BERLIN (dpa-AFX) - Die Zahl der Wohnungen in Berlin hat im vergangenen Jahr so stark zugenommen wie seit 20 Jahren nicht. Zum Jahreswechsel gab es 18 000 Wohnungen mehr als ein Jahr zuvor, die Gesamtzahl stieg damit um 0,9 Prozent auf rund 1,95 Millionen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Mittwoch mitteilte.

Jedoch kamen gleichzeitig 31 300 Einwohner hinzu. Damit dürften die neuen Wohnungen den angespannten Wohnungsmarkt nur wenig entlasten - durchschnittlich teilten sich 2018 knapp 1,9 Berliner eine Wohnung.

Die meisten Wohnungen entstanden im vergangenen Jahr im Bezirk Treptow-Köpenick mit gut 2500. Deutlich über 2000 lagen auch in Mitte, Pankow und Lichtenberg. Schlusslicht ist Reinickendorf./bf/DP/men