E.ON legt erstmals einen Offshore-Windpark still und baut ihn ab. Die beiden 2-Megawatt-Turbinen von Blyth bildeten den ersten Offshore-Windpark Großbritanniens und haben das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht. Ein Konsortium um E.ON errichtete die Anlagen im Jahr 2000 vor der Küste von Northumberland. In 18 Jahren erzeugte Blyth genügend Strom, um 2.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Dabei sparte der Windpark jährlich 4.520 Tonnen Kohlendioxid ein.

Blyth läutete den Beginn einer neuen Ära der erneuerbaren Technologien ein. An diesem Beispiel demonstrierte E.ON als Offshore-Wind-Pionierin, dass die Technologie eine Zukunft hat. Es setzte eine rasante Entwicklung ein. Allein E.ON hat seitdem weitere 600 Offshore-Wind-Turbinen in den Meeren im nördlichen Europa errichtet.

Das Erbe des ersten britischen Windparks ist ein Testgebiet in der Region Blyth für den Bau, den Betrieb und die Wartung von Offshore-Windparks. Diese Drehscheibe für Innovation auf See ist ein Ausgangspunkt für Großbritanniens heutige führende Rolle auf dem Gebiet Offshore-Wind.

Die Rückbauarbeiten beginnen im April und dauern voraussichtlich vier bis sechs Wochen. Eine der Turbinen wird recycelt und für Ersatzteile innerhalb der Onshore-Flotte von E.ON wiederverwendet, die andere soll vom Hafen von Blyth für Trainingszwecke genutzt werden.

E.ON SE veröffentlichte diesen Inhalt am 12 März 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 12 März 2019 14:53:01 UTC.

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