Dazu trafen sich bereits am Donnerstag T-Mobile-US-Chef John Legere und Sprint-Chef Marcelo Claure sowie weitere Top-Manager mit einer führenden Vertreterin der US-Telekomaufsicht FCC, wie es am Montag in einer amtlichen Mitteilung hieß. Ein Zusammenschluss komme den Kunden zugute und schaffe Anreize für aggressive Preissenkungen, erklärten die Konzernbosse demnach dabei. Ziel sei es, über günstige Angebote den Wettbewerb anzukurbeln und den beiden Platzhirschen Verizon und AT&T Marktanteile abzujagen.

Die FCC hatte im März die Frist für eine Entscheidung verlängert. Kürzlich verlautete von Insidern, dass das US-Justizministerium die Fusion in ihrer gegenwärtigen Form ablehne. Eine Entscheidung wird voraussichtlich bis Juni erwartet.