MEDIENMITTEILUNG

Dottikon, 29. November 2019

DOTTIKON ES - Starkes Wachstum und massive Reingewinnsteigerung

Dottikon, Schweiz, 29. November 2019 - Die als strategischer Entwicklungs- und Produktions- partner positionierte und auf die Exklusiv-Synthese von Pharmawirkstoffen und Feinchemikalien mit Sicherheitskritischen Reaktionen spezialisierte DOTTIKON ES-Gruppe hat per 30. September 2019 das erste Geschäftshalbjahr 2019/20 abgeschlossen.

Für das erste Geschäftshalbjahr 2019/20 resultierten ein

  • Nettoumsatz von CHF 77.9 Mio, 38 Prozent über der Vorjahresperiode
  • EBITDA von CHF 27.9 Mio (Vorjahresperiode: CHF 9.8 Mio), EBITDA-Marge 35.8 Prozent (Vor-
    jahresperiode: 17.4 Prozent)
  • EBIT von CHF 18.7 Mio (Vorjahresperiode: CHF 2.4 Mio), EBIT-Marge 24.0 Prozent (Vorjahres-
    periode: 4.3 Prozent)
  • Reingewinn von CHF 15.4 Mio (Vorjahresperiode: CHF 2.0 Mio), Reingewinn-Marge 19.8 Pro-
    zent (Vorjahresperiode: 3.5 Prozent)

Im ersten Geschäftshalbjahr erreichte der Nettoumsatz CHF 77.9 Mio und steigerte sich im Ver- gleich zur Vorjahresperiode um rund 38 Prozent. Die Produktionsleistung - Nettoumsatz plus Bestandesänderungen von Halb- und Fertigfabrikaten - nahm ebenfalls um rund 38 Prozent auf CHF 92.2 Mio zu. Dies ist in der Summe das Resultat eines breit abgestützten Wachstums von mehreren Produkten mit verschiedenen Kunden und erfolgte trotz der weiterhin anhaltenden Unsicherheiten aus dem geopolitischen und wirtschaftlichen Umfeld. Die Herausforderungen schubweiser Massstabsvergrösserung erfahrungsarmer Prozesse aufgrund beschleunigter Pharmawirkstoffzulassungsverfahren und der kurzfristig auftretenden Rohstoffversorgungs- engpässe infolge verschärfter Umweltauflagen für asiatische Chemieproduzenten, die in der Vorjahresperiode den Geschäftsgang noch erheblich gedämpft hatten, bleiben weiter bestehen. Der Reingewinn betrug CHF 15.4 Mio gegenüber CHF 2.0 Mio in der Vorjahresperiode, was einer massiven Steigerung entspricht.

Der mit dem Geschäftsgang im Vergleich zur Vorjahresperiode proportionale Anstieg der Pro- duktionsleistung führte zu einem um rund CHF 4 Mio höheren Bestandesaufbau an Halb- und Fertigfabrikaten und betrug in der Berichtsperiode CHF 14.3 Mio. Der damit verbundene Material- aufwand erhöhte sich um 33.3 Prozent auf CHF 23.2 Mio, was einem leicht tieferen Materialauf- wandanteil von 25.1 Prozent (Vorjahresperiode: 26.0 Prozent) in Relation zur Produktionsleistung entspricht. Der Personalaufwand nahm mehrheitlich aufgrund höherer Löhne bei praktisch glei- chem Personalbestand um 5.0 Prozent auf CHF 34.0 Mio zu. Zusammen mit den gestiegenen aktivierten Eigenleistungen infolge stark zunehmender Investitionstätigkeit in die Erneuerung und Erweiterung der Infrastruktur sowie die zusätzlichen Entwicklungs- und Produktionskapazitäten resultierte ein um rund 184 Prozent über der Vorjahresperiode liegender operativer Gewinn vor Abschreibungen, Amortisationen sowie vor Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBITDA) von CHF 27.9 Mio mit einer EBITDA-Marge von 35.8 Prozent (Vorjahresperiode: 17.4 Prozent). Die Inbetriebnahmen des neuen Laborgebäudes für Forschung und Entwicklung sowie Qualitäts- management und von zusätzlichen chemischen Produktionskapazitäten sowie Neubewertungen

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im Zusammenhang mit Debottlenecking-Investitionen waren die Haupttreiber für die höheren Abschreibungen und Amortisationen von CHF 1.8 Mio im Vergleich zur Vorjahresperiode. Es resultierten ein operativer Gewinn vor Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBIT) von CHF 18.7 Mio, rund siebenmal höher als in der Vorjahresperiode. Zusammen mit dem Finanzergebnis und den Ertragssteuern ergab dies einen Reingewinn von CHF 15.4 Mio (Vorjahresperiode: CHF 2.0 Mio). Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit betrug in der Berichtsperiode aufgrund des höheren betrieblich gebundenen Kapitals infolge des anstehenden Wachstums CHF 18.1 Mio (Vorjahres- periode: CHF 24.8 Mio). Der Bestand an flüssigen Mitteln betrug am Ende der Berichtsperiode CHF 38.7 Mio (Ende Geschäftsjahr 2018/19: CHF 43.8 Mio). Die Eigenkapitalquote betrug hohe 80 Prozent.

DOTTIKON ES erwartet für das gesamte laufende Geschäftsjahr 2019/20 unverändert einen Netto- umsatz über dem Vorjahr. Der Auf- und Ausbau von Infrastruktur und Produktionsanlagen für das sich fortsetzende produktbedingte Wachstum wird weiter intensiviert.

Kennzahlen DOTTIKON ES-Gruppe

CHF Mio

GJ

HJ

HJ

2018/19

2018/19

2019/20

Nettoumsatz

147.7

56.6

77.9

EBITDA1

39.9

9.8

27.9

EBITDA-Marge (in % vom Nettoumsatz)

27.0%

17.4%

35.8%

EBIT2

20.2

2.4

18.7

EBIT-Marge (in % vom Nettoumsatz)

13.6%

4.3%

24.0%

Reingewinn

16.3

2.0

15.4

Reingewinn-Marge (in % vom Nettoumsatz)

11.0%

3.5%

19.8%

Cashflow aus Betriebstätigkeit

38.2

24.8

18.1

Investitionen

-48.8

-22.4

-23.1

Free Cashflow3

-10.6

2.4

-5.0

  1. EBITDA: Betriebliches Ergebnis vor Abschreibungen auf Sachanlagen und Amortisationen auf immaterielle Anlagen sowie vor Finanzergebnis und Ertragssteuern
  2. EBIT: Betriebliches Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragssteuern
  3. Der Free Cashflow setzt sich aus dem Cashflow aus Betriebstätigkeit und dem Cashflow aus Investitionstätig- keit in Sachanlagen und immaterielle Anlagen zusammen

GJ: Geschäftsjahr vom 1. April 2018 bis 31. März 2019

HJ: Geschäftshalbjahr vom 1. April bis 30. September

Der Jahresbericht 2019/20 für die Periode vom 1. April 2019 bis 31. März 2020 wird am 29. Mai 2020 präsentiert.

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Das globale Wirtschaftswachstum hat sich in der Berichtsperiode eingetrübt. Angesichts der zunehmenden konjunkturellen Risiken und der verhaltenen Inflation haben die Zentralbanken ihre Geldpolitik angepasst, die Leitzinsen gesenkt und die Geldexpansion fortgesetzt. Die Beschäf- tigungslage in den Industrieländern hat sich dennoch weiter verbessert, wenn auch langsamer. Das Wirtschaftswachstum hingegen hat sich unter den Vorzeichen zunehmender internationaler Handelskonflikte, sozialer Unruhen und geopolitischer Auseinandersetzungen abgeschwächt. Das ökonomische Risiko baut sich weiter auf: Die Kombination der zunehmenden geopolitischen Spannung mit hoher Verschuldung, niedrigen Zinsen und der steigenden Bereitschaft, mit risiko- reichen Finanzinvestitionen überschaubare Renditen zu erzielen, ist gefährlich. Die Wahrschein- lichkeit erneut aufkommender Turbulenzen an den Finanzmärkten steigt. Die Machtdemonstra- tion und -ausdehnung der tripolaren Weltordnung gehen durch die ökonomisch konfrontativen USA, das subversive Russland und das selbstsicher auftretende ambivalente China weiter und fördern die Regionalisierung durch Nationalismus und regionale Konflikte. Als Resultat nehmen Unberechenbarkeit und Unsicherheit zu. Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Beständigkeit sowie kulturelle und regionale Nähe werden wichtig.

Die demografische Entwicklung, die Beschleunigung der Marktzulassung für Generika, Biosimilars und neuartige Medikamente, der Versuch der Regierungen, die Medikamentenkosten zu senken sowie der rasch steigende Bedarf in China, insbesondere an Krebsmedikamenten, sind in Kombi- nation mit günstigem Kapital wichtige Mengenwachstums- und Innovationstreiber im Pharma- markt.

Der globale Umsatzmarktanteil von patentgeschützten Medikamenten beträgt rund 60 Prozent und wird in den kommenden Jahren mit jährlich 6 bis 7 Prozent deutlich stärker wachsen als der Generikaanteil mit 2 bis 5 Prozent. In den entwickelten Pharmamärkten betragen die Ausgaben- anteile für patentgeschützte Medikamente sogar über 75 Prozent. Die demografische Entwicklung und die Beschleunigung der Marktzulassung für neuartige Medikamente in Kombination mit günstigem Kapital sind wichtige Innovationstreiber. Sie garantieren ein langfristig anhaltendes Pharma-Mengenwachstum trotz staatlicher Eingriffe zur Eindämmung exzessiver Medikamenten- preiserhöhungen und Senkung der Gesundheitskosten. Neben den USA mit gesamthaft 42 und der EU5 mit 14 Prozent Marktanteil wird China mit bald 10 Prozent Marktanteil und in der Ver- gangenheit überproportionalem Wachstumsanteil zunehmend wichtiger.

Die USA haben bisher den steigenden Gesundheitskosten mit mehr marktwirtschaftlichem Wettbewerb entgegengewirkt. Dabei wurde auf die gezielte Förderung des Wettbewerbs durch raschere Zulassungen insbesondere auch bei neuartigen Medikamenten gesetzt. Der Konkurrenz- druck hat zu erheblichen Preiskonzessionen bei Generika und in grossen, mit verschiedenen Medikamenten bedienten Indikationsgebieten durch Listenpreisrabatte an die Medikamenten- grosseinkäufer geführt. Diese Preisrabatte bleiben jedoch oft in der stark konsolidierten und intransparenten US-Medikamentendistributionskette hängen und kommen selten beim Patienten an. Das hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf die stark steigenden Medikamentenlistenpreise gerichtet und Politiker dazu animiert, mehr Regulierung für Medikamentenpreistransparenz bei Preissetzung und -reduktion zu forcieren, bisher ohne grossen Erfolg. Dennoch wird gemeinhin aufgrund der laufenden Aktivitäten eine gewisse disziplinierende Wirkung auf die Preisbildung erwartet.

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Die chinesische Zentralregierung hat verschiedene Reformen durchgeführt, Spitäler modernisiert und das Gesundheitswesen verbessert, um den Zugang zu Krankenversicherungen und innovati- ven Medikamenten für die Bevölkerung preiswert zu ermöglichen. Dazu wurde der Marktzugang für internationale Pharmaunternehmen in den vergangenen Jahren sukzessive verbessert. Es wird daher erwartet, dass der Umsatzanteil von patentgeschützten Medikamenten am chine- sischen Pharmamarkt in den nächsten fünf Jahren von heute rund 20 auf 30 Prozent steigen wird. Ein weiteres erklärtes Ziel der chinesischen Regierung ist es, sich vorwärts zu integrieren. Klinische Daten für die Zulassung, die in China oder in anderen Gebieten des International Council for Hamonisation of Technical Requirements for Pharmaceuticals for Human Use (ICH) erhoben wurden, werden neu gegenseitig anerkannt. Im Jahr 2018 wurden in China 48 neue Medikamente zugelassen, von welchen 9 lokal entwickelte Innovationen waren. Rund 75 Prozent dieser Neuzulassungsanträge in China hatten ein beschleunigtes Verfahren.

Aufgrund des aussichtsreichen Pharmamarktes für neue innovative Medikamente, der tiefen Zinslage und mangelnder Investitionsalternativen bleibt das Finanzierungsumfeld für Biotech- unternehmen wohlwollend. Die Innovationskraft der Biopharmaunternehmen bleibt hoch. Nach- dem 2018 eine rekordhohe Anzahl von 59 neuen Medikamenten durch die amerikanische Ge- sundheitsbehörde (Food and Drug Administration, FDA) zugelassen wurde, wird für die kom- menden fünf Jahre kumuliert mit rund 430 Neuzulassungen gerechnet. Onkologie ist und bleibt zurzeit das grösste und am raschesten wachsende Indikationsgebiet und ist zugleich die am meisten bearbeitete Indikation, wo sich Generika, Biosimilars und Neuzulassungen gegenseitig Marktanteile streitig machen werden.

Der Trend zur Repatriierung der Wirkstoff- und Medikamentenherstellung von Asien in den Westen durch westliche Pharma- und Biotechunternehmen hält an. Treiber dafür sind Bedenken hinsicht- lich Versorgungs- und Qualitätssicherheit, Schutz von geistigem Eigentum, erhöhter regulato- rischer Druck sowie steigende Kosten. Zudem nehmen der Bedarf an chemischer Prozess- und analytischer Methodenentwicklung, Wirkstoffproduktion, dazugehörigen Dienstleistungen und Dokumentationen sowie das entsprechende Outsourcing zu. Die grossen Pharmaunternehmen kämpfen aufgrund steigender Kosten und mangelnder Innovation mit sinkenden Margen. Die kleineren Biotechs haben meist nicht genügend Kapital, Ressourcen und Expertise, um neben der Produktentwicklung eigene Prozessentwicklungs- und Produktionskapazitäten aufzubauen. Die Custom Development and Manufacturing Organizations (CDMO) spielen eine wichtige Rolle bei der Erbringung dieser Leistungen sowie der Diversifikation von Zulassungsrisiken und Mengen- bedarfsschwankungen. Es wird von den CDMO erwartet, dass sie sich als langfristig orientierte strategische Partner und nicht als opportunistisch getriebene Dienstleister beweisen. Zuverläs- sigkeit, eine makellose Qualitätshistorie und profunde Erfahrung sind wichtige Entscheidungs- kriterien für die Wahl von CDMO, denn ein späterer Wechsel ist sehr zeit- und kostenintensiv.

Die Hauptrisiken für den grundsätzlich positiven Ausblick des Pharmamarktes sind grössere geopolitische Verwerfungen oder eine erneute globale Finanzkrise und unerwartet rasche Zins- erhöhungen. Zudem können Versorgungsunterbrüche durch umweltregulatorisch bedingte Ausfälle asiatischer Chemieproduzenten, frühzeitiger Konkurrenzdruck aufgrund der grossen Anzahl Neuzulassungen in ähnlichen Indikationsgebieten, verschärfte staatliche Medikamenten- preisregulierung sowie das Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen aufgrund mangelnder

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Sicherheitsabklärung als Folge beschleunigter Marktzulassung den Geschäftsgang beeinträch- tigen. Stellt man dem jedoch die Entwicklung des Pharmamarktes gegenüber, so resultiert eine interessante Zukunftsperspektive für hochqualitative, technologisch versierte und spezialisierte Exklusiv-Synthese-Anbieter, insbesondere in der Wirkstoffproduktion. Die weltweite Pharma- pipeline ist aussichtsreich und mit viel Innovation gefüllt. Die Zulassungsverfahren sind beschleunigt und der Wettbewerbsdruck erhöht sich. Die Qualitätsanforderungen verschärfen sich stetig, resultieren in längeren cGMP-Sequenzen bei der chemischen Wirkstoffsynthese und führen zu einem grösseren Produktionsvolumenbedarf. Zusammen mit der zunehmenden Repatriierung und Auslagerung der Small-Molecules-Wirkstoffproduktion sowie den mangelnden Prozess- entwicklungs- und Produktionserfahrungen und -kapazitäten der Biotech- und Pharmaunternehmen führt dies bereits heute zu ersten Engpässen bei hochqualitativen, technologisch versierten chemischen Prozessentwicklungs- und Pharmawirkstoffproduktionskapazitäten. Dieser Trend wird sich voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter akzentuieren, denn viele CDMO sind nach mehreren Eigentümerwechseln und Restrukturierungen durchgeschüttelt oder nach den ein- schneidenden Erfahrungen der letzten beiden Jahrzehnte noch nicht bereit, die kapitalintensiven Investitionen in hochqualitative Entwicklungs- und Produktionskapazitäten zu tätigen.

DOTTIKON ES ist im gegenwärtigen Pharmaumfeld gut aufgestellt, um das sich abzeichnende Wachstumspotential einzufangen. Die Unternehmensstrategie - Strategischer Partner und Spezialist für Sicherheitskritische Reaktionen - wird fortgesetzt: Unter Einsatz geeigneter Technologien entwickelt und produziert DOTTIKON ES qualitativ anspruchsvolle chemische Produkte sicher und wirtschaftlich. DOTTIKON ES pflegt zudem mit ihren Kunden eine integrierte partnerschaft- liche Zusammenarbeit und ermöglicht dadurch, unter Nutzung ihrer Entwicklungs- und Produktions- fähigkeiten, die Strategie ihrer Kunden erfolgreich umzusetzen. Dabei schafft DOTTIKON ES mehr Mehrwert für ihre Kunden als die Konkurrenz. DOTTIKON ES richtet den Fokus weiterhin auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, hohe Flexibilität sowie Geschwindigkeit und festigt dadurch

ihre Position als strategischer Entwicklungs- und Produktionspartner und Leistungsführer. Der Pharmamarkt ist und bleibt der Hauptmarkt, in dem das profitable Wachstum erarbeitet wird. Dazu soll die Nutzung der bestehenden Anlagen durch gezielte Debottlenecking-Investitionen gesteigert werden, um das erwartete Umsatzwachstum realisieren zu können. Die Planung für ein Rohstoff-, Zwischenprodukte- und Wirkstofflager wird weiter vorangetrieben. Zudem soll der sich ebenfalls in Planung befindende redimensionierte Bau der neuen chemischen Mehrzweck- produktionsanlage für Pharmawirkstoffe das langfristige Wachstum sichern. Gleichzeitig wird die initiierte Planung für zusätzliche Pilotierungs- und Wirkstofftrocknungskapazitäten fortgeführt. Entsprechend werden die Investitionen für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 hoch ausfallen. Zur Finanzierung der Kapazitätsexpansionspläne ist für 2020 die Aufnahme von externen Finanz- mitteln in Vorbereitung. Zur Sicherung des langfristigen Wachstums wird DOTTIKON ES mit dem eigenständigen Bereich Performance Chemicals eigene neue innovative Produkte, die ungedeckte Marktbedürfnisse ausserhalb des Pharmamarktes befriedigen, in Richtung Marktreife vorantreiben.

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DOTTIKON ES ist Hersteller von qualitativ hochwertigen Veredelungschemikalien, Zwischenpro- dukten und Exklusivwirkstoffen für die weltweit führende chemische und pharmazeutische Indus- trie. Das Unternehmen mit dem Produktionsstandort Dottikon im Kanton Aargau ist spezialisiert auf Sicherheitskritische Reaktionen und positioniert sich als strategischer Entwicklungs- und Pro- duktionspartner und Leistungsführer. Im Umfeld der in über 105 Jahren geschaffenen Sicherheits- kultur werden Sicherheitskritische Reaktionen, Tieftemperatur- und Hochdruck-Chemie sowie kontinuierliche Prozessführung innovativ eingesetzt. Dadurch werden herkömmliche chemische Syntheserouten hinterfragt, gestrafft oder verkürzt, Ausbeuten, Selektivität und Reinheit verbessert und Reststoffe reduziert. Darüber hinaus wird das vielseitige Technologie- und Anlagenportfolio konsequent genutzt, unterhalten und stetig ausgebaut, um chemische Prozesse und Produktions- verfahren zu entwerfen, zu entwickeln, zu optimieren und in kurzer Zeit aus dem Kilogramm- in den Multitonnenbereich zu skalieren und die entsprechenden Marktmengen zu produzieren und zu liefern.

Die DOTTIKON ES Einstandortstrategie erlaubt kurze Entscheidungs- und Kommunikationswege. Dies garantiert eine rasche und effiziente Projektentwicklung sowie eine klare und transparente Daten- und Prozessdokumentation sowie Kommunikation mit den Kunden.

Die DOTTIKON ES HOLDING AG ist kotiert an der SIX Swiss Exchange.

Symbol: DESN

Valor: 2073900

ISIN: CH0020739006

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an

Dr. Markus Blocher

CEO

Dottikon ES Holding AG

Tel +41 56 616 82 01

Fax +41 56 616 89 45 investor-relations@dottikon.com

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Dottikon ES Holding AG veröffentlichte diesen Inhalt am 29 November 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 29 November 2019 07:10:03 UTC.

Originaldokumenthttps://dottikon.com/upload/PDF/Investors/Media_Releases/DE/medienmitteilung_2019-11-29.pdf

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