"Wir warten, wie sich das USA-Geschäft entwickelt", sagte Christian Illek, der den Posten zum Jahresbeginn von seinem langjährigen Vorgänger Thomas Dannenfeldt übernommen hat, am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Bonn. Im laufenden Jahr soll das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) um etwa drei Prozent auf rund 23,9 Milliarden Euro zulegen. "Die drei Prozent sind genau in der Mitte unserer Guidance."

Die Telekom-Aktie verlor bis zum Mittag rund ein Prozent. "Der Ausblick sieht auf den ersten Blick sehr vorsichtig aus", sagte ein Händler. "Das drückt die Stimmung, obwohl 2018 ganz solide gelaufen ist."

Bezüglich des Genehmigungsverfahren für den geplanten Zusammenschluss von T-Mobile US und Sprint in den USA gab sich Vorstandschef Timotheus Höttges zuversichtlich: "Wir gehen davon aus, dass wir im zweiten Quartal eine Richtungsentscheidung bekommen, wo es hingeht."