FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Pfandbriefbank sind am Freitagnachmittag nach zwei Unternehmensmeldungen ins Schwanken geraten. In einer ersten Pflichtmitteilung gab die Bank zunächst bekannt, nach einer schiedsgutachterlichen Entscheidung einen ausfallbedingten Verlust von 113,8 Millionen britischen Pfund (rund 127 Millionen Euro) an eine bestimmte Gruppe von Investoren zuzuweisen. Damit habe der Schiedsgutachter die Position der Pfandbriefbank bestätigt, hieß es weiter.

In einer kurz darauf folgenden Pressemitteilung teilte die Bank zusätzlich mit, 2019 ein Vorsteuerergebnis am oberen Ende der bereits kommunizierten Spanne von 170 bis 190 Millionen Euro oder leicht darüber anzustreben. Grund sei der gute Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr.

Die Aktie, die im Tagesverlauf bis zum Zeitpunkt der ersten Veröffentlichung minimal nachgegeben hatte, sackte noch währenddessen um rund eineinhalb Prozent ab. Kurz darauf legte sie um mehr als drei Prozent zu./kro/he