erholung der globalen Wirtschaft einsetzt. Doch die Credit Suisse kann sich für die Bewältigung der Herausforderungen aus dieser Krise auf diefolgenden Stärken stützen: Erstens verfügen wir über profitable und widerstandsfähige Geschäftstätigkeiten in unserem Schweizer Heimmarkt, der in der Vergangenheit Kreditausfälle in einem geringen Umfang verzeichnete. Zweitens verfügen wir über ein stabiles Private-Banking-Geschäft, das einen wesentlichen Beitrag zu unserem Ertrag und Vorsteuergewinn auf Gruppenebeneleistet. Drittens haben wir unsere Kostenbasis wesentlich reduziert und Risikopositionen in unseren Markets-Bereichen durch unser Restrukturierungsprogramm von 2015 bis 2018 abgebaut, darunter unser Engagement im Öl- und Gassektor sowie im Bereich Leveraged Finance. Viertens verfügen wir über eine starke Kapitalbasis und im internationalen Branchenvergleich über eine der höchsten Mindestliquiditätsquoten (LCR). Wir sind gut aufgestellt, um unseren Kunden weiterhin einen hochstehenden Service zu bieten, und sind überzeugt, dass wir auch während dieser Krise solide Finanzergebnisse erzielen werden.

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Zürich, 23. April 2020

ZUSAMMENFASSUNG DER DIVISIONSERGEBNISSE

Swiss Universal Bank (SUB)

SUB (in Mio. CHF)

1Q20

4Q19

1Q19

∆1Q19

Nettoertrag

1'509

1'748

1'379

9%

Rückstellungen für Kreditrisiken

124

43

29

-

Geschäftsaufwand

796

819

800

(1%)

Vorsteuergewinn

589

886

550

7%

Aufwand-Ertrag-Verhältnis

53%

47%

58%

-

Die Division Swiss Universal Bank (SUB) erzielte im ersten Quartal 2020 ein starkes Ergebnis mit einem Vorsteuergewinn von CHF 589 Mio., was einer Steigerung um 7% im Vorjahresvergleich entspricht. Der Nettoertrag stieg um 9% gegenüber dem Vorjahresquartal, wobei Zunahmen in allen wichtigen Ertragskategorien verzeichnet wurden. Die transaktionsabhängigen Erträge entwickelten sich sehr gut und legten deutlich zu, insbesondere aufgrund der anhaltenden Marktvolatilität, die zu einer gestiegenen Kundenaktivität beitrug. Zudem wurden höhere Erträge im Bereich International Trading Solutions (ITS) verzeichnet, der Zusammenarbeit mit Global Markets und International Wealth Management. Die Ertragsentwicklung der Division wurde zudem durch den Gewinn aus der Übertragung von InvestLab im ersten Quartal 2020 positiv beeinflusst, während die Erträge des ersten Quartals 2019 Gewinne aus Immobilienverkäufen enthielten. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* wäre der Vorsteuergewinn der SUB um 3% im Vorjahresvergleich auf CHF 564 Mio. gestiegen. Der Geschäftsaufwand war gegenüber dem Vorjahr stabil, wobei Investitionen in die Wachstumsinitiativen der Division durch die anhaltende Kostendisziplin ermöglicht wurden. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis für das erste Quartal 2020 betrug 53%. Die SUB verzeichnete höhere Rückstellungen für Kreditrisiken im Umfang von CHF 124 Mio., darunter CHF 96 Mio. durch die erwartete Verschlechterung der makroökonomischen Faktoren über zahlreiche Branchen hinweg infolge der neuen CECL- Methode.

Der Bereich Private Clients verzeichnete im ersten Quartal 2020 einen Vorsteuergewinn von CHF 311 Mio., was einer Steigerung um 14% gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Der Nettoertrag stieg um 8% im Vorjahresvergleich auf CHF 798 Mio., insbesondere aufgrund der aussergewöhnlich hohen Kundenaktivität, bedingt durch die Volatilität und durch das Marktumfeld. Die verwalteten Vermögen beliefen sich auf CHF 195 Mia., was einen Rückgang um 10% gegenüber CHF 218 Mia. per Ende 2019 darstellt, der insbesondere auf ungünstige Marktbewegungen zurückzuführen ist. Der Bereich Private Clients verzeichnete im ersten Quartal 2020 einen Netto- Geldabfluss von CHF 4,2 Mia., insbesondere aufgrund eines Einzelfalles mit niedriger Marge im UHNW- Kundensegment.

Der Bereich Corporate & Institutional Clients erzielte einen Vorsteuergewinn von CHF 278 Mio., der im Vorjahresvergleich stabil blieb. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* wäre der Vorsteuergewinn um 9% im Vorjahresvergleich auf CHF 253 Mio. gesunken. Das Ertragswachstum im Berichtsquartal um 8% ohne Berücksichtigung des Gewinns aus der InvestLab-Übertragung* wurde zudem durch höhere transaktionsabhängige Erträge begünstigt. Dieser Anstieg ist insbesondere auf höhere Erträge aus dem Geschäftsbereich ITS und dem Schweizer Investment-Banking-Geschäft zurückzuführen, die einen leichten Rückgang beim Zinserfolg kompensierten. Die Netto-Neugelder in Höhe von CHF 4,8 Mia. widerspiegeln die anhaltende Dynamik in unserem Pensionskassengeschäft. Zudem haben wir durch die Bearbeitung von COVID-19-Überbrückungskrediten im Umfang von CHF 2,4 Mia.7 einen Beitrag zur Unterstützung von KMU und der Schweizer Wirtschaft geleistet.

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Zürich, 23. April 2020

International Wealth Management (IWM)

IWM (in Mio. CHF)

1Q20

4Q19

1Q19

∆1Q19

Nettoertrag

1'502

1'640

1'417

6%

Rückstellungen für Kreditrisiken

39

16

10

-

Total Geschäftsaufwand

926

992

884

5%

Vorsteuergewinn

537

632

523

3%

Aufwand-Ertrag-Verhältnis

62%

60%

62%

-

Die Ergebnisse der Division International Wealth Management (IWM) für das erste Quartal 2020 wurden durch eine gestiegene Kundenaktivität, höhere vermögensabhängige Erträge und einen höheren Zinserfolg begünstigt, denen nicht realisierte Verluste bei Fondsanlagen im Asset Management gegenüberstanden. Der Vorsteuergewinn stieg im ersten Quartal 2020 um 3% gegenüber dem Vorjahresquartal auf CHF 537 Mio.; der Nettoertrag legte um 6% zu, während der Geschäftsaufwand um 5% anstieg. IWM wies eine Rendite auf dem regulatorischen Kapital von 34% aus. Diese Ergebnisse berücksichtigen einen Gewinn in Zusammenhang mit der Übertragung von InvestLab; ohne diesen Gewinn* wäre der Vorsteuergewinn um 39% auf CHF 319 Mio. gesunken, beeinträchtigt durch die nicht realisierten Verluste bei Seed Money in unseren Fonds im Asset Management. IWM verzeichnete höhere Rückstellungen für Kreditrisiken im Umfang von CHF 39 Mio. Die Netto-Neugelder bei IWM beliefen sich im ersten Quartal 2020 auf CHF 3,8 Mia.

Das Private Banking verzeichnete einen Vorsteuergewinn von CHF 375 Mio., was einen Rückgang um 7% gegenüber dem Vorjahresquartal darstellt. Dies beruht auf der Auflösung der Rückstellung für bedeutende Rechtsstreitigkeiten von CHF 27 Mio., die wir im ersten Quartal 2019 auswiesen. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* wäre der Vorsteuergewinn um 10% im Vorjahresvergleich auf CHF 360 Mio. gesunken. Der Nettoertrag stieg um 4% gegenüber dem Vorjahresquartal auf CHF 1,1 Mia., was auf höhere transaktions- und leistungsabhängige Erträge zurückzuführen ist, da wir unsere Kunden in einem anhaltend turbulenten Marktumfeld unterstützten. Die transaktions- und leistungsabhängigen Erträge aus dem Geschäftsbereich ITS und der Kundenaktivität nahmen zu, was auf gestiegene Handelsvolumen und eine höhere Volatilität in der Branche zurückzuführen ist. Hingegen waren die Emissionsgebühren für strukturierte Produkte niedriger als im ersten Quartal 2019, das diesbezüglich einen sehr hohen Wert verzeichnete. Der Zinserfolg und die wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge waren stabil. Der Geschäftsaufwand stieg um 7% auf

CHF 647 Mio., insbesondere bedingt durch die Auflösung einer Rückstellung im ersten Quartal 2019. Wir verzeichneten hohe Netto-Neugelder von CHF 3,7 Mia. für das Berichtsquartal, was einer annualisierten Wachstumsrate von 4% entspricht und insbesondere auf Zuflüsse aus Europa und den Schwellenländern zurückzuführen ist.

Der Vorsteuergewinn im Asset Management stieg im ersten Quartal 2020 um 34% gegenüber dem Vorjahresquartal auf CHF 162 Mio., während der Nettoertrag um 11% zulegte und der Geschäftsaufwand stabil blieb. Die Management Fees erwiesen sich als robust. Infolge der über alle Anlageklassen hinweg beobachteten Kurseinbrüche an den Finanzmärkten verzeichneten wir während des Berichtsquartals nicht realisierte Verluste in Höhe von CHF 101 Mio. bei Seed Money in unseren Fonds. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* und die nicht realisierten Verluste bei Seed Money in unseren Fonds hätte der Geschäftsbereich einen Vorsteuergewinn von CHF 60 Mio. für das erste Quartal 2020 ausgewiesen. Die Netto-Neugelder lagen bei CHF 0,1 Mia., wobei die Zuflüsse aus traditionellen Anlageformen die Abflüsse aus dem Retailkunden-Segment teilweise kompensierten.

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Zürich, 23. April 2020

Asia Pacific (APAC)

APAC (in Mio. CHF)

1Q20

4Q19

1Q19

∆1Q19

Nettoertrag

1'025

937

854

20%

Rückstellungen für Kreditrisiken

97

11

17

-

Geschäftsaufwand

676

691

654

3%

Vorsteuergewinn

252

235

183

38%

Aufwand-Ertrag-Verhältnis

66%

74%

77%

-

Die Division Asia Pacific (APAC) erzielte im ersten Quartal 2020 einen Vorsteuergewinn von

CHF 252 Mio. mit einem Anstieg um 38% im Vorjahresvergleich. Ohne den Gewinn aus der InvestLab- Übertragung* wäre der Vorsteuergewinn um 24% im Vorjahresvergleich auf CHF 227 Mio. gestiegen, bedingt durch höhere Erträge, die gegenüber dem Vorjahresquartal um 17% zulegten. Diese Ergebnisse wurden durch die deutlich verbesserte Entwicklung in unseren Markets-Bereichen und im Private Banking innerhalb von Wealth Management & Connected (WM&C) gestützt. APAC generierte im ersten Quartal 2020 eine Rendite auf dem regulatorischen Kapital von 18% und wies ein Aufwand-Ertrag- Verhältnis von 66% aus. APAC verzeichnete höhere Rückstellungen für Kreditrisiken im Umfang von CHF 97 Mio.

WM&C verzeichnete einen Rückgang des Vorsteuergewinns um 50% im Vorjahresvergleich auf CHF 85 Mio. für das erste Quartal 2020. Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf nicht realisierte Mark-to-Market-Verluste in Höhe von CHF 160 Mio.8 im zum Fair Value bewerteten Kreditportfolio in unserem Beratungs-, Emissions- und Finanzierungsgeschäft und höhere Rückstellungen für Kreditrisiken im Umfang von CHF 96 Mio. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* wäre der Vorsteuergewinn von WM&C um 65% im Vorjahresvergleich auf CHF 60 Mio. gesunken mit einem um 2% rückläufigen Nettoertrag. Das Private Banking verzeichnete ohne den Gewinn aus der InvestLab- Übertragung* Erträge in Rekordhöhe, die vor allem auf höhere transaktionsabhängige Erträge und einen höheren Zinserfolg zurückzuführen sind. Im ersten Quartal 2020 generierten wir Netto-Neugeldzuflüsse von CHF 3 Mia., und die verwalteten Vermögen beliefen sich auf CHF 197 Mia. Unsere verwalteten Vermögen wurden gegenüber dem Vorquartal durch ungünstige Marktbewegungen und negative Fremdwährungseffekte in Mitleidenschaft gezogen. Im Berichtszeitraum belegte das Beratungs-, Emissions- und Finanzierungsgeschäft von APAC weiterhin Platz 1 in Bezug auf den Share of Wallet.9

Der Bereich Markets erzielte im ersten Quartal 2020 einen starken Vorsteuergewinn von USD 173 Mio., verglichen mit einem Vorsteuergewinn von USD 13 Mio. im ersten Quartal 2019. Der Nettoertrag stieg im Vorjahresvergleich um 60% infolge einer höheren Kundenaktivität. Der Ertrag aus dem Aktienverkauf und -handel legte im Vorjahresvergleich um 23% zu, insbesondere aufgrund des starkes Ergebnisses bei Prime Services, dem jedoch geringere Erträge aus Aktienderivaten gegenüberstanden. Der Ertrag aus dem Anleihenverkauf und -handel stieg um 139% im Vorjahresvergleich. Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf höhere Erträge bei strukturierten Produkten, Emerging-Markets-Zinsprodukten und Fremdwährungsprodukten sowie auf Gewinne aus Absicherungsgeschäften, denen geringere Erträge aus Kreditprodukten gegenüberstanden.

Investment Banking and Capital Markets (IBCM)

IBCM (in Mio. USD)

1Q20

4Q19

1Q19

∆1Q19

Nettoertrag

189

437

357

(47%)

Rückstellungen für Kreditrisiken

161

40

8

-

Geschäftsaufwand

420

456

443

(5%)

Vorsteuergewinn

(392)

(59)

(94)

-

Aufwand-Ertrag-Verhältnis

222%

104%

124%

-

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Zürich, 23. April 2020

Die Division Investment Banking and Capital Markets (IBCM) wies einen Nettoertrag von USD 189 Mio. aus, der im Vorjahresvergleich um 47% rückläufig war. Zu den Ergebnissen für das erste Quartal 2020 trugen bedeutende Mark-to-Market-Verluste in Höhe von USD 147 Mio. in unserem Leveraged-Finance-Underwriting-Portfolio und Nettoverluste im Umfang von USD 51 Mio. aus Absicherungen für das Engagement von IBCM in unbesicherten Unternehmensderivaten bei. Ohne Berücksichtigung dieser Verluste wäre der Ertrag von IBCM im Vorjahresvergleich um 4%10 gestiegen, da dem starken Ergebnis aus den Monaten Januar und Februar die weltweiten Marktverwerfungen gegenüberstanden, die im März die Entwicklung an den Primärmärkten deutlich beeinträchtigten. In einem schwierigen Geschäftsumfeld verzeichneten wir einen Vorsteuerverlust von USD 392 Mio. für das erste Quartal 2020, im Vergleich zu einem Vorsteuerverlust von USD 94 Mio. für das Vorjahresquartal. Dank unserer anhaltenden Fokussierung auf Kostendisziplin konnten wir den Geschäftsaufwand um 5% im Vorjahresvergleich senken, was hauptsächlich auf einen niedrigeren Vergütungsaufwand im ersten Quartal 2020 und auf den tieferen Aufwand im Zusammenhang mit Immobilienverkäufen aus dem ersten Quartal 2019 zurückzuführen war. Wir verbuchten Rückstellungen für Kreditrisiken in Höhe von USD 161 Mio. im ersten Quartal 2020, hauptsächlich bedingt durch negative Entwicklungen in unserem Firmenkunden- Kreditportfolio. Dazu zählen die gestiegenen Inanspruchnahmen von Kreditverpflichtungen und die Auswirkungen der erwarteten Verschlechterung der makroökonomischen Faktoren über zahlreiche Branchen hinweg infolge der neuen CECL- Methode.

Der Ertrag aus dem Beratungsgeschäft stieg im Vorjahresvergleich um 12% auf USD 157 Mio. infolge einer Zunahme der abgeschlossenen Fusionen und Übernahmen. Der Ertrag aus dem Beratungsgeschäft übertraf den Branchendurchschnitt, der im Vorjahresvergleich um 15% rückläufig war.11

Der Ertrag aus dem Aktienemissionsgeschäft stieg im Vorjahresvergleich um 10% auf USD 64 Mio. Gegenüber dem Branchendurchschnitt11, der um 15% zulegte, verzeichnete er allerdings einen Rückgang. Im Berichtsquartal belegten wir bei IPOs erneut Platz 4.11

Im Anleihenemissionsgeschäft wurde ein negativer Ertrag von USD 25 Mio. für das Berichtsquartal ausgewiesen. Den Mark-to-Market-Verlusten in Höhe von USD 147 Mio. in unserem Leveraged- Finance-Underwriting-Portfolio infolge der Primärmarktabschlüsse im März und den Mark-to-Market- Verlusten in Höhe von USD 73 Mio. aus Absicherungen für das Engagement von IBCM in Unternehmensderivaten stand dabei ein höherer Ertrag aus dem Investment-Grade-Kapitalmarktgeschäft gegenüber. Im Vergleich dazu wurde im ersten Quartal 2019 ein Ertrag von USD 186 Mio. erzielt, dem Mark-to-Market-Verluste in Höhe von USD 9 Mio. aus Absicherungen für das Engagement von IBCM in Unternehmensderivaten gegenüberstanden. Ohne Berücksichtigung der Mark-to-Market-Verluste war der Ertrag aus dem Anleihenemissionsgeschäft stabil. Trotz des herausfordernden Umfelds konnten wir im Berichtsquartal unseren Platz 2 im Bereich Leveraged Finance verteidigen.11

Global Markets (GM)

GM (in Mio. USD)

1Q20

4Q19

1Q19

∆1Q19

Nettoertrag

1'689

1'331

1'478

14%

Rückstellungen für Kreditrisiken

156

32

11

-

Geschäftsaufwand

1'191

1'253

1'184

1%

Vorsteuergewinn

342

46

283

21%

Aufwand-Ertrag-Verhältnis

71%

94%

80%

-

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Medienmitteilung

Zürich, 23. April 2020

Die Division Global Markets (GM) verbuchte im ersten Quartal 2020 einen Vorsteuergewinn von USD 342 Mio. und eine Rendite auf dem regulatorischen Kapital von 10%. Unser diversifiziertes Geschäft verzeichnete eine positive operative Effizienz und ein starkes Wachstum des Vorsteuergewinns trotz deutlich herausfordernder Marktbedingungen, insbesondere im März. Der Nettoertrag von

USD 1,7 Mia. stieg um 14% im Vorjahresvergleich, was auf eine robuste Handelsaktivität infolge der starken Volatilität und der hohen Handelsvolumen zurückzuführen ist. Dem standen gestiegene Verluste bei sonstigen Erträgen gegenüber, die hauptsächlich auf einem Verlust einer Single-Name-Gegenpartei beruhen. Der Geschäftsaufwand blieb im Vorjahresvergleich stabil mit einem verbesserten Aufwand- Ertrag-Verhältnis von 71%. Zudem verbuchten wir Rückstellungen für Kreditrisiken in Höhe von

USD 156 Mio., hauptsächlich bedingt durch negative Entwicklungen in unserem Firmenkunden- Kreditportfolio. Dazu zählen die gestiegenen Inanspruchnahmen von Kreditverpflichtungen und die Auswirkungen der erwarteten Verschlechterung der makroökonomischen Faktoren über zahlreiche Branchen hinweg infolge der neuen CECL- Methode.

Der Ertrag aus dem Anleihengeschäft12 von USD 1,2 Mia. stieg um 17% im Vorjahresvergleich. Dies ist auf eine höhere Handelsaktivität bei Makro- und globalen Kreditprodukten zurückzuführen, der bestimmte nicht realisierte Mark-to-Market-Verluste im Bereich Leveraged Finance gegenüberstanden.

Der Ertrag aus dem Aktiengeschäft13 von USD 694 Mio. stieg um 22% im Vorjahresvergleich infolge einer deutlichen Zunahme bei den Derivaten, die von der höheren Volatilität profitierten, sowie infolge eines Anstiegs im Bereich Cash Equities und eines soliden Ergebnisses bei Prime Services.

Wir sehen weiterhin eine starke Dynamik in unserem Geschäftsbereich ITS, die die höheren Handelserträge sowie die verstärkte Zusammenarbeit mit IWM und SUB bei der Betreuung unserer Vermögensverwaltungs-, Firmen- und institutionellen Kunden widerspiegelt.

Impact Advisory and Finance (IAF)

Im ersten Quartal 2020 verfolgte Impact Advisory and Finance weiterhin die Bemühungen zur Förderung privater und öffentlicher Kapitalmarktlösungen, um den gesellschaftlichen und ökologischen Bedürfnissen gerecht zu werden, die durch die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) aufgezeigt werden.

Im Januar veranstaltete die Credit Suisse die siebte jährliche Conservation Finance Investor Conference. Eingeladen waren einige der wichtigsten Meinungsbildner, Naturschutzexperten und Geldgeber; sie erörterten die Themen, die im Naturschutz in den kommenden zehn Jahren bestimmend sein werden, sowie die einmaligen Chancen für Anleger in diesem Bereich.

Ebenfalls im Januar kündigte die Credit Suisse die Erstemission einer grünen Asset-Backed Commercial Paper (ABCP) Note im Umfang von USD 200 Mio. an. Die Note wurde von Alpine Securitization ausgegeben, einer von der Credit Suisse gesponserten Zweckgesellschaft zur Emission von ABCP Notes.

Im Laufe des ersten Quartals 2020 veröffentlichte IAF weiterhin einschlägige Thought-Leadership- Berichte zu Themen wie dem Bewusstsein institutioneller Anleger für die Blue Economy und Anlagen im Bereich der Weltmeere sowie Anlagen in alternative Proteine als Möglichkeit zur Naturschutzförderung, um nur einige zu nennen.

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Medienmitteilung

Zürich, 23. April 2020

Nachhaltigkeit und Corporate Citizenship

Die Credit Suisse setzt sich in allen Divisionen und Regionen weiterhin für nachhaltige Initiativen ein. Im Januar unterzeichnete die Credit Suisse die Poseidon Principles, ein globales Rahmenwerk zur Förderung der Berücksichtigung von Klimaaspekten bei Kreditentscheiden bezüglich Schiffsfinanzierungen.

Im Februar gründete die Credit Suisse das Global Markets Environmental, Social and Governance (ESG) Steering Committee, um bei GM eine divisionsweite Lösung zur Bestimmung einer strategischen Gesamtrichtung einzurichten und Konsistenz bei der Entwicklung von ESG-Produkten und -Lösungen zu gewährleisten.

Im März schloss sich die Credit Suisse der Initiative RE100 an und verpflichtete sich damit öffentlich, bis 2025 für ihre gesamte Geschäftstätigkeit weltweit zu 100% Strom aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Per Ende 2019 stammten 90% des weltweit von der Bank verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Quellen. Im März veröffentlichte die Credit Suisse zudem neben ihrem Geschäftsbericht ihren Bericht Unternehmerische Verantwortung 2019. Dieser beschreibt, wie die Bank ihre vielfältige Verantwortung im Bankgeschäft, in der Wirtschaft und in der Gesellschaft, als Arbeitgeber und für die Umwelt wahrnimmt.

In der Schweiz gründete die Credit Suisse gemeinsam mit dem langjährigen Partner Ernst Schmidheiny Stiftung die «Wirtschaftswochen», eine Initiative zur Förderung der unternehmerischen und wirtschaftlichen Kompetenzen von Jugendlichen. Dies gehört zum neuen Corporate-Citizenship-Fokus der Credit Suisse bei dem Thema «Future Skills» und baut auf der freiwilligen finanziellen Unterstützung, dem Fachwissen und dem Einsatz von Mitarbeitenden der Bank auf. Ferner wurde die Credit Suisse APAC Foundation, die neue Unternehmensstiftung der Credit Suisse, offiziell lanciert. Die Stiftung bietet Organisationen in der gesamten Region Asien-Pazifik Unterstützung im Bereich Philanthropie zu den wichtigsten Corporate-Citizenship-Themen der Bank - finanzielle Integration, finanzielle Bildung und Future Skills.

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Medienmitteilung

Zürich, 23. April 2020

Kontaktangaben

Investor Relations, Credit Suisse

Telefon: +41 44 333 71 49

E-Mail:investor.relations@credit-suisse.com

Corporate Communications, Credit Suisse

Telefon: +41 844 33 88 44

E-Mail:media.relations@credit-suisse.com

Das Earnings Release und die Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das erste Quartal 2020 sind heute ab 7 Uhr (MESZ) online verfügbar unter: https://www.credit-suisse.com/results

Präsentation der Ergebnisse für das erste Quartal 2020 - Donnerstag, 23. April 2020

Anlass

Telefonkonferenz für Analysten

Zeit

8.15 Uhr Zürich

7.15 Uhr London

2.15 Uhr New York

Sprache

Englisch

Zugang

Schweiz: +41 44 580 48 67

Europa: +44 203 057 6528

USA: +1 866 276 8933

Referenz: Credit Suisse Analysts and

Investors Call

Konferenz-ID: 1764198

Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor

Beginn der Präsentation ein.

Fragen und

Im Anschluss an die Präsentation haben

Antworten

Sie die Möglichkeit, den Referenten

Fragen zu stellen.

Aufzeichnung

Aufzeichnung etwa eine Stunde nach der

Veranstaltung verfügbar

Schweiz: +41 44 580 40 26

Europa: +44 333 300 9785

USA: +1 917 677 7532

Konferenz-ID: 1764198

Telefonkonferenz für die Medien

  1. Uhr Zürich
  1. Uhr London
  1. Uhr New York

Englisch

Schweiz: +41 44 580 48 67

Europa: +44 203 057 6528

USA: +1 866 276 8933

Referenz: Credit Suisse Media Call

Konferenz-ID: 5266287

Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor Beginn der Präsentation ein.

Im Anschluss an die Präsentation haben Sie die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen.

Aufzeichnung etwa eine Stunde nach der Veranstaltung verfügbar

Schweiz: +41 44 580 40 26

Europa: +44 333 300 9785

USA: +1 917 677 7532

Konferenz-ID: 5266287

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Zürich, 23. April 2020

Fussnoten

  1. Leverage-Risikopositionohne Berücksichtigung von bei Zentralbanken gehaltenen Barmitteln von CHF 88 Mia. (bereinigt um geplante Dividendenzahlungen im zweiten Quartal 2020 und im vierten Quartal 2020), wie von der FINMA erlaubt.
  2. Der negative Steuersatz umfasst eine verbesserte Zinsabzugsfähigkeit für Steuerzwecke und eine Revision der bisherigen US- BEAT-Schätzung.
  3. Umfasst Nettoerträge aus Global Markets, IBCM, APAC Markets und dem Beratungs-, Emissions- und Finanzierungsgeschäft von APAC sowie Erträge aus Fusionen und Übernahmen, Fremdkapitalmarkt-Transaktionen und Eigenkapitalmarkt- Transaktionen innerhalb von SUB C&IC.
  4. Umfasst Global Markets und APAC Markets.
  5. Unter Berücksichtigung von bei Zentralbanken gehaltenen Barmitteln würde unsere Tier 1 Leverage Ratio für das erste Quartal 2020 5,3% betragen.
  6. Bis 13. März 2020.
  7. Per 21. April 2020.
  8. Ohne Absicherungen von CHF 41 Mio.
  9. Quelle: Dealogic für den Zeitraum bis zum 31. März 2020 (APAC ohne Japan und Onshore-China im Vergleich zu anderen internationalen Banken).
  10. Ohne Berücksichtigung von Mark-to-Market-Verlusten in unserem Leveraged-Finance-Underwriting-Portfolio in Höhe von USD 147 Mio. und Netto-Mark-to-Market-Verlusten aus Absicherungen für das Engagement von IBCM in unbesicherten Unternehmensderivaten in Höhe von USD 51 Mio. im ersten Quartal 2020 sowie in Höhe von USD 15 Mio. im ersten Quartal 2019. Ergebnisse ohne Berücksichtigung von Positionen, die in unseren ausgewiesenen Ergebnissen enthalten sind, sind Nicht- GAAP-Finanzkennzahlen.
  11. Quelle: Dealogic für den Zeitraum bis zum 31. März 2020 (nur Americas und EMEA).
  12. Umfasst den Ertrag aus dem Anleihenverkauf, -handel und -emissionsgeschäft.
  13. Umfasst den Ertrag aus dem Aktienverkauf, -handel und -emissionsgeschäft.
  • Das erste Quartal 2020 umfasst CHF 268 Mio. in Verbindung mit der Übertragung der InvestLab-Fondsplattform an die Allfunds Group, ausgewiesen in SUB C&IC (CHF 25 Mio.), IWM PB (CHF 15 Mio.), IWM AM (CHF 203 Mio.) und APAC PB innerhalb von WM&C (CHF 25 Mio.). Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten beliefen sich für das erste Quartal 2020 auf CHF 18 Mio. und für das erste Quartal 2019 auf CHF 6 Mio. Ergebnisse ohne Berücksichtigung von Positionen, die in unseren ausgewiesenen Ergebnissen enthalten sind, sind Nicht-GAAP-Finanzkennzahlen.

Abkürzungen

ABCP - Asset-Backed Commercial Paper; APAC - Asia Pacific; BIZ - Bank für Internationalen Zahlungsausgleich; CECL - Rechnungslegungsgrundsatz nach US GAAP für aktuell erwartete Kreditverluste (Current Expected Credit Losses); CEO - Chief Executive Officer; CET1 - Common Equity Tier 1 (hartes Kernkapital); CHF - Schweizer Franken; C&IC - Corporate & Institutional Clients; ESG - Environmental, Social and Governance (Umwelt, Soziales und Governance); FINMA - Eidgenössische Finanzmarktaufsicht; GAAP - Generally Accepted Accounting Principles (allgemein anerkannte Rechnungslegungsgrundsätze); GM - Global Markets; HQLA - High Quality Liquid Assets (qualitativ hochwertige liquide Aktiven); IAF - Impact Advisory and Finance; IBCM - Investment Banking & Capital Markets; ITS - International Trading Solutions; IWM - International Wealth Management; KMU - kleine und mittlere Unternehmen; LCR - Liquidity Coverage Ratio (Mindestliquiditätsquote); PB - Private Banking; PC - Private Clients; RoTE

  • Return on Tangible Equity (Rendite auf dem materiellen Eigenkapital); SDGs - Sustainable Development Goals (Ziele für eine nachhaltige Entwicklung); SEC - U.S. Securities and Exchange Commission; SUB - Swiss Universal Bank; (U)HNW - (Ultra) High Net Worth (Segment der äusserst bzw. sehr vermögenden Privatkunden); UN - United Nations (die Vereinten Nationen); USD - US-Dollar; WM&C - Wealth Management & Connected.

Wichtige Informationen

Dieses Dokument enthält ausgewählte Informationen aus dem vollständigen Earnings Release für das erste Quartal 2020 und aus der Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das erste Quartal 2020, die gemäss Einschätzung der Credit Suisse von besonderem Interesse für Medienschaffende sind. Das vollständige Earnings Release für das erste Quartal 2020 und die Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das erste Quartal 2020, die gleichzeitig veröffentlicht wurden, enthalten zusätzlic he umfassende Informationen zu den Ergebnissen und Geschäftstätigkeiten im Berichtsquartal sowie wichtige Informationen zur Berichtsmethodik und zu einigen in diesen Dokumenten verwendeten Begriffen. In diesem Dokument sind keine Verweise auf das vollständige Earnings Release für das erste Quartal 2020 und auf die Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das erste Quartal 2020 enthalten.

Die Credit Suisse hat ihren Financial Report für das erste Quartal 2020 noch nicht fertiggestellt, und die unabhängige Revisionsstelle der Credit Suisse hat die Prüfung der gekürzten Konzernrechnung (ungeprüft) für den betreffenden Zeitraum noc h nicht durchgeführt. Die in diesem Dokument enthaltenen Finanzinformationen verstehen sich vor Abschluss der Quartalsendverarbeitung und können sich deshalb noch ändern.

Wir können möglicherweise die erwarteten Vorteile aus unseren strategischen Initiative n nicht vollumfänglich nutzen. Faktoren ausserhalb unserer Kontrolle, darunter unter anderem die Markt - und Wirtschaftslage (einschliesslich makroökonomischer und

Seite 12

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Zürich, 23. April 2020

sonstiger Herausforderungen und Unsicherheiten, wie beispielsweise infolge der COVID -19-Pandemie), Änderungen von Gesetzen, Vorschriften oder Regulierungen und andere Herausforderungen, die in unseren öffentlich hinterlegten Unterlagen erörtert wurden, könnten unsere Fähigkeit beschränken, einige oder alle erwarteten Vorteile aus diesen Initiative n zu erzielen.

Begriffe wie «Schätzungen», «Beispiel» bzw. «zur Veranschaulichung», «angestrebt», «Ziel(vorgabe)» und «Aussichten» sowie verwandte Begriffe sind nicht als feste Zielwerte oder Prognosen auszulegen; sie gelten auch nicht als Key Performance Indicators. Alle derartigen Schätzungen, Beispiele bzw. Veranschaulichungen, angestrebten Ziele, Zielvorgaben und Aussichten

  1. ä. unterliegen zahlreichen inhärenten Risiken, Annahmen und Unsicherheiten, die sich nicht selten vollständig unserer Kontrol le entziehen. Diese Risiken, Annahmen und Unsicherheiten umfassen unter anderem die allgemeine Marktlage, die Marktvolatilität, die Volatilität und Höhe der Zinssätze, die globale und die regionale Wirtschaftslage, Herausforderungen und Unsicherheiten infolge der COVID-19-Pandemie, politische Unsicherheit, Änderungen in der Steuerpolitik, regulatorische Veränderungen sowie Veränderungen bei der Kundenaktivität infolge der vorgenannten Faktoren und sonstiger Faktoren. Daher sollte man sich in kein er Weise auf diese Angaben stützen. Es ist nicht unsere Absicht, diese Schätzungen, Beispiele bzw. Veranschaulichungen, angestrebten Ziele, Zielvorgaben und Aussichten zu aktualisieren.

Bei der Erstellung dieses Dokuments wurden vom Management Schätzungen und Annahmen zugrunde gelegt, welche die vorgelegten Zahlenangaben beeinflussen. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Angaben abweichen. Bei den annualisierten Zahlen sind Abweichungen der operativen Ergebnisse, saisonale Effekte und andere Faktoren nicht be rücksichtigt. Die annualisierten Zahlen sind unter Umständen nicht repräsentativ für die tatsächlichen Ergebnisse im Gesamtjahr. Zudem sind die angegebenen Zahlenwerte allenfalls gerundet. Sämtliche Ansichten und Meinungsäusserungen stellen unabhängig davo n, wann der Leser diese Informationen erhält oder darauf zugreift, Beurteilungen aus der Sicht zum Stichtag der Abfassung dar. Diese Informationen können sich jederzeit und ohne Mitteilung ändern; wir beabsichtigen nicht, diese Informationen zu aktualisieren.

Ergebnisse ohne Berücksichtigung von Positionen, die in unseren ausgewiesenen Ergebnissen enthalten sind, sind Nicht -GAAP- Finanzkennzahlen. Unsere Schätzungen, Erwartungen, Ziele und Zielvorgaben umfassen häufig Kennzahlen, die Nicht -GAAP- Finanzkennzahlen und ungeprüft sind. Eine Überleitung der Schätzungen, Erwartungen, Ziele und Zielvorgaben zu den am ehesten vergleichbaren GAAP-Kennzahlen wäre mit einem unzumutbaren Aufwand verbunden. Die Rendite auf dem materiellen Eigenkapital basiert auf dem materiellen Eigenkapital der Aktionäre (auch bezeichnet als materieller Buchwert), einer Nicht - GAAP-Finanzkennzahl, die aus dem Total des Eigenkapitals der Aktionäre abzüglich Goodwill und sonstiger immaterieller Werte berechnet wird, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht. Beide sind auf prospektiver Basis nicht verfügbar. Die Berechnungen solcher Schätzungen, Erwartungen, Ziele und Zielvorgaben werden im Einklang mit den Rechnungslegungsgrundsätzen durchgeführt, die wir im Rahmen der Erstellung unserer Jahresrechnung anwenden.

Die Rendite auf dem materiellen Eigenkapital basiert auf dem materiellen Eigenkapital der Aktionäre, einer Nicht -GAAP- Finanzkennzahl, die aus dem Total des Eigenkapitals der Aktionäre abzüglich Goodwill und sonstiger immaterieller Werte berechnet wird, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht. Das Management ist der Ansicht, dass das materielle Eigenkapital der Aktionäre und die Rendite auf dem materiellen Eigenkapital aussagekräftige Werte sind, da sich Branchenanalysten und Investoren zur Beurteilung von Bewertungen und Eigenkapitalausstattung darauf stützen. Per Ende des ersten Quartals 2020 wurden in Bezug auf das materielle Eigenkapital der Aktionäre ein Goodwill von CHF 4'604 Mio. und sonstige immaterielle Werte von CHF 279 Mio. vom Total des Eigenkapitals der Aktionäre von CHF 48'777 Mio. abgezogen, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht. Per Ende des vierten Quartals 2019 wurden in Bezug auf das materielle Eigenkapital der Aktionäre ein Goodwill von CHF 4'663 Mio. und sonstige immaterielle Werte von CHF 291 Mio. vom Total des Eigenkapitals der Aktionäre von CHF 43'644 Mio. abgezogen, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht.

Die gebildete Reserve ist eine Nicht-GAAP-Finanzkennzahl, die anhand der Summe bestimmter Fair-Value-Mark-to-Market- Verluste (oder -Gewinne) für den entsprechenden Zeitraum und der in diesem Zeitraum ausgewiesenen Erhöhung der Wertberichtigungen für Kreditverluste bei Finanzanlagen zu fortgeschriebenen Anschaffungskosten und Rückstellungen für ausserbilanzielle Kreditrisikopositionen berechnet werden. Das Management ist der Ansicht, dass die gebildete Reserve ein aussagekräftiger Wert ist, mit dem Anleger und sonstige Personen die Zu- oder Abnahme der Reserven im entsprechenden Zeitraum in unserem Abgrenzungs-Kreditportfolio sowie in unserem Fair-Value-Kreditportfolio und Emissionsportfolio in potenziell weniger liquiden Anlageklassen beurteilen können. Im ersten Quartal 2020 umfasste die gebildete Reserve von CHF 1'029 Mio. eine Erhöhung der Wertberichtigungen für Kreditverluste und Rückstellungen für ausserbilanzielle Kreditrisikopositionen um CHF 585 Mio. sowie Fair-Value-Mark-to-Market-Verluste mit einem kombinierten Gesamtwert von CHF 444 Mio., einschliesslich Mark-to-Market-Verlusten im Bereich Leveraged Finance bei Global Markets und IBCM in Höhe von CHF 284 Mio. und Mark - to-Market-Verlusten der APAC Financing Group in Höhe von CHF 160 Mio.

Das regulatorische Kapital errechnet sich aus dem am schlechtesten bewerteten Anteil von 10% der risikogewichteten Aktiven und 3,5% der Leverage-Risikoposition. Die Rendite auf dem regulatorischen Kapital (eine Nicht -GAAP-Finanzkennzahl) wird anhand des Gewinns/(Verlusts) nach Steuern berechnet. Dabei werden ein Steuersatz von 30% und ein e Kapitalzuteilung auf Basis des am schlechtesten bewerteten Anteils von 10% der durchschnittlichen risikogewichteten Aktiven und 3,5% der durchschnittlichen Leverage-Risikoposition angenommen. Diese Prozentsätze werden zur Berechnung verwendet, um die Schweizer regulatorischen Mindestanforderungen an das harte Kernkapital (CET1) und die Leverage Ratios gemäss Basel III wiederzugeben. Für den Bereich Markets der Division APAC sowie für die Divisionen Global Markets und Investment Banking & Capital Markets basiert die Rendite auf dem regulatorischen Kapital auf Zahlen in US -Dollar.

Seite 13

Medienmitteilung

Zürich, 23. April 2020

Die Credit Suisse unterliegt dem Basel-III-Regelwerk, wie es in der Schweiz umgesetzt wurde, und den Schweizer Gesetzen und Vorschriften für systemrelevante Banken. Diese enthalten Anforderungen an Eigenkapital, Liquidität, Leverage und Risikoverteilung sowie Vorschriften für Notfallpläne, die dazu dienen, im Fall einer drohenden Insolvenz systemrelevante Funktionen aufrechtzuerhalten. Die Credit Suisse hat das vom Basler Ausschus s für Bankenaufsicht herausgegebene und von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) in der Schweiz umgesetzte Regelwerk der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezüglich der Leverage Ratio angewandt.

Falls nichts anderes vermerkt ist, gelten sämtliche in diesem Dokument aufgeführten Daten zur Quote des harten Kernkapitals (CET1), zur Tier 1 Leverage Ratio, zu risikogewichteten Aktiven und zur Leverage -Risikoposition per Ende des jeweiligen Zeitraums.

Falls nichts anderes vermerkt ist, basiert die Leverage-Risikoposition auf dem BIZ-Regelwerk bezüglich der Leverage Ratio und umfasst bilanzwirksame Aktiven für das Periodenende und vorgeschriebene regulatorische Anpassungen. Die Tier 1 Leverage Ratio und die Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) berechnen sich anhand des BIZ-Kernkapitals (Tier 1) bzw. des harten Kernkapitals (CET1), geteilt durch die Leverage-Risikoposition am Periodenende. Schweizer Leverage Ratios berechnen sich am Periodenende auf der gleichen Basis wie die Leverage-Risikoposition für die BIZ Leverage Ratio.

Die verwalteten Vermögen und die Netto-Neugelder für APAC beziehen sich auf das Private Banking innerhalb des Bereichs WM&C.

Verweise auf das Private Banking beziehen sich auf SUB PC, IWM PB und APAC PB innerhalb von WM&C oder deren kombinierte Ergebnisse. Verweise auf das gesamte Investment-Banking-Geschäft beziehen sich auf Global Markets, IBCM, APAC Markets und das Beratungs-, Emissions- und Finanzierungsgeschäft von APAC sowie Erträge aus Fusionen und Übernahmen, Fremdkapitalmarkt-Transaktionen und Eigenkapitalmarkt-Transaktionen innerhalb von SUB C&IC. Verweise auf die Markets-Bereiche beziehen sich auf Global Markets und APAC Markets oder deren kombinierte Ergebnisse. Verweise auf den Anleihenverkauf und -handel umfassen Global Markets und APAC Markets. Verweise auf den Aktienverkauf und -handel umfassen Global Markets und APAC Markets.

Zu beachten ist, dass wir die für die Anlegergemeinschaft wichtigen Informationen (einschliesslich der vierteljährli chen Earnings Releases und Financial Reports) auf folgenden Kanälen publizieren: in Medienmitteilungen, Ad -hoc-Berichten an die SEC und an Schweizer Aufsichtsbehörden, auf unserer Website sowie in öffentlichen Konferenzschaltungen und Web -Übertragungen. Schlüsselaussagen aus unserer Offenlegung, einschliesslich der Earnings Releases, werden wir auch über unseren Twitter -Kanal @creditsuisse (https://twitter.com/creditsuisse) bekannt geben. Retweets solcher Mitteilungen können auch über einige unserer regionalen Twitter-Kanäle wie @csschweiz (https://twitter.com/csschweiz) und @csapac (https://twitter.com/csapac) gesendet werden. Solche Kurzmitteilungen sind stets als Auszüge zu verstehen und im Zusammenhang mit den entsprechenden vollständigen Offenlegungsinhalten zu berücksichtigen. Die von uns über Twitter gesendeten Inhalte sind nicht Bestandteil dieses Dokuments.

Informationen, auf die in diesem Dokument verwiesen wird und die über Website -Links oder auf andere Weise zugänglich sind, sind in diesem Dokument nicht enthalten.

Bestimmte in diesem Dokument enthaltene Angaben wurde von der Credit Suisse auf der Grundlage öffentlich verfügbarer Informationen, intern erarbeiteter Daten und anderer für zuverlässig erachteter externer Quellen erstellt. Die Credit Suisse betreibt keine unabhängige Überprüfung der Angaben aus öffentlichen und externen Quellen und übernimmt keine Gewähr für ihre Korrektheit, Vollständigkeit oder Zuverlässigkeit.

In den Tabellen steht «-» für «nicht aussagekräftig» oder «nicht anwendbar».

Seite 14

Appendix

Appendix

Key metrics

in / end of

% change

1Q20

4Q19

1Q19

QoQ

YoY

Credit Suisse Group results (CHF million)

Net revenues

5,776

6,190

5,387

(7)

7

Provision for credit losses

568

146

81

289

-

Compensation and benefits

2,316

2,590

2,518

(11)

(8)

General and administrative expenses

1,346

1,916

1,413

(30)

(5)

Commission expenses

345

324

313

6

10

Total other operating expenses

1,691

2,240

1,726

(25)

(2)

Total operating expenses

4,007

4,830

4,244

(17)

(6)

Income before taxes

1,201

1,214

1,062

(1)

13

Net income attributable to shareholders

1,314

852

749

54

75

Statement of operations metrics (%)

Return on regulatory capital

10.8

10.6

9.5

-

-

Balance sheet statistics (CHF million)

Total assets

832,166

787,295

793,636

6

5

Risk-weighted assets

300,580

290,463

290,098

3

4

Leverage exposure

869,706

909,994

901,814

(4)

(4)

Assets under management and net new assets (CHF billion)

Assets under management

1,370.5

1,507.2

1,427.0

(9.1)

(4.0)

Net new assets

5.8

9.9

34.6

(41.4)

(83.2)

Basel III regulatory capital and leverage statistics (%)

CET1 ratio

12.1

12.7

12.6

-

-

CET1 leverage ratio

4.2

4.0

4.1

-

-

Tier 1 leverage ratio

5.8

5.5

5.2

-

-

Page A-1

Appendix

Swiss Universal Bank

in / end of

% change

1Q20

4Q19

1Q19

QoQ

YoY

Results (CHF million)

Net revenues

1,509

1,748

1,379

(14)

9

of which Private Clients

798

985

742

(19)

8

of which Corporate & Institutional Clients

711

763

637

(7)

12

Provision for credit losses

124

43

29

188

328

Total operating expenses

796

819

800

(3)

(1)

Income before taxes

589

886

550

(34)

7

of which Private Clients

311

495

273

(37)

14

of which Corporate & Institutional Clients

278

391

277

(29)

0

Metrics (%)

Return on regulatory capital

17.7

26.8

17.1

-

-

Cost/income ratio

52.8

46.9

58.0

-

-

Private Clients

Assets under management (CHF billion)

194.8

217.6

210.7

(10.5)

(7.5)

Net new assets (CHF billion)

(4.2)

(0.5)

3.3

-

-

Gross margin (annualized) (bp)

151

182

143

-

-

Net margin (annualized) (bp)

59

91

53

-

-

Corporate & Institutional Clients

Assets under management (CHF billion)

405.3

436.4

395.9

(7.1)

2.4

Net new assets (CHF billion)

4.8

2.5

27.6

-

-

International Wealth Management

in / end of

% change

1Q20

4Q19

1Q19

QoQ

YoY

Results (CHF million)

Net revenues

1,502

1,640

1,417

(8)

6

of which Private Banking

1,061

1,194

1,019

(11)

4

of which Asset Management

441

446

398

(1)

11

Provision for credit losses

39

16

10

144

290

Total operating expenses

926

992

884

(7)

5

Income before taxes

537

632

523

(15)

3

of which Private Banking

375

495

402

(24)

(7)

of which Asset Management

162

137

121

18

34

Metrics (%)

Return on regulatory capital

33.9

40.1

35.4

-

-

Cost/income ratio

61.7

60.5

62.4

-

-

Private Banking

Assets under management (CHF billion)

327.7

370.0

356.4

(11.4)

(8.1)

Net new assets (CHF billion)

3.7

0.6

1.3

-

-

Gross margin (annualized) (bp)

119

129

113

-

-

Net margin (annualized) (bp)

42

53

45

-

-

Asset Management

Assets under management (CHF billion)

409.6

437.9

404.5

(6.5)

1.3

Net new assets (CHF billion)

0.1

7.5

(0.5)

-

-

Page A-2

Appendix

Asia Pacific

in / end of

% change

1Q20

4Q19

1Q19

QoQ

YoY

Results (CHF million)

Net revenues

1,025

937

854

9

20

of which Wealth Management & Connected

577

639

565

(10)

2

of which Markets

448

298

289

50

55

Provision for credit losses

97

11

17

-

471

Total operating expenses

676

691

654

(2)

3

Income before taxes

252

235

183

7

38

of which Wealth Management & Connected

85

221

170

(62)

(50)

of which Markets

167

14

13

-

-

Metrics (%)

Return on regulatory capital

17.9

16.2

13.5

-

-

Cost/income ratio

66.0

73.7

76.6

-

-

Wealth Management & Connected - Private Banking

Assets under management (CHF billion)

197.0

220.0

214.7

(10.5)

(8.2)

Net new assets (CHF billion)

3.0

0.7

3.8

-

-

Gross margin (annualized) (bp)

101

78

76

-

-

Net margin (annualized) (bp)

48

26

25

-

-

Page A-3

Appendix

Global Markets

in / end of

% change

1Q20

4Q19

1Q19

QoQ

YoY

Results (CHF million)

Net revenues

1,630

1,312

1,472

24

11

Provision for credit losses

150

31

11

384

-

Total operating expenses

1,150

1,233

1,179

(7)

(2)

Income before taxes

330

48

282

-

17

Metrics (%)

Return on regulatory capital

9.6

1.4

8.9

-

-

Cost/income ratio

70.6

94.0

80.1

-

-

Investment Banking & Capital Markets

in / end of

% change

1Q20

4Q19

1Q19

QoQ

YoY

Results (CHF million)

Net revenues

183

431

356

(58)

(49)

Provision for credit losses

155

39

8

297

-

Total operating expenses

406

452

441

(10)

(8)

Loss before taxes

(378)

(60)

(93)

-

306

Metrics (%)

Return on regulatory capital

(43.4)

(6.6)

(10.6)

-

-

Cost/income ratio

221.9

104.9

123.9

-

-

Global advisory and underwriting revenues

in

% change

1Q20

4Q19

1Q19

QoQ

YoY

Global advisory and underwriting revenues (USD million)

Advisory and other fees

189

234

171

(19)

11

Debt underwriting

65

456

460

(86)

(86)

Equity underwriting

164

205

138

(20)

19

Global advisory and underwriting revenues

418

895

769

(53)

(46)

Page A-4

Appendix

Cautionary statement regarding forward-looking information

This document contains statements that constitute forward-looking state- ments. In addition, in the future we, and others on our behalf, may make statements that constitute forward-looking statements. Such forward- looking statements may include, without limitation, statements relating to the following:

p our plans, targets or goals;

p our future economic performance or prospects;

  1. the potential effect on our future performance of certain contin- gencies; and

p assumptions underlying any such statements.

Words such as "believes," "anticipates," "expects," "intends" and "plans" and similar expressions are intended to identify forward-looking statements but are not the exclusive means of identifying such statements. We do not intend to update these forward-looking statements.

By their very nature, forward-looking statements involve inherent risks and uncertainties, both general and specific, and risks exist that predic- tions, forecasts, projections and other outcomes described or implied in forward-looking statements will not be achieved. We caution you that a number of important factors could cause results to differ materially from the plans, targets, goals, expectations, estimates and intentions expressed in such forward-looking statements. These factors include: p the ability to maintain sufficient liquidity and access capital markets; p market volatility and interest rate fluctuations and developments

affecting interest rate levels , including the persistence of a low or negative interest rate environment;

p the strength of the global economy in general and the strength of the economies of the countries in which we conduct our opera- tions, in particular the risk of negative impacts of COVID-19 on the global economy and financial markets and the risk of continued slow economic recovery or downturn in the EU, the US or other developed countries or in emerging markets in 2020 and beyond;

p the emergence of widespread health emergencies, infectious diseases or pandemics, such as COVID-19, and the actions that may be taken by governmental authorities to contain the outbreak or to counter its impact on our business;

p potential risks and uncertainties relating to the ultimate geographic spread of COVID-19, the severity of the disease and the duration of the COVID-19 outbreak, including potential material adverse effects on our business, financial condition and results of operations;

p the direct and indirect impacts of deterioration or slow recovery in residential and commercial real estate markets;

p adverse rating actions by credit rating agencies in respect of us, sovereign issuers, structured credit products or other credit-related exposures;

p the ability to achieve our strategic goals, including those related to our targets and financial goals;

p the ability of counterparties to meet their obligations to us and the adequacy of our allowance for credit losses;

p the effects of, and changes in, fiscal, monetary, exchange rate, trade and tax policies, as well as currency fluctuations;

p political and social developments, including war, civil unrest or terrorist activity and climate change;

  1. the ability to appropriately address social, environmental and sustain- ability concerns that may arise from our business activities;

p the effects of, and uncertainty arising from, the UK's withdrawal from the EU;

  1. the possibility of foreign exchange controls, expropriation, national- ization or confiscation of assets in countries in which we conduct our operations;

p operational factors such as systems failure, human error, or the failure to implement procedures properly;

p the risk of cyber attacks, information or security breaches or technology failures on our business or operations;

p the adverse resolution of litigation, regulatory proceedings and other contingencies;

p actions taken by regulators with respect to our business and practices and possible resulting changes to our business organization, practices and policies in countries in which we conduct our operations;

p the effects of changes in laws, regulations or accounting or tax standards, policies or practices in countries in which we conduct our operations;

p the expected discontinuation of LIBOR and other interbank offered rates and the transition to alternative reference rates;

p the potential effects of changes in our legal entity structure;

p competition or changes in our competitive position in geographic and business areas in which we conduct our operations;

p the ability to retain and recruit qualified personnel;

p the ability to maintain our reputation and promote our brand; p the ability to increase market share and control expenses;

  1. technological changes instituted by us, our counterparties or compet- itors;

p the timely development and acceptance of our new products and services and the perceived overall value of these products and services by users;

p acquisitions, including the ability to integrate acquired businesses successfully, and divestitures, including the ability to sell non-core assets; and

p other unforeseen or unexpected events and our success at managing these and the risks involved in the foregoing.

We caution you that the foregoing list of important factors is not exclusive. When evaluating forward-looking statements, you should carefully consider the foregoing factors and other uncertainties and events, including the information set forth in "Risk factors" in I - Information on the company in our Annual Report 2019.

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Credit Suisse Group AG veröffentlichte diesen Inhalt am 23 April 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 23 April 2020 05:03:18 UTC.

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