Deutsche Pfandbriefbank AG: Treuhänder der Estate UK-3-Verbriefung bestätigt
Zulässigkeit der Verlustzuweisung von 113,8 Mio. GBP

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DGAP-Ad-hoc: Deutsche Pfandbriefbank AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Deutsche Pfandbriefbank AG: Treuhänder der Estate UK-3-Verbriefung bestätigt
Zulässigkeit der Verlustzuweisung von 113,8 Mio. GBP

13.09.2019 / 12:43 CET/CEST
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In Erfüllung der Pflichten als Treuhänder (Trustee) für die
Verbriefungstransaktion Estate UK-3 (UK-3 Transaktion) hat die Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (Deloitte) überprüft, ob die beabsichtigte
Verlustzuweisung in Höhe von 113,8 Mio. GBP nach den Bedingungen der UK-3
Transaktion zulässig ist. Ein vom Trustee bestellter unabhängiger
Schiedsgutachter (Expert) hatte am 28. Juni 2019 festgestellt, dass die
vollständige Zuweisung eines ausfallbedingten Verlusts von 113,8 Mio. GBP
unter den im Rahmen der UK-3 Transaktion ausgegebenen Credit Linked Notes
(CLN) zulässig ist. Nach den Bedingungen der CLN ist die Feststellung des
Schiedsgutachters verbindlich ("final and binding") - außer im Falle
offenbarer Unrichtigkeit ("in the absence of manifest error"). Der Trustee
hat heute bestätigt, dass er das Schiedsgutachten überprüft und dabei keine
offenbare Unrichtigkeit festgestellt hat. Entsprechend hat der Trustee der
Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) mitgeteilt, dass die beabsichtigte
Verlustzuweisung nach seiner Einschätzung zulässig ist.

Mit der UK-3 Transaktion hatte ein Vorgängerinstitut der pbb im Jahr 2007
über die CLN das Ausfallrisiko eines Portfolios von Immobiliendarlehen
abgesichert. In der Folge kam es bei einem Darlehen zu einem
Forderungsausfall. Die pbb beabsichtigte, einen daraus resultierenden
Verlust in Höhe von 113,8 Mio. GBP den CLN zuzuweisen. Deloitte, die im
Rahmen der UK-3 Transaktion als Treuhänder die Interessen der Investoren
wahrnimmt, meldete Zweifel an der Zulässigkeit der Verlustzuweisung an (vgl.
Ad-hoc-Mitteilungen der pbb vom 18. Januar 2016 und vom 13. Dezember 2016).
Im Juni 2017 beauftragte Deloitte daher einen unabhängigen Schiedsgutachter
festzustellen, ob die Voraussetzungen für eine Verlustzuweisung vorliegen.

Am 28. Juni 2019 legte der Schiedsgutachter das Ergebnis seiner Untersuchung
vor. Der Schiedsgutachter hat die Zuweisung eines ausfallbedingten Verlusts
von 113,8 Mio. GBP in voller Höhe für zulässig gehalten und damit die
Position der pbb als Emittentin der CLN vollumfänglich bestätigt. Die
Verlustzuweisung führt zu einer entsprechenden Reduzierung des
Rückzahlungsanspruchs unter den CLN (vgl. Ad-hoc-Mitteilung der pbb vom 28.
Juni 2019).

Die CLN umfassen die folgenden Wertpapiere:
GBP 400.000 Class A1+ Floating Rate Amortising Credit-Linked Notes: WKN
A0LRNQ, ISIN XS0285362082
GBP 29.800.000 Class A2 Floating Rate Amortising Credit-Linked Notes: WKN
A0LRNR, ISIN XS0285364963
GBP 35.760.000 Class B Floating Rate Amortising Credit-Linked Notes: WKN
A0LRNS, ISIN XS0285366588
GBP 24.560.000 Class C Floating Rate Amortising Credit-Linked Notes: WKN
A0LRNT, ISIN XS0285367982
GBP 8.240.000 Class D Floating Rate Amortising Credit-Linked Notes: WKN
A0LRNU, ISIN XS0285369921
GBP 14.920.000 Class E Floating Rate Amortising Credit-Linked Notes: WKN
A0LRNV, ISIN XS0285374509


Kontakt:
Walter Allwicher
Managing Director,Communications
+49 (0) 89 2880 28 787


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