Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen wird im kommenden Jahr verstärkt in digitale Technologien investieren. Viele erwarten von der IT-Modernisierung eine Intensivierung der Transformationsanstrengungen, die in Kosteneinsparungen und Rentabilitätsverbesserungen resultieren. Dies sind einige der Ergebnisse einer neuen globalen Studie, die von der Economist Intelligence Unit (EIU) erstellt und von DXC Technology (NYSE: DXC), dem weltweit führenden unabhängigen IT-Dienstleistungsunternehmen, in Auftrag gegeben wurde.

Die Studie „2019: The Year of Digital Decisions“ untersucht die Sichtweise von Unternehmen auf die digitale Transformation und deren Auswirkung auf die Geschäftsentwicklung. Wie aus dem Bericht hervorgeht, erwarten mehr als acht von zehn Befragten (83 Prozent), dass ihre Organisationen die digitalen Investitionen im Jahr 2019 erhöhen werden. Und mehr als 40 Prozent der Befragten prognostizieren, dass ihre Unternehmen die Investitionen um 11 Prozent oder mehr steigern werden.

Derzeit haben rund die Hälfte der befragten Unternehmen nur drei wichtige Unternehmensbereiche auf digitale Technologien umgestellt. Auf die Frage nach den größten Transformationsbarrieren nannte mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten „Kosten oder unzureichende Finanzmittel“. An zweiter Stelle standen Sicherheitsbedenken (40 Prozent).

Die meisten befragten Unternehmen (76 Prozent) gehen jedoch davon aus, dass die durch die Modernisierung der IT-Dienste erzielten Kosteneinsparungen ihre digitale Strategie unterstützen werden. Für die kommenden drei Jahre planen die teilnehmenden Unternehmen eine erhebliche Ausweitung ihrer Anstrengungen, und mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) rechnen damit, dass in den nächsten drei Jahren alle Geschäftsbereiche vollständig digitalisiert sein wird.

„Die überwältigende Mehrheit der Unternehmen erkennt, dass digitale Innovationen eine wichtige Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg sind“, so Dan Hushon, Senior Vice President und Chief Technology Officer bei DXC Technology. „Die Umfrageergebnisse deuten auf die vielleicht dramatischsten und anspruchsvollsten Anstrengungen zur Neuerfindung hin, die führende Unternehmen seit vielen Jahrzehnten unternommen haben. Die Befragten streben Investitionen an, um die digitale Transformation durchzuführen.“

Die Umfrageteilnehmer betrachten die digitale Transformation auch im Kontext der Ertragsentwicklung. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) geben an, dass ihr Geschäftsergebnis in den letzten drei Jahren dank der digitalen Strategie gestiegen ist, und 74 Prozent rechnen in den nächsten drei Jahren mit einer Steigerung.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass wir die Kundenerfahrung durch digitale Technologien einfacher und effizienter gestalten und gleichzeitig bessere Ergebnisse erzielen können. Dies wird unseren Marktanteil weiter steigern“, berichtet Neesha Hathi, Interview Vice President und Chief Digital Officer bei Charles Schwab. „Die digitale Transformation hilft uns auch dabei, unsere Dienstleistungen zu skalieren und die Kosten für unsere Kunden zu senken.“

Digitale Entscheidungstreiber

Der Bericht zeigt auf, welche Zielsetzungen die Unternehmen mit ihrer digitalen Neupositionierung anstreben, welche Herausforderungen sich dabei ergeben und welche kulturellen Veränderungen sie bewirken müssen. Weitere wichtige Erkenntnisse sind:

  • Die Formulierung der Digital- und Geschäftsstrategien geschieht bei 72 Prozent der Unternehmen in vollständiger oder nahezu vollständiger Abstimmung.
  • Drei Viertel (75 Prozent) der Befragten erklären, die digitale Transformation werde die Flexibilität verbessern, und 76 Prozent geben an, dass moderne digitale IT-Infrastrukturen ihre Unternehmen besser positionieren, um einen Mehrwert für ihre Aktionäre zu schaffen.
  • Ungefähr ein Drittel (33 Prozent) der Befragten betrachtet den Mangel an technisch versierten Arbeitskräften als Hindernis für den digitalen Wandel.
  • Fast drei Viertel (72 Prozent) der Unternehmen stimmen der Aussage zu, dass ein Kulturwandel notwendig ist, um ein Unternehmen digital transformieren zu können. Diese Zahl ist noch höher für Unternehmen in Schwellenländern und für Organisationen, die erst in den letzten zwei Jahren digitale Strategien implementiert haben.

„Unsere Studie belegt, dass die digitale Strategie auch künftig ein wichtiger Investitionsbereich sein wird.,Die Ergebnisse deuten auf weitreichende Anstrengungen der Unternehmen bei ihrer digitalen Neuausrichtung hin. Aber die Suche nach der richtigen Lösung wird Unternehmen auch weiterhin vor Herausforderung stellen“, erläutert Gilda Stahl, Chefredakteurin, Thought Leadership, bei der Economist Intelligence Unit. „Eine präzise Definition der digitalen Strategie, die Gewährleistung digitaler Kompetenz in jeder relevanten Position sowie die Neueinstellung digital versierter Mitarbeiter sind maßgebliche Voraussetzungen, um positive Geschäftsergebnisse durch digitale Investitionen zu erzielen.“

Wichtige regionale und Branchentrends

  • Unternehmen, die auf diesem Weg bereits weiter vorangeschritten sind – etwa solche mit Sitz in Nordamerika oder Europa sowie Finanzdienstleistungs- und Fertigungsunternehmen – tendieren dazu, der Zusammenarbeit verschiedener Unternehmensbereiche einen höheren Stellenwert beizumessen, weil sie auf diese Weise ihre bereits getätigten digitalen Investitionen optimieren können.
  • Finanzdienstleistungsunternehmen setzen eher auf Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Blockchain, während für Fertigungsunternehmen Cloud Computing und IoT besonders wichtig sind.
  • Soziale Medien haben für Einzelhändler eine höhere Priorität als für andere Branchen, da in diesem Sektor die Entwicklung digitaler Kanäle für Vertrieb und Marketing besonders wichtig ist. Diese Tools spielen auch in Marketing- und Kommunikationsunternehmen eine wachsende Rolle.

Methodik

Im September und Oktober 2018 befragte die Economist Intelligence Unit 621 Führungskräfte, um herauszufinden, in welcher Phase sich die Unternehmen in ihrer digitalen Entwicklung befinden und welche Ziele sie mit der digitalen Transformation erreichen wollen. Die Befragten sind Manager der Geschäftsführungsebene oder haben andere hohe Führungspositionen inne, darunter Vizepräsidenten, Geschäftsführer und Direktoren. Die befragten Unternehmen erzielen einen jährlichen Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden US-Dollar. Das Spektrum der Teilnehmer erstreckt sich über alle Positionen und Branchen. Die am stärksten vertretenen Branchen sind Gesundheitswesen, Fertigung, Einzelhandel und Versicherungen.

Resources:

  • 2019: The Year of Digital Decisions (Bericht)
  • Infografik: „Fostering an enterprise digital culture“
  • Blog-Post: „Survey: Companies poised to go all-in on digital transformation in 2019“
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Über DXC Technology

Als der weltweit führende unabhängige End-to-End IT-Dienstleister führt DXC Technology (NYSE: DXC) digitale Transformationen für Kunden durch, indem deren klassische IT modernisiert und integriert wird und maßstabsgerechte digitale Lösungen bereitgestellt werden, um bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen. Die technologische Unabhängigkeit, der globale Talent-Pool und das umfangreiche Partnernetzwerk des Unternehmens erlauben es 6.000 privatwirtschaftlichen und öffentlichen Organisationen in 70 Ländern, den Wandel voranzutreiben. DXC hat eine anerkannte Führungsposition beim Thema Unternehmensverantwortung inne. Weitere Informationen finden Sie unter dxc.technology und besuchen Sie auch THRIVE, DXCs digitale Destination für Changemaker und Innovatoren.

Über die Economist Intelligence Unit

Die Economist Intelligence Unit (EIU) ist die Forschungs- und Analyseabteilung der Economist Group, der Schwestergesellschaft der Wochenzeitung The Economist. EIU wurde 1946 gegründet und hilft Unternehmen, Finanzunternehmen und Regierungen seit fast 70 Jahren zu verstehen, wie sich die Welt verändert, welche Chancen der Wandel bietet und wie Risiken bewältigt werden können.

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