62 Prozent der Zertifikateanleger in Deutschland, und damit 11 Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr, geben an, einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont zu verfolgen. Insgesamt mehr als ein Drittel bevorzugt sogar eine Haltedauer von mehreren Jahren und setzt die Produkte somit zum nachhaltigen Vermögensaufbau ein. Dies sind Ergebnisse der aktuellen DDV-Trend-Umfrage.

27 Prozent der Befragten halten laut DDV-Angaben die strukturierten Wertpapiere über einen Zeitraum von mehreren Monaten bis zu einem Jahr im Depot. Etwas mehr als ein Viertel der Befragten gehört aber eher zu den kurzfristig orientierten Anlegern und gibt einen Anlagehorizont von ein paar Tagen bis zu wenigen Wochen an. Lediglich 10 Prozent führen ihre jeweiligen Kauf- und Verkaufstransaktionen innerhalb eines Handelstags durch und zählen somit zu der Gruppe der Daytrader, heißt es weiter.

„Das Universum strukturierter Wertpapiere bietet Investitionsmöglichkeiten für jeden Anlagebedarf. So wählen klassische Beratungskunden in der Regel eher einen mittleren bis längeren Anlagehorizont mit Kapitalschutzprodukten oder auch Teilschutz-Zertifikaten. Risikoaffinere Anleger greifen hingegen tendenziell eher zu strukturierten Wertpapieren mit sehr kurzfristigem Anlagehorizont. Auch, wenn jeder Investor unterschiedliche Chance-Risiko-Bedürfnisse hat, so eint doch alle, dass sie im Produktuniversum der Anlagezertifikate und Hebelprodukte fündig werden“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

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Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG