NEW YORK (dpa-AFX) - Der Widerstand gegen die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem Rivalen Sprint bekommt Verstärkung. Mit Texas schloss sich am Donnerstag ein weiteres Schwergewicht der Allianz von US-Bundesstaaten an, die gegen den über 26 Milliarden Dollar schweren Zusammenschluss klagen. "Wir heißen Texas' Entschluss willkommen, diese wettbewerbsfeindliche Fusion zu blockieren", verkündete New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James, die das Bündnis anführt.

Dass Texas sich gegen den geplanten Mega-Deal stellt, ist besonders bemerkenswert, da sich damit der erste republikanische Bundesstaat der Initiative anschließt. Insgesamt bemühen sich jetzt schon 14 Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington, die Fusion zu verhindern. Die Kartellwächter des Justizministeriums hatten den Zusammenschluss der dritt- und viertgrößten US-Mobilfunker in der vergangenen Woche genehmigt - allerdings unter strengen Auflagen./hbr/DP/men