FRANKFURT (awp international)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTE VERLUSTE - Nach der starken Vorwoche dürften die Anleger am Montag erst einmal abwarten. Der Dax wird knapp im Minus erwartet, nachdem er sich in der vergangenen Woche um 4 Prozent vom Kursrutsch wegen des Coronavirus erholt hat. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Start 0,17 Prozent tiefer auf 13 491 Punkte. "Das Virus bleibt das grosse Thema an den Börsen", sagte am Morgen Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners. Die Zahl neuer Infektionen und Todesfälle ist erneut gestiegen. In der Folge wagen sich die Anleger weiter nur vorsichtig auf das Parkett.

USA: - VERLUSTE - Vor dem Wochenende haben Anleger an den US-Börsen Kursgewinne mitgenommen. Der Dow Jones Industrial , der am Vortag noch auf ein historisches Hoch gestiegen war, verlor am Freitag 0,94 Prozent auf 29 102,51 Punkte. Für die Börsenwoche steht dennoch ein Zugewinn von rund drei Prozent zu Buche - und das trotz der Coronavirus-Epidemie.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND VERLUSTE - Die Börsen Asiens haben am Montag vor dem Hintergrund der Coronavirus-Krise überwiegend nachgegeben. Investoren versuchen weiterhin, die wirtschaftlich Folgen abzuschätzen. So bleiben in China aus Angst vor dem Virus Fabriken weiter geschlossen Aktuell schnürte die Zentralbank Chinas ein milliardenschweres Hilfspaket für die Wirtschaft des Landes. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an den chinesischen Festlandbörse legte zuletzt um 0,02 Prozent zu. Der Hang Seng in Hongkong gab hingegen um 0,62 Prozent nach. In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225 mit einem Minus von 0,6 Prozent.

DAX              		13 513,81		-0,45%
XDAX            		13 478,68		-0,68%
EuroSTOXX 50		      3798,49		-0,18%
Stoxx50        		      3481,72		-0,16%

DJIA             		29 102,51		-0,94%
S&P 500        		      3327,71		-0,54%
NASDAQ 100  		      9401,10		-0,47%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future                    174,14          -0,06%

DEVISEN:

Euro/USD       	            1,0955		    0,07%
USD/Yen                     109,77		    0,00%
Euro/Yen       	            120,27		    0,08%

ROHÖL:

Brent                            54,42         -0,05 USD
WTI                              50,28         -0,04 USD

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PRESSESCHAU

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bis 7.00 Uhr:

- US-Präsident Donald Trump wird voraussichtlich ein Budget in Höhe von 4,8 Billionen US-Dollar vorschlagen, WSJ

- Die deutschen Sicherheitsbehörden setzen bei ihrer Arbeit verstärkt digitale Überwachungstechnologie ein, HB

- Der Göttinger Staatsrechtler Hans Michael Heinig weist die Warnung von Thüringens Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) vor einer Staatskrise in dem Bundesland scharf zurück, HB

- Europas Rüstungsausgaben erneut gestiegen; weltweit grösstes Plus in Nordamerika, Welt

- Bundesfamilienministerin Fran­zis­ka Gif­fey (SPD) plant neue Jugendschutzbehörde, FAZ

- Der Streit über die 11 Mil­li­ar­den Eu­ro, die die Ko­ali­ti­on der Deut­schen Bahn ausserplanmässig über ihr Kli­ma­pa­ket bis 2030 zu­kom­men las­sen will, ist nicht aus­ge­stan­den; Wettbewerber fürchten Finanzspritze für Stuttgart 21, FAZ

- "Wir sind recht zu­frie­den, denn Um­satz und Er­geb­nis lie­gen der­zeit im Plan", Interview mit dem Vor­stands­spre­cher von Gerry Weber, Jo­han­nes Ehling, FAZ

- Alexandra Keith, die Vorsitzende von Procter & Gamble Beauty, über die zukünftige Strategie, Konkurrent Coty - und wie sie es findet, als Chefin des Konzerns gehandelt zu werden, FAZ

- Der Thyssenkrupp-Rivale, die fran­zö­si­sche Na­val-Group, setzt auf wei­te­re, ho­he Mil­li­ar­den-Dol­lar-Um­sät­ze in Aus­tra­li­en, Interview mit Jean-Mi­chel Bil­lig, FAZ

- "Gold war immer wichtig für die Psyche", Interview mit Ruth Crowell, Chefin des grössten ausserbörslichen Handelsplatzes für das Edelmetall, Welt

- "Wir haben seit dem Rücktritt von Thomas Kemmerich (FDP) einen versteinerten geschäftsführenden Regierungschef ohne Minister", Interview mit Thüringens Ex-Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke), Bild

- Holger Beeck, Chef von McDonald's Deutschland, kritisiert die unklaren Perspektiven von Flüchtlingen hierzulande, Interview, Neue Osnabrücker Zeitung

- Marburger-Bund-Chefin Susanne Johna spricht sich für höhere Preise und klare Kennzeichnung des Zuckeranteils in Lebensmitteln aus, Interview, Neue Osnabrücker Zeitung

- Das Weisse Haus will weniger Geld für den Mauerbau als vor einem Jahr angekündigt, WSJ

bis 20.30 Uhr:

- Daimler streicht mehr Stellen und Modelle, HB

- Thyssenkrupp tauscht Stahlchef aus - Investitionspläne zu aufwendig? Bernhard Osburg soll Premal Desai folgen, HB

- EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager lehnt eine Aufweichung der Fusionskontrolle ab, HB

- Banken planen Einstieg ins Kryptogeschäft, HB

/jha/