Nach einer Fusion würden fünf neue Kundenzentren eröffnet, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Zudem sollten zwei Zentren der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US erweitert werden. Insgesamt sollten damit bis zum Jahr 2021 bis zu 5600 zusätzliche Stellen geschaffen werden. Zudem solle in Netzwerke und in neue Läden investiert werden - insgesamt könne die "Neue T-Mobile" damit mehr als 12.000 Stellen schaffen.

Die Fusionspartner bekräftigten zudem, den 26 Milliarden Dollar schweren Deal in der ersten Hälfte dieses Jahres über die Bühne bringen zu wollen. Zuletzt hatten die Pläne für einen Zusammenschluss im Dezember eine wichtige Hürde genommen - der US-Ausschuss für ausländische Investitionen (CFIUS) segnete sie ohne Einwände ab. Wettbewerbsrechtliche Entscheidungen stehen aber noch aus. Mehrere US-Senatoren hatten sich besorgt gezeigt, dass ein Zusammengehen der Nummer drei und vier auf dem US-Mobilfunkmarkt in den USA zu höheren Preisen führen könnte. In den vergangenen Jahren sind zwei Fusionsanläufe der beiden Unternehmen gescheitert.