Deutsche Rohstoff AG: Vorläufige Halbjahreszahlen bestätigen starkes Wachstum

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Halbjahresergebnis/Prognoseänderung
Deutsche Rohstoff AG: Vorläufige Halbjahreszahlen bestätigen starkes
Wachstum

06.08.2018 / 19:00 CET/CEST
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Deutsche Rohstoff: Vorläufige Halbjahreszahlen bestätigen starkes Wachstum
Umsatz steigt auf 55,1 Mio. EUR/EBITDA 52,6 Mio. EUR/Anhebung der Prognose

Mannheim. Der Deutsche Rohstoff Konzern hat nach vorläufigen, ungeprüften
Zahlen im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz in Höhe von 55,1 Mio. EUR
(Vorjahr: 32,1 Mio. EUR) sowie ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 52,6 Mio. EUR (Vorjahr: 23,5 Mio. EUR) erzielt.
Der Konzernjahresüberschuss beläuft sich auf 10,1 Mio. EUR (Vorjahr: 5,0
Mio. EUR). Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand nun einen Umsatz
zwischen 90 bis 100 Mio. EUR und ein EBITDA von 85 bis 90 Mio. EUR. (bisher:
Umsatz zwischen 75 bis 85 Mio. EUR und ein EBITDA von 65 bis 70 Mio. EUR).

Das starke Umsatzwachstum im ersten Halbjahr resultierte wie erwartet aus
dem Öl- und Gasgeschäft in den USA. Die drei US-Tochtergesellschaften
konnten bis Ende Juni 1,69 Mio. Barrel Öläquivalent (BOE) fördern (Vorjahr:
1,0 Mio. BOE), davon 0,94 Mio. Barrel Öl (BO)(Vorjahr: 0,65 Mio. BO). Der
durchschnittliche Verkaufspreis für das Öl lag bei 62,41 USD pro Barrel. Die
Produktion von Salt Creek Oil & Gas floss bis zum Stichtag des Verkaufs der
wesentlichen Flächen (6. Juni 2018) in den Umsatz ein.

Die operativen US Töchter erwirtschafteten einen Ergebnisbeitrag vor Steuern
in Höhe von 22,6 Mio. EUR, zu dem Salt Creek mit rund 14,5 Mio. EUR sowie
Cub Creek und Elster mit rund 8,1 Mio. EUR beitrugen. Nach Abzug von
latenten Steuern in Höhe von 4,0 Mio. EUR und des übrigen Konzernaufwands im
Wesentlichen für Zinsen (3,3 Mio. EUR), Währungsverluste (2,5 Mio. EUR) und
Abschreibung von Firmenwerten (1,4 Mio. EUR) bei Salt Creek ergibt sich ein
Konzernüberschuss in Höhe von 10,1 Mio. EUR.

Die Öl- und Gasförderung lag im ersten Halbjahr insgesamt über den
Erwartungen. Grund dafür ist die sehr starke Produktion der neuen Bohrungen
bei Elster Oil & Gas. Auch im zweiten Quartal blieben die veräußerten Mengen
aufgrund der begrenzten Kapazität der Anlagen des Vermarktungspartners
hinter den eigentlich geförderten Mengen zurück. Ein Umsatz bei Elster in
Höhe von rund 9 Mio. USD wird daher erst im zweiten Halbjahr realisiert.

Wesentliche Treiber für die Anhebung der Prognose von Umsatz und EBITDA sind
der zusätzliche in das 2. Halbjahr verlagerte Umsatz und die weiterhin
starke Produktion bei Elster. Einen negativen Einfluss auf das Ergebnis
haben die jüngsten Ergebnisse einiger Bohrplätze von Cub Creek Energy, die
nicht dem erwarteten Produktionsverlauf entsprachen und daher zu höheren
Abschreibungen als erwartet geführt haben. Ziel der aktuellen
Produktionsoptimierung ist es, das aktuelle Abschreibungsniveau nicht weiter
anpassen zu müssen.

Für die Erstellung der angepassten Prognose wurde weiterhin ein WTI Ölpreis
von 65 USD verwendet. Der Wechselkursprognose wurde von 1,22 EUR/USD auf
1,18 EUR/USD angepasst.

Zur Definition des Begriffes EBITDA verweisen wir auf die Homepage der
Deutsche Rohstoff AG unter http://rohstoff.de/apm/.

Mannheim, 6. August 2018

Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive
Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt
liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle
wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab.
Weitere Informationen unter www.rohstoff.de

Kontakt

Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag, CEO
Tel. +49 621 490 817 0
info@rohstoff.de


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Deutsche Rohstoff AG
                   Q7, 24
                   68161 Mannheim
                   Deutschland
   Telefon:        0621 490 817 0
   Fax:            0621 490 817 22
   E-Mail:         gutschlag@rohstoff.de
   Internet:       www.rohstoff.de
   ISIN:           DE000A0XYG76, DE000A1R07G4,
   WKN:            A0XYG7, A1R07G
   Indizes:        Scale 30
   Börsen:         Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale),
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