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Zürich, 13. Februar 2020

Justizministerium und wickelten die 2016 geschaffene Restrukturierungseinheit, die Strategic Resolution Unit (SRU), planmässig per Ende 2018 ab. Es war uns ausserdem ein Anliegen, die Credit Suisse stärker in den Bereichen nachhaltige Entwicklung und Impact Investing zu positionieren. Um dies zu erreichen, schufen wir den Bereich Impact Advisory and Finance (IAF).

Wir wollten eine Bank werden, die profitables, regelkonformes und qualitativ hochwertiges Wachstum erzielt. Von 2016 bis 2019 bauten wir unser Vermögensverwaltungsgeschäft aus und generierten Netto- Neugeldzuflüsse von CHF 121 Mia.; der Vorsteuergewinn in den Bereichen, die Vermögensverwaltung anbieten4, stieg vier Jahre in Folge mit einer Rate im zweistelligen Bereich (+15%) von CHF 2,7 Mia. im Jahr 2015 auf CHF 4,7 Mia. im Jahr 2019, ohne die Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX-Neubewertung*. Gleichzeitig reduzierten wir die Risiken um über 40%5, während wir mithilfe der SRU die risikogewichteten Aktiven von Global Markets um über 45%6verringerten. Die Restrukturierung verlief erfolgreich und unsere Ergebnisse im Jahr 2019, dem ersten vollständigen Jahr nach Abschluss der Restrukturierung, zeigen, dass sich die Bank seit 2015 grundlegend verändert hat.

Der Beginn des Jahres 2019 war von einem schwierigen Marktumfeld geprägt, und die Kundenaktivität im ersten Quartal war verhalten. Angesichts der günstigeren Marktbedingungen im zweiten und dritten Quartal konnten wir die Ertragsdynamik stetig verbessern, die Kostenbasis flexibilisieren und Wachstumschancen zu nutzen. Wir beendeten das Jahr mit einem starken vierten Quartal. Wir erzielten im Laufe des Jahres eine anhaltend positive operative Effizienz (Operating Leverage) und verzeichneten im vierten Quartal - das 13. Quartal in Folge - ein Gewinnwachstum im Vorjahresvergleich. Das ist eine herausragende Leistung.

Für das Gesamtjahr 2019 erzielten wir einen Reingewinn von CHF 3,4 Mia. gegenüber CHF 2,0 Mia. im Jahr 2018. Dies entspricht einer Steigerung um 69%, bedingt durch die positive Ertragsentwicklung und das konsequente Kostenmanagement. Ohne die Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten, die hauptsächlich frühere Geschäftsaktivitäten betreffen, sowie ohne die Gewinne aus der SIX- Neubewertung und der InvestLab-Übertragung*, d. h. ausgehend von einer Basis, die unser zugrunde liegendes Geschäft besser widerspiegelt, wäre der Vorsteuergewinn um 18% gegenüber dem Vorjahr auf CHF 4,3 Mia. gestiegen, was den anhaltenden Erfolg unserer Strategie in einem schwierigen Umfeld unter Beweis stellt.

Mit einer Rendite auf dem materiellen Eigenkapital von 9% sind wir unserem Ziel von ca. 10% für 2020, das wir am Investor Day im Dezember 2019 präsentierten, bedeutend näher gekommen.

Schliesslich schütteten wir Kapital in Höhe von CHF 1,7 Mia. an unsere Aktionäre aus, unter anderem über Aktienrückkäufe im Umfang von CHF 1 Mia. per Ende 2019 und über Dividendenausschüttungen in Höhe von CHF 695 Mio.

Ich bin stolz darauf, was die Credit Suisse während meiner Zeit bei der Bank erreicht hat. Wir haben die Credit Suisse erfolgreich transformiert, und unsere Ergebnisse für 2019 zeigen, dass wir nachhaltig profitabel sein können. Meine Kollegen können auf meine vollste Unterstützung zählen, wenn sie den Ausbau des Geschäfts weiter vorantreiben. Ich möchte unseren Kunden, die unsere «raison d'être» sind, unseren Mitarbeitenden mit ihrem beispiellosen Engagement, unseren Aktionären und allen unseren Anspruchsgruppen für ihre Unterstützung meinen herzlichen Dank aussprechen - ich werde ihnen dafür stets verbunden sein.

Ich gratuliere Thomas Gottstein zu seiner neuen Position. Ich habe grossen Respekt für seinen Führungsstil und seine menschlichen Qualitäten und bin überzeugt, dass er die Credit Suisse weiter voranbringen wird.»

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Zürich, 13. Februar 2020

Thomas Gottstein, designierter Chief Executive Officer der Credit Suisse Group, fügte an:

«Ich bin überzeugt, dass die Credit Suisse dank einer starken Kapitalbasis und einer klaren Strategie als führender Vermögensverwalter mit ausgeprägten Kompetenzen im Investment Banking gut positioniert ist, um weiterhin Wert für alle unsere Anspruchsgruppen - darunter unsere Kunden, Aktionäre und Mitarbeitenden - zu schaffen. Wir beabsichtigen, an unserer Geschäftsstrategie festzuhalten. Unter meiner Leitung werden wir den Kurs fortsetzen, den der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung 2015 eingeschlagen haben und der 2019 nach der Restrukturierung bestätigt wurde.

Im Jahr 2020 streben wir weiteres Wachstum an, indem wir unseren Kunden massgeschneiderte Lösungen anbieten basierend auf unseren Kompetenzen in der Vermögensverwaltung und im Investment Banking. Unser regional ausgerichteter Ansatz ermöglicht es uns, sehr nah bei unseren Kunden zu sein und gleichzeitig bei Bedarf unsere globalen Synergien zu nutzen. Wir bekräftigen unsere Ziele, die wir am Investor Day 2019 in London vorgelegt haben: Wir streben eine Rendite auf dem materiellen Eigenkapital von ca. 10% an und halten an einer konsequenten Kostendisziplin zur weiteren Verbesserung der positiven operativen Effizienz fest. Über ein Aktienrückkaufprogramm von voraussichtlich mindestens CHF 1 Mia., entsprechende Markt- und Wirtschaftsbedingungen vorausgesetzt, und durch eine nachhaltige Erhöhung der ordentlichen Dividende pro Aktie um mindestens 5% pro Jahr wollen wir Kapital an unsere Aktionäre zurückführen.

Ich möchte Tidjane Thiam für seine Unterstützung und Partnerschaft danken und freue mich darauf, mich mit ganzer Kraft zum Wohle dieser traditionsreichen Bank, ihrer Kunden und Aktionäre einzusetzen.»

Ausblick

Wir haben über alle Divisionen hinweg einen sehr erfreulichen Jahresauftakt verzeichnet und schätzen die Aussichten für das Jahr 2020 daher vorsichtig optimistisch ein. Die zugrunde liegenden Fundamentaldaten der Weltwirtschaft sind unserer Ansicht nach trotz der zahlreichen geopolitischen Spannungen und Unsicherheiten, unter anderem in Bezug auf die Auswirkungen des Coronavirus, nach wie vor intakt. Wir werden unsere Strategie weiterhin diszipliniert umsetzen, um unsere starke Dynamik im Jahr 2020 aufrechtzuerhalten. Unser Ziel ist es, die Erträge in unseren Bereichen, die Vermögensverwaltung anbieten, zu steigern, die Profitabilität in unseren Markets-Bereichen zu erhöhen, unsere Kostendisziplin beizubehalten und unser Geschäftsmodell weiter zu optimieren.

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Wichtigste Kennzahlen

In Mio. CHF

2019

2018

4Q19

4Q18

2018

4Q18

Nettoertrag

22'484

20'920

6'190

4'801

7%

29%

Davon Bereiche, die

14'398

13'268

4'027

3'281

9%

23%

Vermögensverwaltung anbieten

Davon IBCM (USD)

1'677

2'228

437

476

-25%

-8%

Davon Markets-Bereiche (USD)7

6'895

6'249

1'634

1'139

10%

43%

Geschäftsaufwand

17'440

17'303

4'830

4'147

1%

16%

Vorsteuergewinn

4'720

3'372

1'214

595

40%

104%

Den Aktionären zurechenbarer

3'419

2'024

852

259

69%

229%

Reingewinn

Rendite auf dem materiellen

9%

5%

9%

3%

4 Pp.

6 Pp.

Eigenkapital

Wichtigste Kennzahlen ohne die Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX-Neubewertung sowie die Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten*:

In Mio. CHF

2019

2018

4Q19

4Q18

2018

4Q18

Nettoertrag

21'659

20'920

5'692

4'801

4%

19%

Vorsteuergewinn

4'284

3'616

1'042

677

18%

54%

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Änderungen im Verwaltungsrat

Wie bereits am 3. Februar 2020 angekündigt wird der Verwaltungsrat an der Generalversammlung am

30. April 2020 Richard Meddings für die Wahl als neues nicht exekutives Mitglied des Verwaltungsrats vorschlagen. Alexander Gut tritt an der Generalversammlung nicht zur Wiederwahl an. Alle übrigen Mitglieder des Verwaltungsrats stellen sich zur Wiederwahl für eine Amtsdauer von einem Jahr zur Verfügung.

Urs Rohner, Präsident des Verwaltungsrats der Credit Suisse Group, sagte: «Alexander Gut hat sich entschieden, bei der kommenden Generalversammlung nicht zur Wiederwahl anzutreten, um sich auf sein eigenes Unternehmen - Gut Corporate Finance AG - konzentrieren zu können. Er wurde 2016 erstmals in den Verwaltungsrat der Credit Suisse Group gewählt. Seine profunden Audit- und Finance-Kenntnisse und seine wichtigen Beiträge als Mitglied des Audit- sowie des Innovation and Technology Committes waren für den Verwaltungsrat sehr wertvoll. Wir danken Alexander für sein ausserordentliches Engagement und die exzellente Zusammenarbeit, und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.»

Dividende

Der Verwaltungsrat wird den Aktionären an der Generalversammlung vom 30. April 2020 eine Barausschüttung von CHF 0.2776 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vorschlagen. Dies steht im Einklang mit unserer Absicht, die ordentliche Dividende pro Aktie jährlich um mindestens 5% zu erhöhen. 50% der Ausschüttung werden aus Kapitaleinlagereserven vorgenommen, sind von der Schweizer Verrechnungssteuer befreit und unterliegen bei Personen mit Wohnsitz in der Schweiz nicht der Einkommensteuer; die restlichen 50% werden aus Gewinnreserven ausgezahlt, abzüglich der Schweizer Verrechnungssteuer von 35%.

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Zusammenfassung der Divisionsergebnisse

Die Division Swiss Universal Bank (SUB)erzielte im Gesamtjahr 2019 ein starkes Ergebnis mit einem Vorsteuergewinn von CHF 2,7 Mia., was einer Steigerung um 27% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ohne die Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX-Neubewertung* hätte der Vorsteuergewinn CHF 2,3 Mia. betragen, was einer Steigerung um 8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettoertrag stieg im Vorjahresvergleich um 8%. Ohne die Gewinne aus der InvestLab- Übertragung und der SIX-Neubewertung* wäre der Nettoertrag um 1% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, gestützt durch Immobiliengewinne im Rahmen unseres laufenden Sale-and-Lease-Back- Programms und dank der höheren Erträge aus der Zusammenarbeit mit Global Markets (GM) und International Wealth Management (IWM) - International Trading Solutions (ITS). Allerdings gingen der Zinserfolg sowie die wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge im Vorjahresvergleich leicht zurück und die transaktionsabhängigen Erträge blieben weitgehend stabil.

Das Negativzinsumfeld blieb anspruchsvoll, allerdings wirkten sich die gestiegene Kundenaktivität und die höheren wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge im vierten Quartal 2019 positiv auf die Ertragsentwicklung aus, begünstigt durch eine starke Erholung des Zinserfolgs im Vergleich zum dritten Quartal 2019 dank der eingeleiteten Preismassnahmen für Einlagen. Dank unseres disziplinierten Kostenmanagements konnten wir den Geschäftsaufwand 2019 zusätzlich um 3% reduzieren, während wir weiter gezielt in strategische Neuanstellungen, Digitalisierung und Marketing investierten. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis der SUB für 2019 betrug 53% bzw. 57% ohne die Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX-Neubewertung*. Die verwalteten Vermögen erreichten einen neuen Rekordwert von CHF 654 Mia. Dies entspricht einem Anstieg um 20% gegenüber dem Stand per Ende 2018 und beruht auf den hohen Netto-Neugeldern aufgrund des positiven Marktumfelds.

Der Bereich Private Clients verzeichnete 2019 einen Vorsteuergewinn von CHF 1,4 Mia., was einer Steigerung um 30% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ohne den Gewinn aus der Neubewertung der SIX-Beteiligung* hätte der Vorsteuergewinn für 2019 CHF 1,2 Mia. betragen, was eine Steigerung um 16% gegenüber dem Vorjahr darstellt. Zurückzuführen ist dieser Anstieg auf geringere Kosten, Gewinne aus Immobilienverkäufen, die bei Private Clients verbucht wurden, und die als Reaktion auf das anhaltende Negativzinsumfeld eingeleiteten Preismassnahmen. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich um 10% gegenüber dem Vorjahr bei Netto-Neugeldzuflüssen von CHF 3,4 Mia. im Jahr 2019. Dies widerspiegelt hohe Zuflüsse aus den UHNW- und HNW-Bereichen und belegt die Stärke unseres Geschäfts.

Der Bereich Corporate & Institutional Clients erzielte 2019 einen Vorsteuergewinn von CHF 1,3 Mia., was einer Steigerung um 24% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ohne die Gewinne aus der InvestLab- Übertragung und der SIX-Neubewertung* hätte der Vorsteuergewinn für das Gesamtjahr 2019

CHF 1,1 Mia. betragen und wäre im Vorjahresvergleich stabil geblieben. Der Nettoertrag stieg um 7%, ohne die Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX-Neubewertung* wäre er jedoch um 3% gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Dies hängt mit dem weiterhin auf dem Zinserfolg lastenden Druck und den niedrigeren Erträgen aus dem Investment Banking in der Schweiz zusammen. Corporate

  • Institutional Clients verzeichnete 2019 rekordhoheNetto-Neugeldzuflüsse von CHF 45,3 Mia., die auf den anhaltend starken Beiträgen unseres Pensionskassengeschäfts beruhten.

In der Division International Wealth Management (IWM)setzte sich die Wachstumsdynamik auch 2019 fort, dies mit einem Anstieg des Vorsteuergewinns um 25% im Vorjahresvergleich auf

CHF 2,1 Mia. Dieser beruht auf einer Zunahme des Nettoertrags um 9% und dem stabilen

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Geschäftsaufwand. Ohne Berücksichtigung der Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX- Neubewertung* wäre der Vorsteuergewinn für 2019 um 6% auf CHF 1,8 Mia. gestiegen und der Nettoertrag hätte um 3% zugelegt. Für das vierte Quartal 2019 belief sich der Vorsteuergewinn auf CHF 632 Mio., was einen Anstieg um 54% im Vorjahresvergleich darstellt. Ohne den Gewinn aus der Neubewertung der SIX-Beteiligung* wäre der Vorsteuergewinn für das Berichtsquartal um 7% im Vorjahresvergleich gestiegen, der Nettoertrag hätte um 3% zugelegt. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich leicht.

Im Private Banking belief sich der Vorsteuergewinn für 2019 auf CHF 1,7 Mia., was einen Anstieg um 25% im Vorjahresvergleich darstellt. Ohne die Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX- Neubewertung* wäre der Vorsteuergewinn mit CHF 1,3 Mia. stabil geblieben. Im Private Banking stieg der Nettoertrag für 2019 um 10% im Vorjahresvergleich. Der Bereich verzeichnete zudem ein starkes viertes Quartal mit einer Zunahme des Nettoertrags um 27% im Vorjahresvergleich. Ohne die Gewinne aus der InvestLab-Übertragung und der SIX-Neubewertung* hätte der Nettoertrag für 2019 um 1% im Vorjahresvergleich zugelegt. Für das vierte Quartal hätte sich der Nettoertrag ohne den Gewinn aus der Neubewertung der SIX-Beteiligung* um 6% im Vorjahresvergleich erhöht. Dies beruht auf um

11% höheren transaktions- und leistungsabhängigen Erträgen, die auf anhaltende Interaktionen mit unseren Kunden zurückzuführen sind, sowie auf den um 6% gestiegenen wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträgen, die in erster Linie die höheren Volumina bei Mandaten und Anlageprodukten widerspiegeln. Diese positiven Entwicklungen im vierten Quartal 2019 konnten den Rückgang des Zinserfolgs um 4% im anhaltenden ungünstigen Niedrigzinsumfeld mehr als kompensieren. Der Geschäftsaufwand für 2019 war gegenüber 2018 stabil, einschliesslich stabiler Kosten für ermessensabhängige Vergütung. Der Geschäftsaufwand für das vierte Quartal 2019 stieg um 9% im Vorjahresvergleich. Dies ist auf höhere Kosten für ermessensabhängige Vergütung gegenüber einem niedrigen Wert für das vierte Quartal 2018 zurückzuführen und auf höhere Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten. Die Netto-Neugelder beliefen sich für 2019 auf CHF 11 Mia., was einer Wachstumsrate von 3% entspricht, mit positiven Beiträgen aus den Schwellenländern und Westeuropa. Nach einem verhaltenen Start im ersten Quartal verbesserten sich die Netto-Neugelder im Verlauf des Jahres und beliefen sich für das vierte Quartal auf CHF 0,6 Mia.

Im Asset Management erhöhte sich der Vorsteuergewinn für 2019 um 27% auf CHF 473 Mio., was auf eine Zunahme des Nettoertrags um 6% und einen stabilen Geschäftsaufwand im Vorjahresvergleich zurückzuführen ist. Die kombinierten Management Fees sowie leistungsabhängigen und Platzierungserträge stiegen um 12% gegenüber 2018 und legten im vierten Quartal 2019 um 18% im Vorjahresvergleich zu. Die gebührenabhängige Marge aus wiederkehrenden Erträgen erwies sich 2019 mit 30 Basispunkten als robust, wobei sie einen Rückgang um 1 Basispunkt verzeichnete. Dies kompensierte ein negatives Ergebnis beim Anlagen- und Partnership-Ertrag, der für das Gesamtjahr 2019 und das vierte Quartal 2019 im Vorjahresvergleich rückläufig war. Der Vorsteuergewinn für das Berichtsquartal belief sich auf CHF 137 Mio. und verzeichnete damit einen Zuwachs um 22% im Vorjahresvergleich. Die hohen Netto-Neugelder von CHF 21,5 Mia. mit einer Wachstumsrate von 6% basieren auf einem bedeutenden Wachstum in unserem wichtigen Kreditgeschäft und der Einführung neuer Produkte.

In der Division Asia Pacific (APAC)belief sich der Vorsteuergewinn für 2019 auf CHF 902 Mio. und verzeichnete damit einen Anstieg um 36% im Vorjahresvergleich. Ohne den Gewinn aus der InvestLab- Übertragung* wäre der Vorsteuergewinn um 21% im Vorjahresvergleich auf CHF 804 Mio. gestiegen. Der Vorsteuergewinn für 2019 war bedingt durch eine positive operative Effizienz mit einer Erhöhung des Ertrags um 6% und einem Rückgang des Geschäftsaufwands um 2% im Vorjahresvergleich. Ohne den

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Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* wäre der Ertrag im Vorjahresvergleich um 3% gestiegen. Dieses Ergebnis wurde durch ein viertes Quartal mit Rekordwerten gestützt. Der Vorsteuergewinn belief sich auf CHF 235 Mio. dank einem Ertragswachstum im Vorjahresvergleich bei Wealth Management & Connected (WM&C) und den Markets-Geschäftsbereichen. APAC generierte 2019 eine Rendite auf dem regulatorischen Kapital von 16%.

WM&C verzeichnete einen Anstieg des Vorsteuergewinns um 29% im Vorjahresvergleich auf

CHF 888 Mio. für 2019 mit einer Rendite auf dem regulatorischen Kapital von 23%. Ohne den Gewinn aus der InvestLab-Übertragung* wäre der Vorsteuergewinn um 14% im Vorjahresvergleich auf

CHF 790 Mio. für den Berichtszeitraum gestiegen. Im Private Banking verzeichneten wir einen rekordhohen Ertrag für 2019 mit einem höheren Zinserfolg und gestiegenen transaktionsabhängigen Erträgen. Die wiederkehrenden Kommissions- und Gebührenerträge blieben im Vorjahresvergleich stabil. Für 2019 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf eine Rekordhöhe von CHF 220 Mia. und wir generierten Netto-Neugeldzuflüsse von CHF 8,7 Mia. Die Beratungs-, Emissions- und Finanzierungserträge verzeichneten für 2019 einen Anstieg um 2% im Vorjahresvergleich und für das vierte Quartal 2019 eine Zunahme um 43% im Vorjahresvergleich. Dies ist auf die höheren Erträge aus dem Finanzierungsgeschäft und dem Aktienemissionsgeschäft sowie die Gebührenerträge aus Fusionen und Übernahmen im vierten Quartal 2019 zurückzuführen. Das Beratungs-, Emissions- und Finanzierungsgeschäft in der Region Asien-Pazifik belegte Platz 1 in Bezug auf den Share of Wallet.8

Der Bereich Markets wies 2019 einen Vorsteuergewinn von USD 14 Mio. aus, was eine Verbesserung gegenüber dem Vorsteuerverlust von USD 24 Mio. für 2018 darstellt. Der Nettoertrag verzeichnete für das Gesamtjahr einen Rückgang um 2% mit einer rückläufigen Aktivität im Aktienverkauf und -handel unter anhaltend schwierigen Marktbedingungen. Dieser stand ein höherer Ertrag im Anleihenverkauf und -handel vor allem aufgrund guter Ergebnisse bei Kredit-, strukturierten und Fremdwährungsprodukten gegenüber. Der Geschäftsaufwand verringerte sich für 2019 um 4% im Vorjahresvergleich auf den niedrigsten ausgewiesenen Wert seit 2015. Für das vierte Quartal 2019 stieg der Nettoertrag um 75% im Vorjahresvergleich auf USD 303 Mio., gestützt durch das Wachstum bei der Mehrzahl unserer Kundenaktivitäten im Anleihenverkauf und -handel sowie im Aktienverkauf und -handel.

Die Division Investment Banking & Capital Markets (IBCM)wies einen Vorsteuerverlust von USD 161 Mio. für 2019 aus, einschliesslich eines Vorsteuerverlusts von USD 59 Mio. für das vierte Quartal 2019. Der Nettoertrag von USD 1,7 Mia. für 2019 verringerte sich um 25% im Vorjahresvergleich, was auf eine geringere Zahl an abgeschlossenen Fusionen und Übernahmen sowie eine niedrigere Kundenaktivität im Anleihenemissionsgeschäft zurückzuführen ist. Vor dem Hintergrund eines schwierigen Marktumfelds war die Aktivität der Branche9in den für IBCM in der Vergangenheit starken Bereichen niedriger, insbesondere bei Leverage Finance und Financial Sponsors. Der Geschäftsaufwand für 2019 sank um 4% im Vorjahresvergleich auf USD 1,8 Mia., wobei dem niedrigeren Aufwand für die variable Vergütung Immobilienkosten und Abfindungen gegenüberstanden.

Der Ertrag aus dem Beratungsgeschäft für 2019 sank im Vorjahresvergleich um 31% auf USD 667 Mio., was auf niedrigere Erträge aus abgeschlossenen Fusionen und Übernahmen zurückzuführen ist, und entwickelte sich damit schlechter als der Branchendurchschnitt9. Der Ertrag für das vierte Quartal 2019 verringerte sich um 30% im Vorjahresvergleich gegenüber einem Rückgang der Aktivität der Branche um 25% im Vorjahresvergleich9, dies vor dem Hintergrund eines starken Vergleichszeitraums im Jahr 2018 mit der höchsten je in einem Quartal verzeichneten Aktivität der Branche bei Fusionen und Übernahmen.10

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Der Ertrag aus dem Aktienemissionsgeschäft sank im Vorjahresvergleich um 2% auf USD 315 Mio. für 2019, was dem Branchendurchschnitt9entspricht. Dies beruht hauptsächlich auf einer niedrigeren IPO- Emissionsaktivität, der ein höherer Ertrag aus Folgeaktivitäten gegenüberstand. Der Ertrag für das vierte Quartal 2019 verzeichnete im Vorjahresvergleich einen bedeutenden Anstieg und übertraf damit den Branchendurchschnitt9. Dies ist auf einen höheren Ertrag aus Folgeaktivitäten und eine stärkere IPO- Emissionsaktivität9zurückzuführen.

Der Ertrag aus dem Anleihenemissionsgeschäft verzeichnete einen Rückgang um 17% im Vorjahresvergleich auf USD 794 Mio. für 2019 und entwickelte sich damit schlechter als der Branchendurchschnitt9. Dies beruht in erster Linie auf einer geringeren Aktivität im Bereich Leveraged Finance, was dem Branchendurchschnitt9entspricht, und einer geringeren Aktivität im Bereich Derivatives Financing. Der Ertrag für das vierte Quartal 2019 stieg um 5% im Vorjahresvergleich. Der Anstieg, der unter dem Branchendurchschnitt9lag, ist hauptsächlich auf eine höhere Aktivität im Bereich Leveraged Finance und im Bereich Derivatives Financing zurückzuführen, der ein niedrigerer Ertrag aus dem Investment-Grade-Emissionsgeschäft gegenüberstand.

Der Gesamtertrag aus dem globalen Beratungs- und Emissionsgeschäft11für 2019 verringerte sich um 15% im Vorjahresvergleich auf USD 3,4 Mia. und entwickelte sich damit schlechter als der Branchendurchschnitt12. Der globale Ertrag für das vierte Quartal 2019 verzeichnete einen Anstieg um 18% im Vorjahresvergleich und übertraf damit den Branchendurchschnitt12. Zurückzuführen ist der Anstieg auf ein gutes Ergebnis im globalen Aktien- und Anleihenemissionsgeschäft.

Die Division Global Markets (GM)verzeichnete für 2019 ein gutes Ergebnis mit einer positiven operativen Effizienz und einem Vorsteuergewinn von USD 960 Mio., der sich im Vorjahresvergleich signifikant erhöhte. Daraus resultierte eine Rendite auf dem regulatorischen Kapital von 7%. Der Nettoertrag von USD 5,8 Mia. stieg um 13% gegenüber dem Gesamtjahr 2018. Zurückzuführen ist dies auf das Wachstum im Handels- und im Finanzierungsgeschäft, dem eine rückläufige Aktivität im Anleihen- und Aktienemissionsgeschäft gegenüberstand. Der Geschäftsaufwand für 2019 sank um 3% im Vorjahresvergleich, und die risikogewichteten Aktiven gingen um 2% zurück. Im vierten Quartal 2019 verzeichnete GM einen Vorsteuergewinn von USD 46 Mio. und einen Nettoertrag von USD 1,3 Mia.

Der Ertrag aus dem Anleihenverkauf und -handel belief sich auf USD 3,5 Mia. und nahm gegenüber 2018 um 29% zu. Dies beruht auf dem Wachstum in unserem marktführenden13Kreditgeschäft und unserem Finanzierungs- und Handelsgeschäft bei ITS. Im vierten Quartal 2019 belief sich der Ertrag aus dem Anleihenverkauf und -handel auf USD 820 Mio., was einen Anstieg um 73% im Vergleich zu einer verhaltenen Entwicklung im Vorjahr darstellt. Er beruht auf einem breit abgestützten Wachstum über die Geschäftsbereiche hinweg und auf verbesserten Marktbedingungen.

Der Ertrag aus dem Aktienverkauf und -handel stieg um 7% gegenüber 2018 auf USD 1,9 Mia. Zurückzuführen ist dies auf das Wachstum bei Prime Services und Aktienderivaten, dem ein geringerer Ertrag im Bereich Cash Equities gegenüberstand. Im vierten Quartal verzeichnete der Ertrag aus dem Aktienverkauf und -handel eine Zunahme um 10% auf USD 390 Mio. Dies beruht auf verbesserten Ergebnissen in den Bereichen Prime Services und Cash Equities, denen rückläufige Erträge aus Aktienderivaten gegenüberstanden.

Wir sehen weiterhin eine starke Dynamik in unserem Geschäftsbereich ITS, die die verstärkte Zusammenarbeit mit IWM und SUB bei der Betreuung unserer Vermögensverwaltungs-, Firmen- und institutionellen Kunden widerspiegelt.

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Der Ertrag aus dem Emissionsgeschäft ging um 29% im Vorjahresvergleich auf USD 768 Mio. zurück, was auf einer schwächeren branchenweiten Emissionstätigkeit im Aktien- und Anleihengeschäft beruht. Im vierten Quartal 2019 ging der Ertrag aus dem Emissionsgeschäft um 27% im Vorjahresvergleich auf USD 178 Mio. zurück. Zurückzuführen ist dies auf ein schwächeres Ergebnis im Anleihenemissionsgeschäft, dem eine höhere Aktivität im Aktienemissionsgeschäft gegenüberstand.

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Darüber hinaus hat die Credit Suisse im vierten Quartal 2019 ein Mediationsverfahren abgeschlossen, das durch den Nationalen Kontaktpunkt (NKP) der Schweiz für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen organisiert worden war. Die Credit Suisse hat in diesem Zusammenhang ihre Sektorweisungen aktualisiert, um den Wortlaut hinsichtlich der Rechte der indigenen Völker zu verschärfen.

Der Bereich Corporate Citizenship lancierte 2019 eine neue Initiative: Future Skills. Sie ist eine natürliche Weiterentwicklung des langjährigen Engagements der Bank für Bildung. Future Skills ergänzt die seit über einem Jahrzehnt bestehenden Programme der Bank für finanzielle Integration und Bildung und unterstützt die Bestrebungen der Credit Suisse, die Bildungs- und Beschäftigungslücken für junge Menschen zu schliessen.

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Kontaktangaben

Mark Smart, Investor Relations, Credit Suisse

Telefon: +41 44 333 71 49

E-Mail:investor.relations@credit-suisse.com

James Quinn, Corporate Communications, Credit Suisse

Telefon: +41 844 33 88 44

E-Mail:media.relations@credit-suisse.com

Das Earnings Release und die Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das Gesamtjahr und für das vierte Quartal 2019 sind heute ab 7.00 Uhr (MEZ) online verfügbar unter: https://www.credit-suisse.com/results

Präsentation der Ergebnisse für das vierte Quartal 2019 - Donnerstag, 13. Februar 2020

Anlass

Telefonkonferenz für Analysten

Zeit

8.15 Uhr Zürich

7.15 Uhr London

2.15 Uhr New York

Sprache

Englisch

Zugang

Schweiz: +41 44 580 48 67

Europa: +44 203 057 6528

USA: +1 866 276 8933

Referenz: Credit Suisse Analyst Call

Konferenz-ID: 2380499

Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor

Beginn der Präsentation ein.

Fragen und

Im Anschluss an die Präsentation haben

Antworten

Sie die Möglichkeit, den Referenten

Fragen zu stellen.

Aufzeichnung

Aufzeichnung etwa eine Stunde nach der

Veranstaltung verfügbar

Schweiz: +41 44 580 40 26

Europa: +44 333 300 9785

USA: +1 917 677 7532

Konferenz-ID: 2380499

Telefonkonferenz für die Medien

  1. Uhr Zürich
  1. Uhr London
  1. Uhr New York

Englisch

Schweiz: +41 44 580 48 67

Europa: +44 203 057 6528

USA: +1 866 276 8933

Referenz: Credit Suisse Media Call

Konferenz-ID: 6249155

Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor Beginn der Präsentation ein.

Im Anschluss an die Präsentation haben Sie die Möglichkeit, den Referenten Fragen zu stellen.

Aufzeichnung etwa eine Stunde nach der Veranstaltung verfügbar

Schweiz: +41 44 580 40 26

Europa: +44 333 300 9785

USA: +1 917 677 7532

Konferenz-ID: 6249155

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Fussnoten

  • Das dritte Quartal 2019 und das Gesamtjahr 2019 umfassen CHF 327 Mio. im Zusammenhang mit der Übertragung der InvestLab- Fondsplattform an die Allfunds Group, ausgewiesen in SUB C&IC (CHF 98 Mio.), IWM PB (CHF 131 Mio.) und APAC PB innerhalb von WM&C (CHF 98 Mio.); das vierte Quartal 2019 und das Gesamtjahr 2019 umfassen CHF 498 Mio. im Zusammenhang mit der Neubewertung unserer Beteiligung an der SIX Group AG, ausgewiesen in SUB PC (CHF 149 Mio.), SUB C&IC (CHF 157 Mio.) und IWM PB (CHF 192 Mio.). Das vierte Quartal 2019 und das Gesamtjahr 2019 umfassen Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten in Höhe von CHF 326 Mio. bzw. CHF 389 Mio. Das vierte Quartal 2018 und das Gesamtjahr 2018 umfassen Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten in Höhe von CHF 82 Mio. bzw. CHF 244 Mio. Ergebnisse ohne Berücksichtigung dieser Gewinne sindNicht-GAAP-Finanzkennzahlen.
  1. Bezieht sich auf bereinigte Ergebnisse, bei denen es sich umNicht-GAAP-Finanzkennzahlen handelt. Im Anhang dieser Medienmitteilung ist eine Überleitung der bereinigten Ergebnisse zu den am ehesten vergleichbaren US-GAAP-Kennzahlen enthalten.
  2. Bereinigte operative Kostenbasis zu konstanten Wechselkursen von 2018.
  3. Quelle: Credit Suisse Global Wealth Reports für 2015 und 2019.
  4. Bezieht sich auf SUB, IWM und APAC Private Banking innerhalb von WM&C.
  5. Rückgang des durchschnittlichenRisikomanagement-Value-at-Risk (ein Tag, 98%) des Handelsbuchs der Gruppe um 41% (von CHF 49 Mio. im Jahr 2015 auf CHF 29 Mio. im Jahr 2018).
  6. Rückgang der risikogewichteten Aktiven um 46% (von USD 110 Mia. per Ende des dritten Quartals 2015 auf USD 60 Mia. per Ende 2019); die Zahlen für das dritte Quartal 2015 beziehen sich auf Finanzinformationen, die auf Ergebnissen nach unserer damaligen Struktur vor unserer Mitteilung zur Neusegmentierung vom 21. Oktober 2015 basieren; auf Grundlage unserer derzeitigen Struktur belaufen sich die risikogewichteten Aktiven von Global Markets für das dritte Quartal 2015 auf USD 63 Mia.
  7. Kombinierter Nettoertrag von Global Markets und APAC Markets.
  8. Quelle: Dealogic für den Zeitraum bis zum 31. Dezember 2019 (APAC Int'l ohne Japan und ohneOnshore-China).
  9. Quelle: Dealogic für den Zeitraum bis zum 31. Dezember 2019 (nur Americas und EMEA).
  10. Quelle: Dealogic für den Zeitraum vom ersten Quartal 1995 bis zum 31. Dezember 2019 (nur Americas und EMEA).
  11. In allen Divisionen erzielte globale Bruttoerträge aus dem Beratungs- sowie dem Anleihen- und Aktienemissionsgeschäft.
  12. Quelle: Dealogic für den Zeitraum bis zum 31. Dezember 2019 (global).
  13. Platz 1 im Bereich Asset Finance für das Gesamtjahr 2019, Quelle: Thomson Reuters per 31. Dezember 2019; Platz 3 im Bereich Leveraged Finance Capital Markets für das Gesamtjahr 2019, Quelle: Dealogic per 31. Dezember 2019.
  14. Medienmitteilung «Credit Suisse Asset Management stellt Produktpalette auf Nachhaltigkeit um - bis Ende 2020 soll ein Vermögen von CHF 100 Mia. nachESG-Kriterien verwaltet werden», 27. September 2019.
  15. Quelle: Bloomberg per 31. Dezember 2019.

Abkürzungen

APAC - Asia Pacific; CHF - Schweizer Franken; CEO - Chief Executive Officer; CET1 - Common Equity Tier 1 (hartes Kernkapital); C&IC - Corporate & Institutional Clients; EMEA - Europe, Middle East and Africa (Europa, Naher Osten und Afrika); ESG - Environmental, Social and Governance (Umwelt, Soziales und Governance); FINMA - Eidgenössische Finanzmarktaufsicht; GAAP - Generally Accepted Accounting Principles (allgemein anerkannte Rechnungslegungsgrundsätze); GM - Global Markets; IAF - Impact Advisory and Finance; IBCM - Investment Banking & Capital Markets; IPO - Initial Public Offering (Börsengang); ITS

  • International Trading Solutions; IWM - International Wealth Management; OECD - Organisation for EconomicCo-operation and Development (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); PB - Private Banking; PC - Private Clients; RoTE - Return on Tangible Equity (Rendite auf dem materiellen Eigenkapital); SDG - Sustainable Development Goals (Ziele für eine nachhaltige Entwicklung); SIX - SIX Group AG; SUB - Swiss Universal Bank; (U)HNW - (Ultra) High Net Worth (Segment der äusserst bzw. sehr vermögenden Privatkunden); UN - United Nations (die Vereinten Nationen); USD - US-Dollar; WM&C - Wealth Management & Connected

Wichtige Informationen

Dieses Dokument enthält ausgewählte Informationen aus dem vollständigen Earnings Release für das vierte Quartal 2019 und aus der Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das vierte Quartal 2019, die gemäss Einschätzung der Credit Suisse von besonderem Interesse für Medienschaffende sind. Das vollständige Earnings Release für das vierte Quartal 2019 und die Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das vierte Quartal 2019, die gleichzeitig veröffentlicht wurden, enthalten zusätzli che umfassende Informationen zu den Ergebnissen und Geschäftstätigkeiten im Berichtsquartal sowie wichtige Informationen zur Berichtsmethodik und zu einigen in diesen Dokumenten verwendeten Begriffen. In diesem Dokument sind keine Verweise auf das vollständige Earnings Release für das vierte Quartal 2019 und auf die Folienpräsentation zu den Ergebnissen für das viert e Quartal 2019 enthalten.

Die Credit Suisse hat ihren Geschäftsbericht 2019 noch nicht fertiggestellt, und die unabhängige Revisionsstelle der Credit S uisse hat die Prüfung der konsolidierten Jahresrechnung für den betreffenden Zeitraum noch nicht durchgeführt. Die in dies em Dokument enthaltenen Finanzinformationen verstehen sich vor Abschluss der Jahresendverarbeitung und können sich deshalb noch ändern.

Wir können möglicherweise die erwarteten Vorteile aus unseren strategischen Initiativen nicht vollumfänglich nutzen. F aktoren ausserhalb unserer Kontrolle, darunter unter anderem die Markt - und Wirtschaftslage, Änderungen von Gesetzen, Vorschriften

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oder Regulierungen und andere Herausforderungen, die in unseren öffentlich hinterlegten Unterlagen erörtert wurden, könnten unsere Fähigkeit beschränken, einige oder alle erwarteten Vorteile aus diesen Initiativen zu erzielen.

Begriffe wie «Schätzungen», «Beispiel» bzw. «zur Veranschaulichung», «angestrebt», «Ziel(vorgabe)» und «Aussichten» sowie verwandte Begriffe sind nicht als feste Zielwerte oder Prognosen auszulegen; sie gelten auch nicht als Key Performance Indicators. Alle derartigen Schätzungen, Beispiele bzw. Veranschaulichungen, angestrebten Ziele, Zielvorgaben und Aussichten u. ä. unterliegen zahlreichen inhärenten Risiken, Annahmen und Unsicherheiten, die sich nicht selten vollständig unserer Kontrolle entziehen. Diese Risiken, Annahmen und Unsicherheiten umfassen unter anderem die allgemeine Marktlage, die Marktvolatilität, die Volatilität und Höhe der Zinssätze, die globale und die regionale Wirtschaftslage, politische Unsicherheit, Änderungen in der Steuerpolitik, regulatorische Veränderungen sowie Veränderungen bei der Kundenaktivität infolge der vorgenannten Faktoren und sonstiger Faktoren. Daher sollte man sich in keiner Weise auf diese Angaben stützen. Es ist nicht unsere Absicht, diese Schätzungen, Beispiele bzw. Veranschaulichungen, angestrebten Ziele, Zielvorgaben und Aussichten zu aktualisieren.

Bei der Erstellung dieses Dokuments wurden vom Management Schätzungen und Annahmen zugrunde gelegt, welche die vorgelegten Zahlenangaben beeinflussen. Die tatsächlichen Ergebnisse können von diesen Angaben abweichen. Bei den annualisierten Zahlen sind Abweichungen der operativen Ergebnisse, saisonale Effekte und ander e Faktoren nicht berücksichtigt. Die annualisierten Zahlen sind unter Umständen nicht repräsentativ für die tatsächlichen Ergebnisse im Gesamtjahr. Zudem sind die angegebenen Zahlenwerte allenfalls gerundet. Sämtliche Ansichten und Meinungsäusserungen stel len unabhängig davon, wann der Leser diese Informationen erhält oder darauf zugreift, Beurteilungen aus der Sicht zum Stichtag der Abfassung dar. Diese Informationen können sich jederzeit und ohne Mitteilung ändern; wir beabsichtigen nicht, diese Informati onen zu aktualisieren.

Unsere angestrebten Ziele umfassen häufig Kennzahlen, die Nicht-GAAP-Finanzkennzahlen und ungeprüft sind. Eine Überleitung der angestrebten Ziele zu den am ehesten vergleichbaren GAAP-Kennzahlen wäre mit einem unzumutbaren Aufwand verbunden. Die Rendite auf dem materiellen Eigenkapital basiert auf dem materiellen Eigenkapital der Aktionäre (auch bezeichnet als materieller Buchwert), einer Nicht-GAAP-Finanzkennzahl, die aus dem Total des Eigenkapitals der Aktionäre abzüglich Goodwill und sonstiger immaterieller Werte berechnet wird, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht. Beide sind auf prospektiver Basis nic ht verfügbar. Die Berechnungen solcher angestrebten Ziele werden im Einklang mit den Rechnungslegungsgrundsätzen durchgeführt, die wir im Rahmen der Erstellung unserer Jahresrechnung anwenden.

Die Rendite auf dem materiellen Eigenkapital basiert auf dem materiellen Eigenkapital der Aktionäre, einer Nicht -GAAP- Finanzkennzahl, die aus dem Total des Eigenkapitals der Aktionäre abzüglich Goodwill und sonstiger immaterieller Werte berechnet wird, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht. Die Angaben zur Rendite auf dem materiellen Eigenkapital wurden auf die nächstliegende ganze Zahl auf- oder abgerundet. Der materielle Buchwert, eine Nicht-GAAP-Finanzkennzahl, entspricht dem materiellen Eigenkapital der Aktionäre. Der materielle Buchwert pro Aktie ist eine Nicht -GAAP-Finanzkennzahl und berechnet sich, indem das materielle Eigenkapital der Aktionäre durch die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien dividiert wird. Das Management ist der Ansicht, dass das materielle Eigenkapital der Aktionäre / der materielle Buchwert, die Rendite auf dem materiellen Eigenkapital und der materielle Buchwert pro Aktie aussagekräftige Werte sind, da sich Branchenanalysten und Investoren zur Beurteilung von Bewertungen und Eigenkapitalausstattung darauf stützen. Per Ende des vierten Quartals 2019 wurden in Bezug auf das materielle Eigenkapital der Aktionäre ein Goodwill von CHF 4'663 Mio. und sonstige immaterielle Werte von CHF 291 Mio. vom Total des Eigenkapitals der Aktionäre von CHF 43'644 Mio. abgezogen, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht. Per Ende des vierten Quartals 2018 wurden in Bezug auf das materielle Eigenkapital der Aktionäre ein Goodwill von CHF 4'766 Mio. und sonstige immaterielle Werte von CHF 219 Mio. vom Total des Eigenkapitals der Aktionäre von CHF 43'922 Mio. abgezogen, wie es aus unserer Bilanz hervorgeht. Per Ende des vierten Quartals 2019 gab es 2'436,2 Mio. ausstehende Aktien und per Ende des vierten Quartals 2018 gab es 2'550,6 Mio. ausstehende Aktien.

Das regulatorische Kapital errechnet sich aus dem am schlechtesten bewerteten Anteil von 10% der risikogewichteten Aktiven und 3,5% der Leverage-Risikoposition. Die Rendite auf dem regulatorischen Kapital wird anhand des Gewinns/(Verlusts) nach Steuern berechnet. Dabei werden ein Steuersatz von 30% und eine Kapitalzuteilung auf Basis des am schlechtesten bewerteten Anteils von 10% der durchschnittlichen risikogewichteten Aktiven und 3,5% der durchschnittlichen Leverage-Risikoposition angenommen. Für den Bereich Markets der Division APAC sowie für die Divisionen Global Markets und Investment Banking & Capital Markets basiert die Rendite auf dem regulatorischen Kapital auf Zahlen in US-Dollar. Die bereinigte Rendite auf dem regulatorischen Kapital wird auf der Basis der bereinigten Ergebnisse mit der gleichen Methode wie die Rendite auf dem regulatorischen Kapital berechnet.

Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Restrukturierungsprogramms im Jahr 2018 erfolgte eine Umstellung unseres Berechnungsansatzes auf die bereinigte operative Kostenbasis zu konstanten Wechselkursen. Seit dem ersten Quartal 2019 ist die bereinigte operative Kostenbasis bereinigt um Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten, Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Immobilien und der Auflösung von Immobilienverträgen, die vor 2019 eingeleitet wurde, und dem Verkauf von Geschäftsbereichen sowie Volatilität im Zusammenhang mit Bewertungsanpassungen aufgrund der Veränderung der eigenen Kreditrisikoprämien (Debit Valuation Adjustments, DVA) und unterliegt Wechselkursanpassungen; sie ist jedoch nicht bereinigt um Restrukturierungskosten und bestimmte Änderungen in der Rechnungslegung. Für Wechselkursanpassungen werden ungewichtete Wechselkurse von 2018, das heisst ein linearer Durchschnitt der Monatskurse, konsistent für sämtliche Berichtszeiträume verwendet. Bei der derzeitig en Präsentation ist die bereinigte operative Kostenbasis zu konstanten Wechselkursen für Zeiträume vor dem ersten Quartal 2019 weiterhin bereinigt um Restrukturierungskosten und

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Goodwill-Wertberichtigungen aus dem vierten Quartal 2015, aber nicht mehr bereinigt um bestimmte Änderungen in der Rechnungslegung. Für 2018 nicht berücksichtigt sind Restrukturierungskosten von CHF 626 Mio., Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten von CHF 244 Mio., Aufwendungen im Zusammenhang mit Geschäftsverkäufen in H öhe von CHF 51 Mio. und Bewertungsanpassungen aufgrund der Veränderung der eigenen Kreditrisikoprämien (DVA) von CHF 46 Mio. Für 2019 nicht berücksichtigt sind Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten von CHF 389 Mio., Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Immobilien von CHF 108 Mio., Bewertungsanpassungen aufgrund der Veränderung der eigenen Kreditrisikoprämien (DVA) von CHF 53 Mio. und Wechselkursanpassungen von CHF 25 Mio.

Die Credit Suisse unterliegt dem Basel-III-Regelwerk, wie es in der Schweiz umgesetzt wurde, und den Schweizer Gesetzen und Vorschriften für systemrelevante Banken. Diese enthalten Anforderungen an Eigenkapital, Liquidität, Leverage und Risikoverteilung sowie Vorschriften für Notfallpläne, die dazu dienen, im Fall einer drohenden Insolvenz systemrelevante Funktionen aufrechtzuerhalten. Die Credit Suisse hat das vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht herausgegebene und von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) in der Schweiz umgesetzte Regelwerk der Bank f ür Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezüglich der Leverage Ratio angewandt.

Falls nichts anderes vermerkt ist, gelten sämtliche in diesem Dokument aufgeführten Daten zur Quote des harten Kernkapitals (CET1), zur Tier 1 Leverage Ratio, zu risikogewichteten Aktiven und zur Leverage-Risikoposition per Ende des jeweiligen Zeitraums.

Falls nichts anderes vermerkt ist, basiert die Leverage-Risikoposition auf dem BIZ-Regelwerk bezüglich der Leverage Ratio und umfasst bilanzwirksame Aktiven für das Periodenende und vorgeschriebene regulatorische Anpassungen. Die Tier 1 Leverage Ratio und die Leverage Ratio des harten Kernkapitals (CET1) berechnen sich anhand des BIZ -Kernkapitals (Tier 1) bzw. des harten Kernkapitals (CET1), geteilt durch die Leverage-Risikoposition am Periodenende. Schweizer Leverage Ratios berechnen sich am Periodenende auf der gleichen Basis wie die Leverage-Risikoposition für die BIZ Leverage Ratio.

Allgemeine Verweise auf Gewinn und Kosten in diesem Dokument beziehen sich auf den Vorst euergewinn bzw. auf den Geschäftsaufwand. Verweise auf den Reingewinn beziehen sich auf den den Aktionären zurechenbaren Reingewinn. Verweise auf das Vermögensverwaltungsgeschäft beziehen sich auf SUB PC, IWM PB und APAC PB innerhalb von WM&C oder deren kombinierte Ergebnisse. Verweise auf Bereiche, die Vermögensverwaltung anbieten, beziehen sich auf SUB, IWM und APAC WM&C oder deren kombinierte Ergebnisse. Verweise auf das globale Beratungs - und Emissionsgeschäft beinhalten über alle Divisionen hinweg generierte globale Erträge aus dem Beratungs- sowie Anleihen- und Aktienemissionsgeschäft.

Zu beachten ist, dass wir die für die Anlegergemeinschaft wichtigen Informationen (einschliesslich der vierteljährlichen Earn ings Releases und Financial Reports) auf folgenden Kanälen publizieren: in Medienmitteilungen, Ad -hoc-Berichten an die SEC und an Schweizer Aufsichtsbehörden, auf unserer Website sowie in öffentlichen Konferenzschaltungen und Web -Übertragungen. Schlüsselaussagen aus unserer Offenlegung, einschliesslich der Earnings Releases, werden wir auch über unseren Twitter -Kanal @creditsuisse (https://twitter.com/creditsuisse) bekannt geben. Retweets solcher Mitteilungen können auch über einige unserer regionalen Twitter-Kanäle wie @csschweiz (https://twitter.com/csschweiz) und @csapac (https://twitter.com/csapac) gesendet werden. Solche Kurzmitteilungen sind stets als Auszüge zu verstehen und im Zusammenhang mit den entsprechenden vollständigen Offenlegungsinhalten zu berücksichtigen. Die von uns über Twitter gesendeten Inhalte sind nicht Bestandteil dieses Dokuments.

Informationen, auf die in diesem Dokument verwiesen wird und die über Website -Links oder auf andere Weise zugänglich sind, sind in diesem Dokument nicht enthalten.

Bestimmte in diesem Dokument enthaltene Angaben wurde von der Credit Suisse auf der Grundlage öffentlich verfügbarer Informationen, intern erarbeiteter Daten und anderer für zuverlässig erachteter externer Quellen erstellt. Die Credit Suisse betreibt keine unabhängige Überprüfung der Angaben aus öffentlichen und externen Quellen und übernimmt keine Gewähr für ihre Korrektheit, Vollständigkeit oder Zuverlässigkeit.

In den Tabellen steht «-» für «nicht aussagekräftig» oder «nicht anwendbar».

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Credit Suisse Group AG veröffentlichte diesen Inhalt am 13 Februar 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 13 Februar 2020 10:46:06 UTC.

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