Der Konzern registriere keine wesentlichen Veränderungen in der Entwicklung seiner Volumina in den vergangenen Wochen, erklärte eine Sprecherin am Mittwoch. Dies schließe auch das Europa-Geschäft ein.

Der US-Konkurrent FedEx hatte zuvor wegen Problemen in Europa und den Folgen des Handelsstreits zwischen den USA und China seine Gewinnprognose für 2019 gesenkt und seine Aktien damit auf Talfahrt geschickt. Das FedEx-Management verwies mit Blick auf Europa unter anderem auf Brexit-Unsicherheiten, die zuletzt in Deutschland geschrumpfte Wirtschaft und die heftigen Proteste in Frankreich.

Die Deutsche Post hatte bei der Vorlage ihrer Zahlen für das dritte Quartal am 6. November auf eine unverändert positiven Entwicklung der internationalen Handelsströme verwiesen. Dies habe zu Steigerungen im Express- und Frachtgeschäft beigetragen. Risiken im Welthandel hätten aber zugenommen, hatte der Bonner Konzern erklärt, der weltweit Pakete und Fracht zustellt.